Liberation Unleahshed

Das habe ich gerade gefunden:

Die kostenfreie und gemeinnützige Bewegung „Liberation Unleahshed“ verhilft Menschen, die glauben, „Ich“ zu sein, zur Befreiung aus dieser Falle. Dies erfolgt typischerweise in mehreren Online-Frage-Antwort-Sessions. Die Helfer sind meistens Menschen, denen ihrerseits durch LU geholfen wurde.

Das, was dabei heraus kommt, kann man sicherlich nicht als „Erleuchtung“ bezeichnen – aber als Befreiung von dem Glauben das „Ego-Ich“ zu sein. Diese Befreiung wird sicherlich auch nicht stabil sein, zumindest nicht am Anfang, sondern schwanken – aber das scheint ohnehin die Regel zu sein. Wirkliche Stabilität kenne ich nur von einigen wenigen Menschen. Aber das ist letztlich hinzunehmen, denn wirklich dauerhafte Stabilität kann nicht gemacht werden, sie wird gegeben.

Seher, Sehen und Gesehenes sind nur Eines – Update

Mit anderen Worten: es gibt nur sich selbst erfahrende Erfahrung/Erscheinung.

Alles andere sind nur verbale Konzepte und Vorstellungen, also Gedanken und Worte. Diese Gedanken und Worte beziehen sich mehrheitlich auf „ich„, „mich„, „dich„, diverse Wahrnehmungs-Objekte und andere Gedanken. Mehr gibt es in der relativen Realität nicht.

Außerdem gibt es nur noch DAS, aus dem die sich selbst erfahrende Erfahrung hervorgeht. Das kann zwar vereinfachend mit „Bewusstsein„, „Gewahrsein„, „Nichts„, „Brahman“ und anderen derartigen Begriffen umschrieben werden – ohne dass dies aber irgend etwas aussagt.

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Die Realität kann nicht bewiesen werden

Die relative Realität kann nicht bewiesen werden weil es vollkommen unmöglich ist, etwas in sich abgeschlossenes zu verlassen oder darüber hinaus zu blicken. Und solange das unmöglich ist, besitzt jedes Wesen nur den Strom der Wahrnehmungsinhalte (Datenstrom) und das, was das Gehirn daraus macht – aber es kann nicht sehen, was wirklich da ist. Daran ändern auch die modernsten Messinstrumente nichts, denn auch sie können nur die Daten detektieren, die sie von der Simulations-Software („Träumer„) übermittelt bekommen.

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„Ich“ bin nicht der Träumer

Ich“ bin das Geträumte – und die „Anderen“ sind ebenfalls nur Geträumte. Die Vorstellung, „der Träumer und Beobachter des Traumes zu sein“ beruht auf dem individuellen Gefühl „Ich Bin“, also dem Existenzgefühl, das jedes Wesen fühlt.

Dieses individuelle Existenzgefühl schafft erst die Grundlage für die scheinbare Existenz einer individuellen Person. Der Beobachter – bzw. das Beobachtende ist das unpersönliche Bewusstsein, das auch alle anderen Traumleben erfährt.

Das individualisierte Bewusstsein ist es, das sich mit dem Ego verwechselt. Für jedes Wesen und jede Einzelheit existiert eine eigene Bewusstseinsblase, eingefaltet im unpersönlichen Bewusstsein (Bewusstseins-Ozean oder Blasen-Ozean).

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Der Tod ist die ultimative Antwort

auf alle Fragen und Unklarheiten. Wer nicht weiter weiß, wer Angst hat, wer sich nicht traut, wer nicht sicher ist – der wendet sich nach innen und wird sich der einfachen Tatsache bewusst, dass er als Mensch mit absoluter Sicherheit sterben wird – und dass das sogar HEUTE passieren kann.

Angsichts dieser Tatsache, die jegliche Hoffnung und Sinnhaftigkeit des Lebens und aller seiner Eigenschaften und Handlungen negiert und ad absurdum führt, kann dann abgeschätzt werden, ob das, was zu tun ist oder zu tun gewünscht wird, es wert ist zu tun oder nicht.

In jedem Fall wird angesichts des mit Sicherheit kommenden Todes sofort gesehen, dass jegliches Gruppen- oder Gesellschafts-Ding absolut nichts mit MIR zu tun hat, denn ICH MUSS STERBEN, die (Kindergarten-) Gruppe lebt in ihren Kinder-Sklaven weiter. Was juckt mich also dieser verdammte Gruppen-Traum? Ich lache ihn aus und gehe meines Weges.

