Objekte als Leere

Heute Nacht änderte sich wieder etwas. Seit den Ereignissen im November 2014 enwickelte sich die Stille in eine ungeheure, gedankenlose Leere, in der traumähnliche Objekte „irgendwie“ erschienen. Das kann man als „One Mind“ bezeichnen.

In der letzten Naht drehte sich das plötzlich so, dass die Objekte nicht mehr in dieser Hintergrund-Leere erschienen – sondern die Objekte erschienen plötzlich als die Leere selbst. Urplötzlich hatte sich die seit langem gesehene „Wahrheit“ „ich bin nicht der Körper und die Objekte“ gedreht in „ich bin der Körper und alle Objekte“ aber nicht als substanzielle, feste und dauerhafte Objekte, sondern als Leere, als „leere, virtuelle Leucht-Objekte„.

Es gab zwar schon vor ein paar Wochen eine Penetration in diese Sicht – aber eher als so etwas wie eine „Vorschau„. Seitdem habe ich sehr oft darüber nachgedacht: „Kein Seher, nur Sehen – und im Sehen nur Farben, Formen, Muster„. Diese Kontemplation bewirkte offenbar eine Umprogrammierung der unterbewussten Überzeugungen, nach der die Welt dann erfahren wird.

IT-technisch ausgedrückt ist das eine Art Filter mit dem die rohen Wahrnehmungsdaten so verformt werden, dass die Welt genau so erscheint, wie geglaubt wird, dass sie ist. Die Daten-Rohform ist hier schon seit Jahren bekannt: es sind Schwingungen, Vibrationen, Lichtblitze, Töne – aber keine feste, substanzielle Welt.

Wir sehen nicht was ist, sondern was wir glauben, dass ist.