Die richtigen Fragen stellen

Es ist extrem wichtig, die richtigen Fragen zu stellen. Damit meine ich nicht: „Soll ich den roten Golf oder den blauen BMW kaufen?„. Damit meine ich: „Warum kann ich die Quelle nicht sehen?“ oder: „Warum funktioniert bei mir das Surrendern zur Zeit nicht?

Die (richtigen) Fragen werden normalerweise beantwortet – wenn auch nicht sicher ist, ob, wann und wie. Aber wer falsche und unwichtige Fragen stellt, der bekommt die drängenderen Fragen nicht beantwortet, die er vielleicht momentan nicht erkennen kann – oder will…

Die beiden Richtungen

Ausgehend: Quelle → Seele (ICH) → Mentalkörper → Subtilkörper → Festkörper → Individualist → Kollektivist

Eingehend:  Kollektivist → Individualist → Festkörper → Subtilkörper → Mentalkörper → Seele (ICH) → Quelle

→ Kollektivisten sind noch einen Schritt weiter von der Quelle entfernt, als der Individualist

Die Quelle ist die wahre Realität, nicht die Welt

Die Quelle ist der Ursprung, dasjenige, in dem alles enthalten ist, somit der universelle Ursprung aller Existenz. Die Seele ist ein individualisierter Tropfen der Quelle. Die Umhüllungen der Seele sind in absteigender Reihenfolge: der mentale Körper, der subtile Körper und der physische Körper. Die Wirklichkeit der Seele ist aber die Quelle selbst – und nicht eine dieser Umhüllungen. Die Wirklichkeit der Seele ist der universelle Behälter der Einheit, die Quelle, das Bewusstsein, die „Überseele“ oder auch „Gott„.

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Die Seele mehr lieben als den Menschen

52. Loving Our Soul More Than the Human

Passt wie die Faust aufs Auge zu den vorherigen Beiträgen…

Wer sich an die Seele (reine Subjektivität des Bewusstseins) hingibt, kann damit jeglichen Schmerz durch natürliche Glücksgefühle ersetzen, die bei der Hingabe an das Absolute auftreten. Das ist nicht etwa symbolisch gemeint, sondern wörtlich. Ich habe das selbst oft genug ausprobiert. Das funktioniert aber natürlich nur dann, wenn man die Subjektivität des Bewusstseins tatsächlich fühlen kann.

Das Leben muss gelebt werden, wie es ist – aber es ist unnötig, Schmerzuen auszuhalten, die man vermeiden kann. Der Verstand ist der Hauptverursacher von psychischem Schmerz und in der Lage, diesen und auch physischen Schmerz bis zum Exzess zu verstärken. Das ist einer der Gründe, warum der Verstand unbedingt beherrscht werden muss. Ein anderer ist die fehlende Stille, ohne die keine innere Arbeit getan werden kann.

Das Verkörpern der Zentren bewirkt, dass zum Einen der Verstand nach und nach beherrschbar wird und zum Anderen, dass die oben angesprochenen natürlichen Glücksgefühle auftreten. Sie sind einfach eine Folge der Hingabe an das Universelle und Absolute – und kein Hokuspokus oder eine Manipulation. Wenn man so will, wird der Mensch durch diese Glücksgefühle dafür belohnt, dass er sich an die Seele und das Absolute hingibt.

Der Titel des Beitrages sagt es ja schon: man soll die Seele und das Bewusstsein mehr lieben, als den Körper und die Welt – denn das ist, was wir sind. Das bedeutet nicht, den Körper nicht zu lieben, denn ohne diesen gäbe es keine Entwicklungsmöglichkeit für das Bewusstsein – aber das Geistige hat definitiv Vorrang, denn das ist die wirkliche Existenz. Was man sehen kann, ist nicht existent – nur das Geistige, das man nicht sehen kann, ist existent.

Evolution und Involution der Seele

Ich habe mich heute einmal mit Meher Baba beschäftigt. Das war ein indischer Verwirklichter, den ich bisher noch nicht kannte und der zwischen 1894 und 1969 lebte. Es gibt dazu eine Websseite, auf der ich gerade einen sehr interessanten Artikel fand. Darin wird die Evolution und Involution der Seelen und ihres Bewusstseins dargestellt – und zwar annähernd so, wie ich das auch schon mehrfach beschrieben habe – allerdings waren meine Beschreibungen viel gröber.

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Was ist der Sinn der Schöpfung?

Die Schöpfung hat den Sinn, den Bewusstseinsgrad der individuellen Anteile der Quelle zu erhöhen. Damit steigt der Strukturierungsgrad der Quelle kontinuirlich an. Wo am Anfang nur ein Bewusstsein war, werden es mit der Zeit immer mehr Bewusstseinseinheiten – die gemeinsam in der Quelle existieren. Es geht hier also nicht um ein sinnloses Leiden bioenergetischer Lebewesen, sondern vielmehr um die Entwicklung individueller Bewusstseinseinheiten.

Wenn man sich auch nur annähernd vorstellt, was für gigantische Fähigkeiten die Quelle besitzen mag – dann beginnt man zu verstehen, was noch alles zu leisten ist, um auch nur in die Nähe zu kommen. Ich weiß nicht, wieviele Körper die Seele (ICH) noch überstülpen und wieder abwerfen muss, bevor das geschafft ist…

Obsolet

24:38: Silicon Valley’s flavor is, of course, thoroughly technological, embracing tech advances to achieve abundance in a manner that bears some resemblance to „fully automated luxury communism„. This modern take on Marx argues we should not fear robots taking aways our jobs and making us obsolete. We should embrace them!

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Relative Wahrheit

Mir ist gerade (wieder einmal?) klar geworden, dass es keine absolute Wahrheit gibt – zumindest nicht, solange einer in sich eine Erscheinungs-Welt erlebt. Früher hätte ich Stein und Bein geschworen, dass es nur eine Wahrheit gibt und jeder, der das Gegenteil behauptet, hätte keine Ahnung. Das hat sich grundlegend geändert – und zwar seitdem ich erkannte, dass jedes Wesen seine eigene, individuelle Welt erlebt. Das bedeutet, dass in jeder subjektiven Welt nur ein einziges Subjekt anwesend ist, ein einziges tatsächlich existierendes Wesen – alle anderen sind nur Bilder von Wesen, die ihre eigene Erscheinungswelt erleben und die Informationen darüber miteinander austauschen.

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Notwendige Entwicklung

Wenn man davon ausgeht, dass der Mensch, der sich für Selbsterkenntnis interessiert und diesen Weg einschlägt, die Endentwicklung des nach außen gerichteten Normal-Bewusstseins darstellt, dann muss es auch einen Anfangspunkt geben. Wenn man die Natur betrachtet, dann erkennt man, dass es unterschiedliche Manifestationen mit unterschiedlichen Bewusstseinsständen gibt.

Steine scheinen zum Beispiel nicht zu leben – das ist aber ein Trugschluss, der darauf beruht, dass sie sich nicht bewegen. Sie sind genauso ein Ausdruck des Geistes, beziehungsweise einer Seele, wie alle anderen Manifestationen auch. Somit muss man davon ausgehen, dass Steine belebt sind, denn sonst wären sie nicht da. Das gilt dann natürlich erst Recht für alle höheren Manifestationen.

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