Auch sexuelle Verhaltensweisen und Einstellungen basieren nur auf Parametrisierung. Das erkennt man eindeutig, wenn man sich Tiere anschaut. Männliche Hunde (Rüden) werden zum Beispiel fast verrückt, wenn sie eine läufige Hündin riechen und nicht zu ihr hin können oder wenn diese sich entzieht. Die Rüden können absolut nichts dagegen tun, dass sie so empfinden – sie leiden zwangsweise.
Wissenschaftliche Erklärungsmodelle
Wissenschaftliche Erklärungsmodelle basieren immer auf Beobachtungen innerhalb der sinnlich wahrnehmbaren Ebene. Wenn man sich vor einen Bildschirm setzt, auf dem der Verlauf einer Simulation dargestellt wird, zB eine „Welt mit Menschen, Tieren und Pflanzen„, dann wird man immer wissen, dass es sich nur um eine Simulation bzw. ein Computerspiel handelt.
Jesus und die Welt-Simulation
Ich habe gestern eine Mail zum Beitrag „Illusionen“ bekommen, die ich hier ungekürzt einstelle.
Der Glaube, wie die Welt ist – Update
Die Konzepte, die wir von der Welt haben, bestimmen, wie sie uns erscheint. Deutlicher: Die meisten glauben, dass die Welt ein festes Refugium ist, mit festen Wesen darin – und dass wir darin Aufgaben haben, zusammenhalten und eigenverantwortlich handeln müssen.
Illusionen
Eigentlich ist es höchst einfach, Illusion – also scheinbar Da-Seiendes – von der Wirklichkeit zu unterscheiden. Illusionäres hat immer Eigenschaften – als etwas, das mit Worten oder Gedanken beschreibbar ist. Beschreibungen sind immer Konzepte und kommen immer aus dem Verstand. Und da der Verstand nichts anderes kann, als Geschichten zu erzählen, also illusionäre Wort-Kombinationen zu erzeugen, sind sämtliche Konzepte nichts anderes, als das.
Die Wirklichkeit hat überhaupt keine Eigenschaften und ist daher auch nicht beschreibbar. Etwas, das nicht beschreibbar und daher auch nicht bewusst wahrnehmbar ist, hat aus relativer Sicht keine Existenz.
ALLES ist nur ein chaotisches Geschehen, wie das Wetter
Es wirkt oft sogar „fremd-bestimmt„, weil oft nicht sichtbar ist, warum Dinge geschehen, wie sie geschehen. Sie passieren einfach, chaotisch, anarchistisch, planlos, zu-fällig – und da der Verstand immer gerne Geschichten erzählt, erzählt er sich zu jedem Ereignis eine Geschichte, so dass er seinen Frieden damit machen kann.
Wenn das Erleben von „Ich bin“ verschwindet
Der vollständige Wegfall des Ich-Bin-Gefühls ist die Extremform, wie sie zB auch von Nisargadatta Maharaj, Suzanne Segal, Bernadette Roberts und Ruwenda berichtet wird.
Bei den meisten, der mir bekannten Fälle, scheint nach dem Erwachen noch ein Rest-Ego-Erleben vorhanden zu sein – wie auch hier. Warum das so unterschiedlich ist, kann nicht gesagt werden.
Menschen sind geträumte „Wesen“
Menschen sind keine unabhängigen, selbst-existenten, physischen Wesen, sondern geistig-gedanklich-virtuelle Traum-Charaktere in einer Traum-Umgebung. Es gibt nur einen Träumer – DEN TRÄUMER – und er träumt ALLES.
Was liegt einer Handlung zugrunde?
Wenn man sich direkt vor oder nach einer Handlung fragt, was für ein Gefühl, Emotion oder rationaler Grund ihr zugrunde liegt, dann kommt man immer tiefer in die energetischen Strukturen und Mechanismen hinein.
ALLES IST IN MIR
DAS alleine zeigt schon, dass die Welt niemals fest und auf eine bestimmte Weise fest definiert sein kann. Die Welt, inklusive allem beweglichen und unbeweglichem Inventar ist Bewusstseinsinhalt – UND ICH BIN der BEHÄLTER, das BEWUSSTSEIN. Das bedeutet, die WELT IST, weil ICH BIN – und keinesfalls umgekehrt. Die Erkenntnis und das ständige, gefühlte Wissen „ICH BIN“ ist der Verursacher und Behälter der Welt.
Der Rest ergibt sich vollkommen klar und transparent daraus.
Unter anderem ergibt sich daraus, dass es keinen Weg gibt, das Bewusstsein , die STILLE des leeren Bewusstseins oder GOTT/QUELLE zu „werden“ – weil ICH DAS schon immer BIN. Daraus wiederum ergibt sich, dass sämtliche Übungen, allenfalls eine „Urbarmachung“ sein können, eine Vorbereitung, eine „Fruchtbarmachung“ oder „Wegbereitung„, damit eine etwaige „göttliche Handbewegung“ (von MIR SELBST) tatsächlich auf fruchtbaren Boden fallen kann und nicht vergebens ist.
In einem Satz:
Es IST ALLES DA,
DU BIST bereits ALLES –
aber DU SIEHST DAS noch nicht.
Erst geht es darum zu SEHEN,
danach, darum, das Gesehene zu SEIN.
Mit „DU“ ist nicht Ego/Person gemeint.