Awakening to Reality

Wer bereits einschlägige Erfahrungen in Selbsterkenntnis gemacht hat (~ I-AM-Stadium) und englisch lesen kann, der sollte sich folgende Seite sehr genau anschauen: Awakening to Reality

Es gibt dazu auch ein geschlossenes Facebook-Forum, das ich ebenfalls sehr empfehlen kann. Aber das macht wirklich nur dann Sinn, wenn jemand bereits weiter fort geschritten ist. Anfänger, deren Präsenz noch überhaupt nicht ausgebildet ist und die noch über keinerlei Erfahrung verfügen, also auch, bis auf einen oder zwei, alle die mir jemals geschrieben haben, sollten erst einmal versuchen, sich anhand von existierender Literatur Einsicht und Einblick zu verschaffen.

Es ist einfach so, dass es ohne eigene Einblicke praktisch unmöglich ist, diese Brocken zu schlucken. Das wäre so als wollte ein neugeborenes Löwenbaby versuchen, ein ausgewachsenes Gnu zu erlegen und auf einmal zu verschlingen. Jeder muss klein anfangen, mit dem ersten Schritt und nicht mit dem letzten – und Meditation, Zazen, echtes Yoga oder das Hören auf den inneren Ton ist dazu ein sehr guter und wichtiger Einstieg – denn ohne hinreichende mentale Stabilität geht in diesem “Metier” absolut gar nichts!

Wer nicht einmal eine Sekunde aufmerksam sein kann, weil er immer wieder von Gedanken und Eindrücken weg getragen wird, ist genau das Gegenteil von mental stabil. 15-30 Minuten ungeteilte und nicht abschweifende Aufmerksamkeit ist in meinen Augen die untere Grenze. Wer das nicht kann, muss es trainieren! Das hat gar nichts mit einem besser werden wollenden Ego zu tun, denn das Ego ist schon perfekt – in Punkto Abschweifung…

Aus Handwerks-Sicht: Einer, der schon einmal eine Pfanne oder einen Topf gesehen hat oder nur ein Ei braten kann, ist kein Koch! Ein Koch ist einer, der weiß, wie man kocht und der es tatsächlich und nachweislich kann! Damit meine ich nicht unbedingt Perfektion. Ein Koch muss nicht perfekt sein – er muss nur schmackhaftes Essen zubereiten können, ohne dabei die Esser zu vergiften, die Küche zu überfluten oder abzufackeln.

Jeder, der wirklich handwerklich gut kochen kann, merkt schon bei den ersten Sätzen, ob er einen Nicht-Koch, Anfänger-Koch, Fast-Koch oder einen Meister-Koch vor sich hat. Und so ist es auch im “Selbsterkenntnis-Handwerk“.