Entweder einer IST in der Gegenwart – dann lebt er in der ewigen, ungetakteten Zeitlosigkeit.
Andernfalls ist er in der Vergangenheit oder Zukunft – also in seinem sich bewegenden, Zeit erzeugenden Verstand – und dann lebt er nicht.
Wer durchschnittlich 50% der Wachzeit im Verstand versackt ist, verliert 50% seiner Lebenszeit.
Wer durchschnittlich 99% der Wachzeit im Verstand versackt ist, verliert 99% seiner Lebenszeit.
Alles kann man nicht verlieren, weil es immer mal wieder wache Momente gibt, in denen einem bewusst wird, dass man jetzt DA ist – das dürfte jedoch nicht mehr als etwa 1% der Gesamtzeit sein.
Ist das nicht ein Grund aufzuwachen?