Die Unbeständigkeit der relativen Welt (Krankheit, Alter, Verlust, Tod…) führt unausweichlich dazu, dass es darin niemals so etwas, wie dauerhaftes Glück und Zufriedenheit geben kann. Jeder Glückzustand wechselt sich immer ab mit Phasen von Leid oder gar Depression.
So wie es hier erfahren wird, kann wahre Zufriedenheit und Glück daher nur aus dem eigenen Inneren kommen, wenn eine De-Identifikation von Welt, Körper, Person, Psyche, Wille und Denkvorgängen stattgefunden hat. Dann steigt eine unbedingte Zufriedenheit und Glückseligkeit auf, die in der normalen, relativen Welt nicht gefunden werden kann.
Ergebnis ist eine stetig zunehmende Bedürfnislosigkeit und Wunschlosigkeit. Das hat jedoch nichts mit einem Rückzug von der Welt oder der Unterdrückung von Wünschen und Bedürfnissen zu tun – sondern damit, dass schlicht und einfach keine Wünsche aufsteigen, wenn ein Gefühl der Glückseligkeit da ist.
Wie es hier erfahren wird, toppt das unbedingte Gefühl der Glückseligkeit, das vom innersten Energiefeld, dem Anandamaya Kosha aufsteigt, alles, was man im normalen Leben erfahren kann und zwar in Punkto Qualität, als auch Dauer.
Das kann man damit vergleichen, dass man keinen Hunger auf Fastfood hat, wenn man gerade ein Luxusmenü der Oberklasse zu sich nimmt. Oder dass man gerade in den Armen einer Weltklassefrau liegt und daher momentan keinerlei Wunsch nach herkömmlichen Frauen hat.