Die geträumte Welt

Die geträumte Welt, Lila, das göttliche Spiel – ist immer exakt, zu 100% so, wie der Träumer sie in jedem Augenblick träumt. Daher kann diese brahmanische Traumwelt, niemals anders sein, als sie jeweils ist. Wenn ein Krieg losbricht, dann ist da ein Krieg – weil gerade ein Krieg geträumt wird. Wenn Politiker und Ultrareiche als habgierige Raffer und Unterdrücker erscheinen – dann werden sie schlicht und einfach so geträumt – genauso wie die Reaktion der Unterdrückten auf ihre Unterdrücker.

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Auch die andere Backe hinhalten

Mit der Aussage: „Wenn dich einer schlägt, halte ihm auch die andere Backe hin„, hat Jesus, soweit ich das sehen kann, nicht etwa gemeint, dass man sich nicht verteidigen soll. Das wäre ja völlig idiotisch und möglicherweise auch selbstmörderisch. Es geht dabei um die „inneren Feinde„, die Grundlagen des inneren Reagierens.

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Maharaj und Stille

„Was auch immer Sie tun, achten Sie auf Ihren Verstand. Außerdem müssen Sie Momente absoluter innerer Ruhe und Stille haben, wenn Ihr Verstand absolut still ist. Wenn Sie die vermissen, verpassen Sie die gesamte Sache. Wenn nicht, wird die Stille des Verstandes alles andere auflösen und absorbieren.“

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Spiritueller Rückblick von Monika Schulte

Transdementia praecox – oder Lol’Sophies Ende

Das habe ich gerade entdeckt. Große Teile ihrer Beschreibung treffen hier auch zu. Auch mit der Stabilisierung des transzendenten Zustandes (Gewahrsein, Stille) hatte sie genauso zu kämpfen. Und ihre Beschreibungen in Bezug auf die immer unwichtiger werdenden Kontakte und die zunehmende Gleichgültigkeit gegenüber der Welt kann ich bestätigen.

Ich bin zunehmend einfach nur vollkommen wach, und präsent DA – und gewahre das, was DA ist und vergleiche nicht mehr mit den vielleicht noch vorhandenen Vorstellungen, von „gut und schlecht„. Wenn gehandelt wird, dann ist das spontan – „geplante Handlungen“ funktionieren genausowenig, wie bei ihr und werden zudem direkt bei der Entstehung erkannt und fallen gelassen.

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SELBSTBESTIMMT aber nicht selbstbestimmt

Jedes Wesen und jedes Objekt ist SELBSTBESTIMMT (vom SELBST gesteuert) – aber auf keinen Fall selbstbestimmt. Aus rein relativer Sicht kann man das als fremdbestimmt ansehen. Sobald man aber den Blick über den Rand der tiefen Suppenschüssel hinaus erhebt, wird erkannt, dass der scheinbare FREMD-BESTIMMER in Wirklichkeit ICH SELBST bin, der sich ununterbrochen dynamisch in SICH SELBST als unendlich viele Traumfiguren manifestiert – unter anderem als „dieser Mensch hier„.

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Wissenschaftliche Sichtweise ist materialistisch

Vorgestern schrieb ich: „Subtile, relative Dualität ermöglicht erst die Bildung von Strukturen. Ohne sie gibt es nur leeres Bewusstsein – also nichts erkennbares.

Gestern sah ich eine Dokumentation, in der beschrieben wird, dass die Wissenschaft mittlerweile bis auf einen Zeitpunkt von etwa dreihunderttausend Jahren nach dem „Urknall“ zurück messen kann.

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Erwachen aus dem Traum

Erwachen aus dem Traum bewirkt letztlich, nicht mehr mit der Realität zu streiten. Aber nicht weil es richtig, klug oder weise wäre. Sondern weil niemand ernsthaft mit den Charakteren und Ereignissen eines Traums streiten würde!

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Drei Modi des Bewusstseins

Einige Tage nach der Verschmelzung in der „Gebärmutter des Seins“ gab es zwei weitere Erfahrungen. Der erste Modus war eine absolut extreme Ausdehnung des Bewusstseins, so dass das gesamte Universum umspannt und ausgefüllt wurde.

Der zweite Modus war eine Art „Berg aus Bewusstsein„, unglaublich fest, dicht und massiv.

Der erste Modus wurde mittlerweile mehrfach wiederholt aber der zweite, der dichte Berg, nicht. Es könnte die Ursache des Bewusstseins sein, das Absolute, aus dem das weniger dichte, flüchtige Bewusstsein emaniert. Das ist bislang aber nur eine Intuition und nicht durch Erfahrung verifiziert.

Es gab damals mehrere tiefe Erfahrungen, die alle den Eindruck einer „Vorschau“ machten. Ich habe das hier nur deshalb aufgeschrieben, weil die Erinnerung daran heute wieder hochkam und ich schon oft die Erfahrung machte, dass es diesbezüglich keine Zufälle gibt.

Der dritte Modus, den ich vergessen hatte zu erwähnen, ist der lokalisierte Fokus des Bewusstseins auf einen Punkt bzw ein Wesen, wobei es sich damit identifiziert und die ersten beiden Modi vergisst.