Subjektivität

In diesem Beitrag beschreibt Franklin Merrell Wolff, wie die Subjektivität sich selbst entdecken kann. Das geschieht, wenn der erkennende Bewusstseins-Fluss von der Subjektivität zum Objekt sich umkehrt, zurück auf die Subjektivität. Gewahrsein erkennt dann Gewahrsein und verbleibt bei diesem Vorgang.

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Das „Ich“ ist die Ursache allen Übels – Update

Ohne ein „Ich“ ist es unmöglich, „sich“ an irgend etwas anzuhängen oder etwas ändern zu wollen, was nicht so ist, wie „ich“ es will – denn es ist offensichtlich keiner da, der das könnte. Mit anderen Worten: Ohne die Vorstellung eines „Ich“, das in Relation zu irgend etwas gehen könnte, gibt es nur Stille, Frieden und Freiheit.

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Wir sehen das, was nicht IST – Update

Wir sehen, hören, fühlen nicht das, was IST,
Sondern das, was nicht IST.

Wir sehen die Er-Scheinungen auf der Leinwand
Aber nicht die Leinwand (Bewusstsein) selbst.

Alles, was irgendwie wahrnehmbar ist, IST NICHT.
Alles, was nicht wahrnehmbar ist, IST.

Aber beides IST untrennbar IN EINEM:
Sein und Nicht-Sein ist identisch.

GOTT und „Welt“ sind EIN und DASSELBE,
So dass jegliche Suche für den Arsch ist!

Warum passiert dann Suche trotzdem?
Weil sie Teil des ablaufenden Simulations-Programmes ist.

GOTT ist die Straße, das Auto, der Fahrer und das Fahren,
Die Küche, der Topf, der Koch und das Essen,
Die Wähler, das Parlament, die Regierung und die Gesetze,
Der Computer, der Programmierer, das Programm und dessen Ergebnisse.

Es gibt nichts anderes, als DAS.

Darum sagte Shankara:
1. Erkenntnis: Brahman ist wirklich (Bewusstsein=Leinwand);
2. Erkenntnis: Das Universum ist eine Illusion (Er-Scheinung);
3. Erkenntnis: Brahman IST das Universum. (Leinwand und Erscheinung in Einem)

Was bedeutet das für den Menschen?

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Nachts BIN ICH und sonst gar nichts

Heute Nacht lag ich, wie so oft in den letzten Monaten, stundenlang ohne Gedanken, Körpergefühl und Wahrnehmung einfach nur da. Wer das auch nur einmal erlebt hat, kann nie wieder auf den Gedanken kommen, der Körper oder die Person zu sein. Es war einfach gar nichts da – nur ICH und ICH war die grenzenlose Weite ohne auch nur einen Funken von Objektivität. ICH und sonst gar nichts.

Unterscheidung von ICH und Nicht-ICH

Analogie: Um Wasser zu erkennen, muss man einmal Wasser gefühlt haben. Seine Nässe, seine Kühle, die Fließfähigkeit. Wenn man das einmal erlebt hat, dann kann man Wasser auch in Mischungen und anderen Aggregatszuständen erkennen. Zum Beispiel spürt man eindeutig den Unterschied zwischen absolut trockenem Sand und feuchtem oder nassem Sand. Oder wenn man Schnee oder Eis in die Hand nimmt, spürt man nach kurzer Zeit die Nässe des Schmelzwassers. Diese Nässe ist das spürbare Merkmal von Wasser, das man in jeder Mischung eindeutig erkennt. Es gibt da mehrere Erklärungsmöglichkeiten, zum Beispiel „Salzgeschmack„, „Zuckergeschmack“ oder „Zitronengeschmack„.

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Wer ist ICH?

ICH ist niemand. ICH ist das reine leere Bewusstsein, das sich selbst als pure Wahrnehmung erfährt. ICH ist insbesondere nicht das Ego, nicht die Person, nicht der Körper, nicht der Verstand, kein Objekt, kein Subjekt, weder außen, noch innen – sondern reine, pure Subjektivität, das einzige, was IST – in dem ALLES er-scheinen kann aber nicht muss.

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Selbst-Wahrnehmung – Update 2

Mailzuschrift zum Beitrag: Erkenntnis durch Umkehrung des Bewusstseins

Eine kleine Anmerkung oder Sichtweise zum Artikel „Erkenntnis durch Umkehrung des Bewusstseins„.
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Bewusstsein kann sich selbst erfahren, IN einer Leere, in der es nur sich selbst als „Wahrnehmendes“ erkennt. Es ist IN der Leere, weil es ganz egal, wohin es sich wendet oder ausdehnt immer nur sich selbst findet (wahrnimmt). Und zugleich IST es die Leere, weil es dort nichts anderes gibt.

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Was ist „Innen“?

Mailzuschrift:

Ich war ein kleines Kind und hörte die Monologe der Gesellschaft (Familienkreis). Sie saßen unten, redeten und keiner ging auf den anderen ein. Ich war Kind und war teilweise mit am Tisch. Ich war der Komische mit gedankenverlorenen Augen.

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