Bilderflut und Vibrationen

Während der ganzen Nacht lag ich halbschlafend im Bett und der Bewusstseinsfokus lag dabei ununterbrochen auf dem Herzzentrum in der Mitte der Brust. Nach einiger Zeit trat dann eine enorme, chaotische Bilderflut auf, die fühlbar aus dem Herz-Zentrum aufstieg und (gefühlt) durch die Augen nach außen strahlte. Diese Bilder waren aber nicht farbig – es waren weiße Umrisse von Bildern oder Objekten auf tiefschwarzem Hintergrund. Es könnten vielleicht „Rohformen“ oder „Blaupausen“ gewesen sein. Aber da bin ich mir nicht sicher.  (Drei Tage später fand ich die Erklärung dazu)

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Wahrnehmungs-Funktion

Eine kleine Wort-Spielerei:

Wenn sich ein Hund kratzt, weil es juckt, dann fühlt DIE EINE Wahnehmungs-Funktion, die in allen Wesen und überall IST, sowohl das Jucken, als auch das Kratzen. Sämtliche Wesen und alles andere sind nichts anderes als ein direkter Ausdruck dieser EINEN Wahrnehmungs-Funktion.

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SCHÜLER

Für mich ist ein SCHÜLER, einer, der lichterloh brennt. Einer, der bereit ist, sein Leben zu  geben, um die wirkliche WAHRHEIT zu erfahren. Niemand kann einen wahrhaftigen SCHÜLER „machen“ – das tut das Leben selbst. Das bedeutet, dass ein SCHÜLER aus vollkommen eigenem Antrieb losgehen und die Wahrheit finden muss. Falls er dazu jemanden braucht, der ihm die Richtung weist, ist es seine Aufgabe, einen NIEMAND zu finden, der WEISS (Nicht-Person, vollkommenes Nicht-Wissen) und diese Nicht-Person zu überzeugen, dass er ein wahrhaftiger SCHÜLER ist.

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In einer eigenen Welt

Das, was ich vor einiger Zeit über die Bewusstseins-Blase geschrieben habe, dass offensichtlich jeder in einer eigenen Welt lebt, konnte heute eindrucksvoll verifiziert werden. Seit einiger Zeit ist ein naher Verwandter in einer psychiatrischen Einrichtung. Es handelt sich um einen Parkinson-Kranken, der kürzlich, nach einigen Narkosen, einen starken Schub der Krankheit erlebte, so dass er Wahnvorstellungen bekam.

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Freiheit und Weite

Der gestrige Tag und der Beitrag am Abend, hat offenbar noch im Schlaf nachgewirkt. Als ich heute Morgen aufwachte, war unmittelbar eine ungeheure Weite da. Sie wurde allerdings nur wahrgenommen, wie der Blick durch ein Fernrohr. Im Vordergrund war eine enorme Schwärze, die sich unendlich in alle Richtungen ausdehnte – und im Mittelpunkt war ein kreisrunder Fleck von sehr intensiver Helligkeit.

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Meine Erfahrungen

Als ich im November 2014 völlig unvorbereitet und unerwartet in tiefe innere Erfahrungen gestoßen wurde, stellte ich anschließend fest, dass da kein chaotischer Verstand mehr war, sondern eine tiefe innere Stille und Leere, in der es keine Gedanken gab. Ich wusste aber nicht, wie ich dahin gekommen war und was das eigentlich für ein Zustand ist. Ich fühlte nur: Das bin „ich“ aber ich wusste nichts weiter darüber.

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Die große Täuschung

Eigentlich ist es ganz einfach: Das, was existiert, IST nur EINES. Und ALLES, was darin erscheint IST Illusion. Das bedeutet, dass jeder persönliche, individuelle und abgetrennte Beobachter eine Illusion ist – also auch „Ich“ und „Du„.

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Padmasambhava’s Instructions that point out Rigpa

Für Leute, die Schwierigkeiten damit haben: Eine gute Anleitung für das Erkennen von reiner, nicht-dualer Wahrnehmung (Rigpa, pure Awareness). Hinweis: In der blauen Bedien-Leiste unten sind ganz rechts drei Punkte, links vom Start-Symbol. Wenn man darauf klickt, kann man die Geschwindigkeit und die Lautstärke einstellen.

Audio: Padmasambhava’s Instructions that point out Rigpa

Audio: Engaging in the Search for the Mind

Text:    The Best Pointing-Out Instructions

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Sei völlig still

Es ist nicht notwendig, daß Du aus dem Haus gehst.
Bleib bei Deinem Tisch und horche.
Horche nicht einmal, warte nur.
Warte nicht einmal, sei völlig still und allein.
Anbieten wird sich Dir die Welt zur Entlarvung,
sie kann nicht anders, verzückt wird sie sich vor Dir winden.
Kafka
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