Der Hörsinn ist der Einheits-Sinn

Es gibt definitiv zwei Arten zu hören. Den äußeren Hörsinn, der nur die grobstofflichen Klänge erfasst und den subtilen inneren Hörsinn, das ist das Bewusstsein, das Vibrationen und Schwingungen ohne Sinnesorgan direkt erfasst.

Die Zusammenarbeit der beiden Hörfähigkeiten, also das gleichzeitige „Hören“ von groben und subtilen Schwingungen ermöglicht das „Hören des Bewusstseinsfeldes„.

Seit einigen Tagen ist es so, dass neben dem Hören des äußeren Tones, auch „gehört“ wird, die die Schwingung entsteht und vergeht. Das fühlt sich an, wie wenn eine Blase entsteht, expandiert und wieder kontrahiert. Das fühlt sich an, wie die Geburt, das Leben und das Sterben eines Tones.

Heute Morgen wurde klar, dass die anderen Sinnesdaten ja ebenfalls nichts anderes sind, als Schwingungen, Vibrationen, nur mit anderen Frequenzen. In dem Moment, als das klar wurde, vereinheitlichte sich das Feld. Wo vorher ein Zentrum war, in dem gehört wurde, war nachher ein Feld, welches die Schwingungen des gesamten Frequenzspektrums gleichzeitig erfasste (sehen, hören, tasten…).

Wobei das auch nicht ganz richtig ist. Da keine Einheit gefunden werden kann, die gewahrt, ist es eher das Auftreten der Gesamtheit der Schwingungs-Phänomene selbst, was das Gefühl von Präsenz und den Eindruck eines ausgedehnten Raumes erzeugt, in dem sie gewahrt werden.