ALLES IST IN MIR

DAS alleine zeigt schon, dass die Welt niemals fest und auf eine bestimmte Weise fest definiert sein kann. Die Welt, inklusive allem beweglichen und unbeweglichem Inventar ist Bewusstseinsinhalt – UND ICH BIN der BEHÄLTER, das BEWUSSTSEIN. Das bedeutet, die WELT IST, weil ICH BIN – und keinesfalls umgekehrt. Die Erkenntnis und das ständige, gefühlte Wissen „ICH BIN“ ist der Verursacher und Behälter der Welt.

Der Rest ergibt sich vollkommen klar und transparent daraus.

Unter anderem ergibt sich daraus, dass es keinen Weg gibt, das Bewusstsein , die STILLE des leeren Bewusstseins oder GOTT/QUELLE zu „werden“ – weil ICH DAS schon immer BIN. Daraus wiederum ergibt sich, dass sämtliche Übungen, allenfalls eine „Urbarmachung“ sein können, eine Vorbereitung, eine „Fruchtbarmachung“ oder „Wegbereitung„, damit eine etwaige „göttliche Handbewegung“ (von MIR SELBST) tatsächlich auf fruchtbaren Boden fallen kann und nicht vergebens ist.

In einem Satz:
Es IST ALLES DA,
DU BIST bereits ALLES –
aber DU SIEHST DAS noch nicht.

Erst geht es darum zu SEHEN,
danach, darum, das Gesehene zu SEIN.

Mit „DU“ ist nicht Ego/Person gemeint.

Innere Stimmen

Es ist sehr interessant, die einzelnen inneren Stimmen zu erleben, die erreichen wollen, dass bestimmte, eingeschliffene Verhaltensweisen wieder aufgenommen werden sollten. „Das ist doch nicht schlimm, das hast Du doch auch sonst immer gemacht. Kuck doch mal…

Sie laufen nur solange durch, bis sie abgeschaltet werden. Das kostet nur eine Mikrosekunde – und keine Energie – sie fallen einfach ins Nichts.

Genau DAS ist das SEHEN des Egos – oder besser der Egos. Denn es ist nicht eines – es sind mindestens Dutzende.

Aber natürlich ist es keine dauerhafte Lösung, die Stimmen nur abzuwürgen. Wichtiger ist, herauszufinden, was sie antreibt, was darunter liegt.

Verrückt-Heit

Es ist schon eine Verrückt-Heit sondergleichen, wenn ich schaue, was hier abgeht. Jeder sucht das gleiche aber kaum einer weiß es. Jeder will an das gleiche Ziel und ist schon da. Jeder will irgend etwas – und hat es schon.

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Von Stauseen und Wadis

Seit langen Jahren kenne ich einen Menschen, der sich auch mit Selbsterkenntnis beschäftigt hat. Zeitweise hatten wir auch telefonischen Kontakt und am Anfang habe ich eine Menge gelernt. Dann drehte sich das und er lernte von mir – weil er in Bezug auf seine Kindheit schwer geschädigt war und damit nicht zurechtkam und ich ihm zuhörte.

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Worum geht es wirklich?

Dieser Beitrag stammt vom 9.4.2018 – und da er aktuell sehr passt, bringe ich ihn noch einmal.

Letztlich geht es darum, den Glauben an eine unabhängige Existenz als „freies menschliches Wesen“ zu zerstören – was man als „Ego-Vorstellung“ bezeichnen kann. Wir sind alle reines Bewusstsein und Lebenskraft – und „der Mensch„, mit dem sich die meisten identifizieren, wird lediglich von der Lebenskraft genau so ausgedrückt, wie es erlebt wird. Somit gibt es hier also keinerlei Freiheit eines irgendwie anders gearteten Selbstausdruckes, außer dem, was ohnehin passiert.

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Spirituelle Entwicklung muss man sich verdienen

Dieser Beitrag stammt vom 9.4.2018 – und da er aktuell sehr passt, bringe ich ihn noch einmal.

Ich glaube nicht, dass dauerhafte, non-duale Zustände einfach so aus dem Nichts kommen. Das muss man sich mit Tränen, Schweiß und Blut verdienen. Das kostet den Einsatz des ganzen Menschen. DAS wird niemandem einfach so „vor die Füße geworfen“ – denn dann wäre es auch nur genau soviel wert, nämlich nichts.

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