Wenn man den vorherigen Beitrag liest und die Situation in Deutschland durch diese Perspektive betrachtet, dann kann man nur sagen: Es wird sich eine Änderung in die eine oder andere Richtung ergeben. Denn so, wie das momentan ist, kann es nicht bleiben.
Das Universum ist lebendig
Ich komme immer mehr dahin, zu sehen, dass das Universum nicht aus einem Haufen unbelebter Materie besteht. Das ist keine Materie – das sind bewusste Strukturen, die im EINEN BEWUSSTSEIN residieren – und uns nur als materiell, also unbelebt, erscheinen.
Änderungen
Das Bewusstsein wurde von gestern auf heute erheblich größer, umspannt den gesamten Körper bis ein Stück weit in den Raum hinein und es ist auch total klar. Außerdem war heute Morgen plötzlich die Möglichkeit da, klar bildhaft zu denken. Das muss eine Auswirkung des gestrigen Strömens sein.
Schrott oder Perfektion?
Es stellt sich die Frage, ob das, was wir sehen, nicht vielleicht absolute Perfektion ist – die wir nur nicht so erkennen können. Wir sehen nur uns Menschen, den Planeten, die Sonne und den Mond. Aber was ist mit dem Rest des Universums – gegen das unser Planet nur ein Stäubchen ist?
Was ist, wenn das Ganze nur im gesamten Kontext perfekt ist – aber nicht aus unserer zwangsläufig begrenzten Sicht? Kann eine Zelle die Perfektion des Körpers erkennen, wenn sie ihn gar nicht sehen kann, sondern nur ihre paar Nachbarzellen? Vielleicht sollte man einmal darüber nachdenken…
Aber soweit muss man gar nicht gehen – es reicht, als das stille Bewusstsein zu ruhen – dann sieht man, dass es nirgends ein Problem gibt. Einfach deshalb weil die Worte „Problem„, „böse“ oder „falsch“ nicht erscheinen – es erscheinen gar keine Worte.
Das Schweigen des Mentals
Die erste Stufe in Sri Aurobindos Yoga, die gleichzeitig den Schlüssel für eine ganze Reihe von Verwirklichungen bildet, ist mentales Schweigen. Warum aber den Verstand still werden lassen, mag man fragen? Dabei ist es einleuchtend, daß man, um eine neue Welt in sich entdecken zu können, erst die alte hinter sich lassen muß – alles hängt von der Entschiedenheit ab, mit der man diesen ersten Schritt wagt.
Schwankungen
Das Bewusstsein ist nicht immer gleich klar. Es gibt definitiv Schwankungen, zwar nicht so, dass ich mich total verliere und tagelang brauche, um zurück zu kommen – aber es gibt Ablenkungen und Schwankungen. Heute zum Beispiel kam es zu stärkeren Wellen von Liebe, die von unten und oben das Bewusstsein und den Körper überschwemmten.
Wellen von Liebe
Heute rauschen ganze Wellen von Liebe und Ekstase durch den Körper. Sie starten hinten unten und gehen hoch bis zum Kopf und nach oben und hinten darüber hinaus. Aber da ist auch etwas, das von oben her, von oberhalb des Kopfes her, nach unten fließt – aber leichter und sanfter.
Es ist, als ob der ganze Körper und die Bewusstseinskugel über und hinter dem Kopf in diesem Strömen gebadet werden. Es fühlt sich an, als ob da etwas an und in mir arbeitet.
Das wurde weder von mir ausgelöst, noch weiß ich, warum es da ist – ich schaue einfach nur zu.
Vom Traum aufwachen
Wenn man in einer Filmvorführung sitzt, in der gezeigt wird, wie das eigene Volk von einem anderen überfallen und vernichtet wird – würde man da aufstehen, aus dem Kino rennen und „Alarm“ schreien oder gar versuchen, den Angreifer aufzuhalten?
Vom Speziellen zum Allgemeinen
Im Prinzip könnte man sagen, dass es in der Selbsterkenntnis darum geht, vom Speziellen zum Allgemeinen zu kommen. Von den Einzelheiten zum höchsten Übergeordneten. Und die im vorherigen Beitrag angesprochene Neu-Programmierung der neuronalen Verschaltungen ist die im menschlichen Organismus notwendige Tätigkeit, um die jeweils höheren Energielevel handeln zu können.
Geschwindgkeit nimmt zu
Die Geschwindigkeit und das Auflösungsvermögen meiner Körperwahrnehmung nimmt zu. Heute sah ich zum allerersten Mal, was die Sexualität steuert. Gedanke → Emotion → Sexualorgane. Ich war im Halbschlaf, sah einen Gedanken mit sexuellem Inhalt, dann spürte ich, wie zwischen Nabel und Unterbauch eine Bewegung aufkam, als würde eine Schaltfläche gedrückt und anschließend spürte ich die Geschlechtsorgane.