Ein Volk von Wahnsinnigen

Nein, diesmal meine ich nicht die Deutschen! Ich lese gerade „Das Ägyptische Totenbuch“ und muss sagen, dass es sehr komplex ist. Vieles davon verstehe ich nicht, ganz einfach deshalb, weil ich kein Ägypter bin und eine ganz andere Art der Erziehung und Prägung hatte, als dieses Volk, das vor 5000 Jahren existierte. Ich versuche den Inhalt nicht mit dem Verstand zu begreifen, sondern zu fühlen – aber das dauert…

Aber eines habe ich ganz genau verstanden, nämlich das, was sogenannte „Wissenschaftler“ sagten, als sie die Schriftzeichen endlich entschlüsseln und die Texte lesen konnten:

Als ‚Wahnsinn, Unsinn und Aberwitz‘, bezeichnete vor fünfzig Jahren, der große Meister der  Europäischen Ägyptologie, Adolf Ermann, die Weltanschauung der alten Ägypter. ‚Ein Volk der Wahnsinnigen‘, fügten seine englischen Kollegen höhnend hinzu. Das Totenbuch? ‚Ein Altweibermärchen von einer unüberwindlichen Langeweile, eine Anhäufung von Narrheiten und von allerlei Unsinn…‘ Die Mediziner fügten hinzu: ‚Die Ägypter zeigen Symptome einer kollektiven Hysterie und einer ausgeprägten Schizophrenie

Diese Leute sind noch viel dümmer und hysterischer, als sie die Ägypter bezeichneten. Sie kannten die ägyptischen Bauwerke, insbesondere die Pyramiden – und wussten, das sie nicht einmal annähernd in der Lage gewesen wären, sie mit der gleichen Präzision nachzubauen. Mit lasergesteuerten Maschinen kann das heutzutage nahezu jeder – aber niemals mit den damaligen Mitteln. Und obwohl sie deren Genialität sahen, stellten sich diese „Leute“ hin und bezeichnen die Ägypter als dumm und hysterisch!

Die alten Ägypter waren genial, was ihre Bauten und sonstigen technischen Errungenschaften anging und sehr wissbegierig, was die Natur der Wirklichkeit anging. Nicht die alten Ägypter, sondern die heutigen „Wissenschaftler“ sind ein Volk von Wahnsinnigen!

Die absolute Mehrheit der heutigen Wissenschaftler sind absolute LINEAR-DENKER und damit vollkommen untauglich, zur Erkenntnis der Natur der Realität. Was diese Leute machen, ist, die physische Ausprägung der Realität zu beobachten und daraus zu schließen, wie die wirkliche Natur beschaffen ist. Das gleicht dem Versuch, die fäkalen Hinterlassenschaften der alten Römer zu untersuchen und herausfinden zu wollen, wie die es geschafft haben, Beton und Aquädukte zu entwickeln. Es gibt auch Ausnahmen – aber die sind sehr dünn gesät…

Wer wirklich wissen will, wie die Natur der Realität beschaffen ist, muss in sich selbst suchen, denn dort ist ein ganzer Mikrokosmos verborgen, der die Ursache ist des äußeren Makrokosmos, welcher nur eine Spiegelung des Inneren ist…