Kind oder Erwachsener?

Entweder einer ist ein Kind, das sich nur in der Herde des Kindergartens wohl fühlt – auch, wenn dieses „Kind“ schon 60 Jahre alt ist – oder er ist erwachsen und geistig unabhängig und schert sich nicht darum, was im Kindergarten vor sich geht.

Diese „Gesellschaft“ ist ein Kindergarten aber das war sie schon immer. Ein Erwachsener ist jemand, der der Gesellschaft ent-wachsen ist, bzw. für den die Gesellschaft gestorben ist. Ein „Erwachter“ ist „jemand“ der aus dem Ego-Traum erwacht ist. Der Erwachsene erwacht im Traum, der „Erwachte“ aus dem Traum.

Das ist ein Traum und er wird mit Sicherheit endgültig enden. Und keiner, der alle Latten am Zaun hat, wird jemals den Inhalt eines Traumes kritisieren, sondern er wird ihn einfach ignorieren oder darüber lachen.

Jetzt verstehe ich

Warum ein bestimmter Mensch immer wieder an einem bestimmten Punkt (Gesellschaftskritik) gehangen hat. Er war voll blockiert – und ich dachte, er rafft es einfach nur nicht… Es freut mich, dass ich mich hier getäuscht habe!

Das Aufwachen löst viele Blockierungen, von denen man gar nicht wusste, dass man sie hat. Vor allen Dingen bringt es eine ganze Reihe von Verbesserungen.

Es ist nicht nur der emotionale Biss, der zunimmt – der Intellekt wird schärfer und klarer, die Wachheit nimmt enorm zu und die Einsicht ebenfalls. Und wenn man Glück hat, bleibt auch noch der dauer-keifende Verstand auf der Strecke. Hier kam das nicht alles auf einmal – sondern stückweise – außer dem stillen Verstand, der war sofort still, das war das Erste, was bemerkt wurde.

Was ist Wachheit und wie trainiert man sie?

Jeder, der sich ins Auto setzt, ist zumindest im ersten Moment hellwach, schaut, ob alles frei ist und fährt los. Diese helle Wachheit, des um sich Schauens und Prüfens, ob alles frei ist – kann man mit der hellen Wachheit vergleichen, die hier gemeint ist. Weitere Momente der Wachheit ergeben sich zum Beispiel in Gefahrensituationen, wenn der Körper bereits bremst, bevor der Gedanken-Apparat überhaupt merkt, dass Gefahr im Verzug ist.

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Der Sinn des Lebens – Update

Leben hat, relativ gesehen, einen Sinn. Ist das wahr? Nein.

Warum? Weil „Sinn“ nur aus relativen Worten besteht. Leben kann nur aus der jeweils übergeordneten Sicht heraus einen Sinn machen, niemals aus individueller Sicht – außer wenn erkannt wird, dass „individuelles Leben“ nur ein Punkt innerhalb des Gesamt-Lebens ist, der aus unendlich vielen „individuellen Punkten“ besteht.

Um das zu verstehen kann man sich vor Augen führen, dass das Leben einer Nierenzelle aus ihrer eigenen Sicht keinen Sinn machen kann, denn sie reinigt Tag für Tag die gleiche „komische Flüssigkeit“ von irgendwelchen Schlacken und Rückständen. Wäre die Nierenzelle aber in der Lage, aus dem enthaltenden Organ herauszutreten und auch aus dem enthaltenden Körper, würde sie erkennen, dass das, in dem sie ist, ein aus ihrer Sicht ungeheuer großer Körper ist, der irgendwelche Tätigkeiten verrichtet, die sie nicht versteht.

Aber sie könnte dann vielleicht beginnen zu begreifen, dass dieser gigantische menschliche Körper möglicherweise sterben würde oder zumindest in seiner Funktion eingeschränkt wäre, wenn sie ihre „einseitige und langweilige Tätigkeit“ nicht in jedem Augenblick verrichten würde. Das wäre die Sicht auf einen übergeordneten Sinn, der über den eigentlichen Lebens-Sinn der „individuellen“ Nierenzelle weit hinaus geht.

Was ist ein Mensch anderes, als eine Nierenzelle oder eine Hautzelle des enthaltenden kosmischen Körpers (Universum)? Wenn das so gesehen werden kann, dann wird auch klar, dass es die Steuermechanismen des übergeordneten Körpers (Universum) sind, die das Verhalten dieser einen „Zelle“ und auch aller anderen steuert. Und auch das enthaltene Universum ist nur Teil einer übergeordneten Struktur (Universums-Cluster, Multiversum), die ihrerseits alle untergeordneten Punkte (Universen) steuert, um ihre Funktion sicherzustellen.

