74.075 kHz

74.075 Kilo-Hertz – das ist laut Buddha die Träger-Frequenz der Schöpfung.

Was bedeutet das? Jeder einzelne Erfahrungs-Moment dauert 1/74075 Sekunde. Danach verschwindet dieser Erfahrungs-Moment und der nächste erscheint. Das bedeutet auch, dass der Mensch, der noch kurz vorher da war, verschwunden ist und durch den nächsten Menschen ersetzt wird. Mit anderen Worten: Jedes Wesen und die gesamte Welt wird 74075 Mal pro Sekunde erzeugt und vernichtet.

Ich habe versucht herauszufinden, ob diese Frequenz eine kosmische Konstante ist, konnte aber nichts finden. Dogen bezieht sich in seinem Werk „Shobogenzo“ auf Buddha – nach dem es 6.400.099.980 Momente pro Tag gibt. Geteilt durch 86400 Sekunden/Tag ergibt sich die Frequenz von 74075 Hz.

Die Tatsache, dass die gesamte Schöpfung getaktet ist bzw vibriert, ist hier aus ständiger eigener Erfahrung heraus schon seit mehreren Jahren bekannt. Ich wusste auch, dass sie sehr schnell vibriert – aber die Frequenz ist nur schwer abschätzbar. Meine Schätzung lag immer irgendwo zwischen 100 und 1000 kHz.

Mir ist nicht bekannt, woher Buddha diesen Wert von 74 kHz hat (Buddha -2500 Jahre!) Aber in Ermangelung eines anderen Wertes, ist das besser als gar nichts. Wir bewegen uns hier im Größenordnungsbereich der Quanten- und String-Theorien.

Lichtgeschwindigkeit: 299 792 458 m / s
299 792 458 / 74 075 = 4047.1476 m/s
Bei dieser Frequenz bewegt sich das Licht pro ganze Sinuswelle um 4047 m. Der interne Nada-Ton, die hier ständig gehört wird, liegt bei einer Frequenz von etwa 12.3 kHz. Das ist ein Sechstel. Ich habe das mit dem Output eines Frequenzgenerators verglichen.

Spätestens jetzt dürfte vollkommen klar geworden sein, dass es so etwas wie „einen dauerhaften Menschen“ nicht wirklich geben kann. Das ähnelt eher einer Computer-Simulation, bei der die Dauer und der Abstand einer „Prozess-Zeitscheibe“ pro Daten-Objekt 1/74075 Sekunde beträgt.

Das bedeutet, dass eine „Anzeige-Instanz“ eines Menschens immer nur maximal 1/74075 Sekunde da ist, dann ist sie weg und wird durch die nächste „Anzeige-Instanz“ ersetzt. „Wem“ oder welcher „Anzeige-Instanz“ gehört dann „dieses Leben„, das aus beinahe unendlich vielen „Anzeige-Instanzen“ besteht? „Mir!“ Welchem „mir„?

Mensch“ und „Welt“ ist (platt und unwissentschaftlich gesagt) ein ständig neu berechneter und in den „leeren Raum“ projizierter Ausdruck. In so etwas Unbeständigem kann es kein „Selbst“ oder „Ich“ geben – außer als Vorstellung. Das wird nur deshalb nicht bemerkt, weil die Frequenz weitaus höher ist, als alles, was ein normaler Mensch erspüren kann.

Aber selbst dann, wenn jemand das fühlen könnte, würde er aufgrund seines chaotischen Verstandes ständig davon abgelenkt werden. Es muss also beides da sein: eine dauerhafte und tiefe Stille und ein extremes Fühlvermögen. Dieses sehr feine Fühlvermögen kam erst etwa ein Jahr nach der Selbst-Realisation und zwar als Ergebnis eines einmaligen, extrem starken Energieausbruches, der über mehrere Stunden anhielt. Das hat also nichts mit Training zu tun, sondern kam von selbst.