Die besten „Pointing Out“-Anweisungen

Eine Anthologie der besten „Pointing Out“-Anweisungen
Lama Gendun über die Natur des Geistes: „Das Erkennen der Natur des Geistes ist das Einzige, was wir wirklich brauchen – es hat die Macht, uns von allem zu befreien und auch alle Wesen im Universum zu befreien. Alle Phänomene der äußeren Welt sind nur die Manifestationen der Leuchtkraft unseres eigenen Geistes und haben letztlich keine Realität. Wenn wir unserem Geist erlauben, in der Erkenntnis zu ruhen, dass alles, was er erfährt, seine eigene Projektion ist, kommt die Trennung zwischen Subjekt und Objekt zu einem Ende. Dann gibt es niemanden mehr, der nach etwas greift, und nichts, was gegriffen wird – Subjekt und Objekt werden als unwirklich erkannt.

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Was tut? Was wertet? Was wählt?

Nein, nicht das Ego, nicht die Person und auch nicht der Körper.

Die Lebenskraft drückt sich individualisiert durch jeden Punkt aus, was als individueller Körper und Persönlichkeit erscheint, auf die ein künstliches Ego aufgepfropft ist. Es ist die Lebenskraft oder Energie selbst, die handelt, wählt, entscheidet, urteilt, auch verurteilt.

Man könnte auch sagen: Handlung, Entscheidung, Wahl und Verurteilung erscheinen – ohne Agenten, der das alles tut. Es gibt also nicht den Konstrukt „Subjekt-Handlung-Objekt“ – sondern nur einen Handlungs-Strom bzw einen Strom aus sich selbst kennenden Bild-, Ton-, Geruchs-, Geschmacks-, Tast-, Gedanken-Eindrücken. Ein Subjekt ist da weit und breit nicht zu sehen.

Es ist eindeutig feststellbar, dass die Individualität und der Verstand nach dem Erwachen geschärft wird. Da entsteht keinesfalls ein „sanft lächelnder Heiliger„. Das ist vielleicht im Buddhismus so, der seine Schüler absichtlich dazu abrichtet – und sogar Gelübde abverlangt. Was kommt dann (manchmal) dabei heraus? Das gleiche wie im Christentum, nämlich Kindes- oder Frauen-missbrauchende „Geistliche.

Echtes Mitgefühl muss nicht erzeugt oder trainiert werden – das entsteht von selbst. Aber die „gutmenschliche Selbstaufopferung„, die muss trainiert werden, denn die entsteht nicht von selbst. Aber auch das ist einfach nur das, was ständig erscheint.

Aisha Salem

https://www.youtube.com/watch?v=JXnLIBjaSJ8&feature=emb_logo

1:09:02 It seemed like there was a way through the individuality. That willingness to love oneself as the separate individual. That’s like the first step, where a lot of people get stuck. Then there’s the further on from that.

The recognition of oneself as pure love, the realization as oneself as divine, as god, by the complete burning away of all of the limitation within the heart structure, within the sense of feeling, because that’s through were Being can be felt, not just seen, but felt.

And then from there, there is a moving further in terms of recognition of truth through mind itself and that becomes a full seeing. That becomes a full stepping into the clarity of oneself, not as god, but as nothig whatsoever. So it’s the emergence of clarity itself as the diamond sharp clarity which is just awareness.

From there again, then a further coming back down into existence, as the very incarnation of that, as the very merging of between that light, which at that point is permeating the cells and emanating through cells, but at the same time, coming in as the very blackness of that void, which is between the cells.

And this, in my experience, is a coming in as something, completely organic, that’s the experience of it, the coming in as black light, sort of, into the body, that black light, which is the result of the recognition of the light and the darkness and that coming together. [in deutsch]

The Black Light of Being: „The result is very simple, it is the becoming of Truth in Form: Being the Truth – Being Here – in This (human) Form – as Black Light.

Ich habe noch nie jemanden so profund über das sprechen hören, was ich selbst erfahre – in Bezug auf das schwarze Licht. Die meisten kennen nur das weiße Licht – aber das ist nur eine Seite der Medaille.