Beim Hören ist klar zu erkennen, dass unterhalb der Worte eine andere Wahrnehmung ist. Dort werden keine Worte gehört, sondern nur Töne bzw. nackte Schwingungen. Das wird hier in Form von „Druckstößen“ erfahren. Es fühlt sich an, als würde man mit der Hand schnell auf das Ohr klopfen – oder als wäre das Wahrgenommene „blasenartig„.
Ein ähnlicher Effekt ist mittlerweile in sämtlichen Wahrnehmungskanälen spürbar. Unterhalb der „übersetzten Wahrnehmung“ ist eine direkte Wahrnehmung, die noch völlig roh und „unbearbeitet“ ist. Damit ist gemeint, dass die Wahrnehmung der Rohdaten mittels des Gedächtnisses so geändert wird, dass nicht nur Töne gehört werden, sondern diese in Sprache übersetzt werden. Gleiches ist im Sehkanal zu erkennen.
Außerdem ist in fast allen Wahrnehmungskanälen deutlich erkennbar, dass der Inhalt mehr oder weniger stark vibriert. Auch Gedanken sind klar als Vibration zu erkennen. Nur im Geruchs- und Geschmacks-Sinn sind (momentan) keine Vibrationen zu spüren.
Was noch auffällt, ist, dass das bisher stabil und dauerhaft empfundene „Präsenz- und Moment-Gefühl“ ebenfalls vibriert – und es scheint mit dem Erscheinen und Verschwinden der Wahrnehmungs-Objekte synchronisiert zu sein. Hier ist momentan fast keine Stabilität mehr zu fühlen – alles scheint zu pulsieren und zu vibrieren – selbst das Druckgefühl des Hinterns auf dem Stuhl und der Füße auf dem Boden ist nicht mehr statisch, sondern vibriert.