Ich komme gerade aus der Badewanne. Dort lag ich, wie so oft im Halbschlaf. Plötzlich war die innere Empfindung des Bewusstseins anders, als sonst. Seit Jahren ist das mehr eine statische Erfahrung des „ICH BIN“ und der Stille.
Vorhin löste sich das auf in eine Art „Fluid„, in dem die Sinneswahrnehmungen kleine und größere Wellen bewirkten. Zuerst fiel mir das mit Geräuschen auf. Meine Frau hörte im Stockwerk unter mir Musik und die konnte ich im Bad ganz leise hören.
Es kommen immer wieder eMails an, bei denen der Name oder etwas anderes in das eMail-Feld des Kontaktformulars eingetragen wird. Aber ohne gültige eMail-Adresse kann logischerweise nicht geantwortet werden.
Die Frage, ob es etwas zu tun gibt oder nicht, hat nichts damit zu tun, ob es tatsächlich etwas zu erreichen gibt oder nicht. Dass jeder Bewusstsein ist, sollte jedem klar sein, der hier liest. Und dass man nicht zu dem werden kann, was man schon immer ist, ebenfalls. Man kann also niemals zu Bewusstsein werden, es herstellen oder verbessern, weil es schon da ist – denn wenn es nicht da wäre, gäbe es kein Wesen.
Die Quantenphysik der Unsterblichkeit – Wie Alles mit Allem ewig verbunden bleibt
21:05 Wenn die Wirklichkeit nicht lokal ist (was durch den Nachweis der Quantenverschränkung in Echtzeit bewiesen wurde) dann ist die Natur des Universums die einer unteilbaren Ganzheit.
22:40 Astronomen beobachteten bisher nur die Hardware des Universums. Doch wo ist die Software?
“Das Netz von Indra ist eine tiefgründige und subtile Metapher für die Struktur der Realität. Stellen Sie sich ein riesiges Netz vor. An jedem Kreuzungspunkt befindet sich ein Juwel. Jedes Juwel ist vollkommen klar und reflektiert alle anderen Juwelen im Netz. Auf die gleiche Art und Weise, wie zwei gegenüberliegende Spiegel ein Bild ad infinitum reflektieren. Das Juwel in dieser Metapher steht für ein individuelles Wesen, ein individuelles Bewusstsein oder eine Zelle bzw. ein Atom. Jedes Juwel ist eng mit allen anderen Juwelen im Universum verbunden, und eine Veränderung in einem Juwel bedeutet eine Änderung in jedem anderen Juwel, wenn auch nur eine geringfügige.”
Momentan fühlt sich das Ganze an, wie folgt: In der Mitte des Körpers (Brustgegend) ist ein Stillpunkt. Von diesem aus wird eine subtil fühlbare, radiale Strahlung kugelförmig emittiert. Diese Strahlung ist als Bewusstseinsfeld anzusehen, das nach der Ausstrahlung überall gleichzeitig diffus und gleichmäßig verteilt auftritt und Wahrnehmungs-Objekte erzeugt, die wiederum nichts anderes sind, als geformtes Bewusstsein. Dieses Feld erzeugt eine virtuelle RaumZeit, denn die Strahlung IST Bewegung.
Jeder Mensch, der das nicht selbst erlebt hat, wird das für völlig unmöglich halten. Denn seine menschliche Konditionierung, die jahrzehntelang tief eingebrannt wurde, lässt ihn, ob er das will oder nicht, immer davon ausgehen, dass er ein bewusstes Wesen ist, das getrennt ist von den anderen Wesen und der Welt. Wie einer glaubt, dass er und die Welt ist, so sieht er sie auch. Das kann nur durch oftmalige tiefe Einsicht geändert werden.
Diese Trennung ist eine vollkommene Täuschung – da ist kein bewusstes Wesen und da sind auch keine Objekte, da ist nur Bewusstsein, Gewahrsein oder besser die Präsenz von sich selbst gewahrenden Er-Scheinungen. Man kann auch sagen, dass Wahrnehmung nicht getrennt von den Wahrnehmungen ist – was explizit bedeutet, dass die Wahrnehmungen sich selbst gewahren.
Sogar bei Leuten, die schon etliche Erfahrungen hatten, besteht die erkennbare Tendenz, auch nach der Selbst-Realisation die Ich-Vorstellung beizubehalten und einfach in die nächste Ebene zu verschieben – das war hier auch so.
Das funktioniert etwa wie folgt: Aha, das „Ich“ gibt es also nicht, also bin „ich“ das nicht – „ich“ bin daher das universelle Bewusstsein und ich muss alles tun, das zu erreichen. Aha – da gibt es noch eine Stufe – dann bin „ich“ also Brahman – jetzt muss ich das erreichen. Oh, da kommt ja noch etwas – na, dann bin „ich“ eben ParaBrahman. Gibt es da vielleicht noch etwas zu erreichen?
Zwar wird bei der Selbst-Realisation eindeutig erfahren, das unpersönliche, grenzenlose und nicht lokalisierte Bewusstsein zu sein – aber das wird mit „ICH BIN“ bezeichnet. Und das Wort „ICH“ darin ist absolut schädlich, denn wenn gesagt und geglaubt wird: „ich bin x“ – oder „ich bin“ dann bestätigt und zementiert das die scheinbare Existenz des hypothetischen „Ich„!
Auf diese Weise wird die Ich-Vorstellung einfach immer weiter „eine Ebene höher“ geschoben, anstatt sie ein für allemal zu durchschauen und endgültig auszureißen – indem es sorgfältig und solange untersucht wird, bis absolut zweifelsfrei feststeht, dass es eine Fiktion ist – von der Kommunikationsfunktion abgesehen.
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