In der Gesamtheit des Lebens gibt es keinen unabhängigen Sinn oder Unsinn, weil alles in einer aufsteigenden Reihe in allem enthalten ist. So kann man sagen, dass das Leben und die Funktion eines Menschen wichtig ist für die Funktion des Universums, in dem er sich befindet, was seinerseits wieder wichtig ist für die Funktion des Multiversums. Und so weiter.

Nur so betrachtet macht das Leiden eines Menschen in einem Kriegs- oder Hungergebiet Sinn. Aus der beschränkten Sicht des Leidenden macht es dagegen überhaupt keinen Sinn. Wenn er zudem noch weiß, dass es auf der anderen Seite des Planeten Gesellschaften gibt, die im Überfluss und Frieden leben, macht es noch weniger Sinn.

Allerdings macht auch das Leben eines notorischen Fressers und Säufers keinen Sinn. Er leidet zwar nicht an Hunger – dafür aber an Fehlfunktionen seines Körpers, aufgrund des ständigen Nahrungs-Überschusses. Und auch das Leben eines Ultra-Reichen macht letztlich keinen Sinn, denn der kann sich zwar alles kaufen – aber er hat dafür ständig Angst, dass dieser Zustand auch einmal enden könnte – denn auf der anderen Seite der Gleichung gibt es Milliarden, die das auch wollen.

Es kann hier aber niemals einen individuellen Ausgleich geben, denn Leben in der Relativität bedeutet immer polares Leben. Das entspricht einer Balance auf der linearen Skala von 0 bis 1, was im Schnitt über alle Wesens-Punkte hinweg 0.5 ergibt, ungeachtet, „wer“ der gerade betrachtete Punkt jeweils ist.

Das bedeutet, dass Leben sowohl gnädig und liebevoll sein kann – aber auch unduldsam und brutal. Zu wem ist es so? Zu sich selbst! Denn die Wesens-Punkte und alle ihre Bewegungen sind nichts anderes als sich selbst projizierendes Leben oder Bewusstsein an sich.

Aus Sicht eines einzelnen schein-physischen Koordinaten-Punktes, der hilflos den unlimitierten Kräften des schein-physischen Universums ausgesetzt ist, macht gar nichts irgend einen Sinn.

Nur aus der Sicht des Bewusstseins, das aus sich selbst sämtliche Universen und Wesen in sich selbst als „Koordinaten„-Punkte erzeugt, macht Leben einen Sinn. Wenn Leben als unpersönliches, nicht-individuelles Leben und Gesamtheit seiner selbst aufgefasst wird, dann macht plötzlich alles Sinn – denn dann ist es ein Spiel mit sich selbst.

Individuum=getrennter Punkt
Getrennt=sinn-los,
Vereint=sinn-voll.
Vereint=Leben an sich.

Ist das wirklich wahr?

Interessanterweise stellt sich der in dieser Entdeckungs-Reise auftretende Blick auf die Wirklichkeit immer wieder neu auf. Früher wurde hier geglaubt, dass irgendwann einmal eine eindeutige Wahrheit entdeckt werden wird. Aber so, wie es aussieht, gibt es in der relativen Wirklichkeit überhaupt nicht so etwas wie endgültige Wahrheit und endgültige Gültigkeit.

Alles scheint sich ständig zu verändern, so dass das, was gestern noch als „Wahrheit“ entdeckt und gepriesen wurde, heute schon wieder ungültig ist. Das Einzige, was tatsächlich fest zu stehen scheint, ist die Tatsache, dass relativ gesehen, nichts fest steht.

Daher kann kein relatives Wesen jemals wahrheitsgemäß behaupten, dass es die Wahrheit tatsächlich kennt. Was es kennt, sind nur Worte, die auf eine absolute Wahrheit hindeuten aber sie nie erreichen können – eben weil Worte immer relativ sind.

Hier hilft mir die Frage: „Ist das wirklich wahr?

BlaBlaBla… Ist das wirklich wahr? Nein

BlubBlubBlub… Ist das wirklich wahr? Nein

Wo landet das? Im Nichts.

Es geht darum, den gesamten Mist, der im eigenen System verborgen liegt, konsequent auszuräumen – bis nichts mehr übrig ist. Zum Beispiel:

Leben hat, relativ gesehen, einen Sinn. Ist das wahr? Nein.