Direkt nach dem Schreiben des letzten Beitrages ging ich in die Badewanne. Dort achtete ich während der ganzen Zeit auf die innere Wahrnehmung. Dann dämmerte ich etwas ein und als sämtliche Fixierungen (Vorderkopf, Hinterkopf, Bauch,…) losgelassen wurden, begann das „innere weiße Rauschen“ sich in eine Unmenge an durcheinander wirbelnde Fäden und Blasen aufzulösen.
Was ist der Unterschied zwischen Befreiung und Freiheit? Teil 3
Ruwenda: Was ist der Unterschied zwischen Befreiung und Freiheit? Teil 3
Die energetische Struktur, die sichtbar wird, wenn man gegen den hellen Himmel schaut, beobachte ich schon seit Jahren. Es war dabei auch klar, dass es sich um die energetische Struktur der Realität handelt, denn ich habe darüber schon vor etlichen Jahren bei Wilhelm Reich gelesen. Es ist kein Problem, sie über längere Zeit zu fixieren, denn sie ist immer solange sichtbar, wie der Verstand Ruhe gibt und das ist lange.
Diese Struktur ist auch als energetisches Strömen im Körper erfahrbar – und als innerer Ton, auf den gehört wurde, bevor der Verstand durch ein inneres Verschmelzungserlebnis (11/2014), gefolgt von mehreren anderen Erfahrungen, dauerhaft beruhigt wurde, so dass nicht mehr auf den Ton gehört werden muss, um den Verstand still zu halten.
Wenn ich die Augen panoramisch einstelle und mit einem weichen Blick schaue, dann erkenne ich nicht nur die Fäden und Punkte, sondern auch, dass die Sicht in Wirklichkeit nicht ruhig ist, sondern sehr unruhig und fast wirkt, wie ein schlecht eingestelltes Fernsehgerät. Es ist undeutlich erkennbar, dass die Sicht aus einzelnen, flackernden Bildern besteht und begleitet wird, von einer Art „weißem Rauschen„. Das weiße Rauschen scheinen andere Frequenzen der Wahrnehmung zu sein, die bislang nicht direkt wahrgenommen werden, sondern eher unterschwellig und im Hintergrund. Das Ganze erscheint vor einem schwarzen Hintergrund. Das in diesem Absatz Beschriebene, ist nicht in der Augenebene zu sehen, sondern mehr hinten am Hinterkopf und generell „innen im Körper“ zu fühlen. Es ist, als ob das gesamte „innere Feld“ wahrnimmt – das ist bislang aber nur rudimentär fühlbar.
Illusionen – Update
In den letzten Tagen hatte ich mit jemanden aus der Verwandtschaft zu tun, dem bei einer Augenoperation die Linse eines Auges entnommen wurde. Ich kenne diese Person als sehr nüchtern, klar denkend und sehr fest in der Realität dieser Welt verankert. Die Person erzählte, dass sie plötzlich „kleine Wesen“ gesehen hätte und ein „Auge„, das gekommen sei, um das defekte Auge zu reparieren. Die Person sprach mit diesen Wesen und „drückte“ sie, „nahm sie in den Arm“ und „beschützte sie„.
Die Kunst der Stille
Es gibt nur Bewusstsein – Update
Es ist falsch, zu glauben, dass Bewusstsein nur auf den Kopfraum beschränkt ist. Das erscheint nur mit aktivem Linkshirn so zu sein – denn die andauernden Selbstgespräche können logischerweise nur im Kopfraum erfahren werden. Aber alles, was außerhalb des Kopfraumes ist, zum Beispiel ein Vogelzwitzschern ist ja ebenfalls ein Bewusstsein, bzw. ein Eindruck im Bewusstsein – daher muss auch dort Bewusstsein sein – und ist es auch.
Immer nur Einzelne
Es kann immer nur Einzelne geben, die ihren Frieden finden! Warum? Weil die Welt ansonsten nicht so funktionieren würde, wie sie funktioniert.
Erkenntnis durch Umkehrung des Bewusstseins
Sei, was Du bist
Links-Rechts-Teilung
Ich habe hier einen Artikel (Original) gefunden, in dem Osho über die Links-Rechts-Teilung des Hirns spricht. Ein Zitat daraus:
Was G. Gurdjieff die Kristallisation des Seins nannte, ist nichts anderes, als dass diese beiden Hirn-Hälften eins werden, die Begegnung des Männlichen und des Weiblichen im Inneren, das Treffen von Yin und Yang, das Treffen von links und rechts, das Treffen von Logik und Unlogik, das Treffen von Plato und Aristoteles. Wenn Sie diese grundlegende Verzweigung in Ihrem Baum des Lebens verstehen können, dann können Sie alle Konflikte verstehen, die um und in Ihnen vor sich gehen.
Rasiermesser
Was passiert, wenn jemand den Satz denkt: „Ich sehe ein Auto„?
Sein Hirn erzeugt automatisch ein syntaktisches Subjekt-Konzept namens „Ich„, das angeblich „ein“ davon getrenntes syntaktisches Objekt-Konzept, namens „Auto“ „sieht„. Alleine in diesem einen Satz aus vier Wörtern befinden sich sieben direkt sichtbare Annahmen oder Glaubens-Sätze – die aber noch in weitere Reihen von Glaubens-Sätzen aufgespalten werden können.