Das Körperenergiefeld

Hier soll einmal geschildert werden, wie sich das Körperenergiefeld im offenen Zustand anfühlt. Der Kopf wirkt wie eine weite, hell strahlende Kugel. Der darunter liegende Körper, wie ein größerer, dunkler Raum, der mehr oval geformt ist und im unteren Bauchraum eine enorm starke Energiequelle enthält.

Die Energiedichte im Kopf ist höher als im Körper, was offensichtlich durch energetische „Drosselventile“ gesteuert wird. Diese sitzen am unteren Rand des Kopfes und am Kehlkopf. Beide sind hier weit offen und können mit der Aufmerksamkeit gut untersucht werden.

Die beiden Engstellen waren aber nicht immer so offen. Vor einigen Jahren entwickelte sich plötzlich, ohne Vorwarnung, ein enormer, energetischer Überdruck im Kopf, der nicht aufgelöst werden konnte. Es war äußerst schmerzhaft und fühlte sich an, als ob der Kopf platzen würde. Da wurde in der akuten Not die Energie „mit der Aufmerksamkeit erfasst“ und mit voller Wucht durch die Barriere am unteren Rand des Kopfes gerammt und auch durch den Kehlkopf hindurch, bis tief nach unten in den Körper hinein. Dabei konnte gefühlt werden, „wie etwas riss“ und dann war der Weg nach unten wieder frei.

Das, was da einriss und sich weitete, war kein Körpergewebe, sondern eine Energiebarriere, die sich normalerweise am unteren Rand des Kopfes befindet und bei Untersuchung wie eine Art Scheibe oder Membran wirkt, mit einem Loch in der Mitte. Aus irgend einem Grund, der nicht herausgefunden werden konnte, war das Loch, das ansonsten einen Durchgang erlaubte, aber komplett geschlossen, was den enormen Überdruck entstehen ließ.

Der „energetische Rammstoß“ machte die Öffnung wieder frei und  vergrößerte sie, was bei einer nachfolgenden Untersuchung festgestellt wurde.

Seitdem gibt es keine wirklichen Engstellen mehr. Der energetische Ring ist zwar noch da aber die Passage ist so weit, dass sie beim Passieren zwar gefühlt wird, sich aber nicht mehr als Widerstand bemerkbar macht. Es fühlt sich eher so an, wie eine lokale Engstelle in einem Fluss, die zwar das Wasser etwas zusammen drückt, seinen Durchfluss aber nicht verhindert.

Das nächste Drosselventil stellt die Kehle dar. Jeder hat bestimmt schon einmal bemerkt, dass bei Stress oder Angst am Kehlkopf ein Enge- oder Druckgefühl auftritt. Das ist so, weil dann das „Kehlkopf-Drossel-Ventil“ „zumacht“ und den energetischen Durchfluss verengt, was dieses Gefühl verursacht. Es kann sein, dass sich das auch körperlich messbar bemerkbar macht, nicht nur gefühlsmäßig, das wurde hier aber nicht untersucht.

Die beiden Bewusstseins- und Energie-Kugeln oder Körperhälften sind nicht wirklich getrennt, sondern durch die energetischen Ventile verbunden. Da Ventile aber mehr oder weniger offen sein können, bilden sie eine dynamisch veränderbare Verbindung.

Es geht hier nicht darum, diese Verbindungen absichtlich zu zerstören oder beliebig aufzuweiten!

Hier wurde aber in diesem Zusammenhang gelernt, mit Energie umzugehen und dass energetische Barrieren kein „gottgegebenes Schicksal“ darstellen. Gelernt wurde speziell: Wenn es nicht möglich ist, eine Barriere durch Schattenarbeit zu entfernen, dann gibt es im Notfall den Rammstoß.

Denn, das muss völlig klar sein: „ich bin“ (energetisch gesehen) auch die Engstellen, nicht nur die Weite. Aber – Energie ist etwas plastisches, fließfähiges, wie Wasser und wenn sich irgendwo der Durchfluss so sehr verengt, dass es schmerzhaft wird, dann kann die Engstelle mit dem Durchgang einer größeren Energiemenge geweitet werden, ohne dass dabei etwas kaputt geht – Energie kann nicht zerstört aber beliebig umgeformt werden.

Das Ergebnis ist ein vollkommen anderes Gefühl des Körperbewusstseins. Die Energie kann frei an jede Stelle des Körpers gelangen, ohne dass sich irgendwo etwas staut. Früher gab es Fühlbarrieren am Körper, zum Beispiel unterhalb des Halses im Brustraum und am Bauch, so dass die Genitalien nicht richtig gefühlt wurden. Nach dem beschriebenen Akt waren diese komplett weg und sind auch nie wieder aufgetreten.

Die reine Aufmerksamkeit wird von diesen Engstellen normalerweise nicht beeinträchtigt. Denn, sollte es einmal tatsächlich nicht möglich sein, durch eine Barriere hindurch zu kommen, dann geht man einfach durch das äußere Körperfeld, welches außerhalb der Hautgrenze liegt und von dort aus kann jeder Punkt erreicht werden. Das kann man sich vorstellen, wie einen Raketenstart. Die Rakete (Aufmerksamkeitsvektor) startet, durchdringt die dichte Atmosphäre (Körper/Haut), fliegt im All halb um den Planeten (Körper) herum und dringt dann wieder in die Atmosphäre (Haut/Körper) ein, um den gewünschten Punkt zu erreichen. Genau so, wie man mit dem Arm und der Hand den Rücken erreicht, um sich dort zu kratzen.

Es gibt mehrere energetische Durchlässe oder Portale im menschlichen Körperfeld: Die beiden oben genannten Drosselventile, eine Stelle am Hinterkopf, an der Stirn, im Unterbauch und weiter unten „am Hintern„. Durch diese wird der „energetische Fluss innerhalb des Körperfeldes“ geregelt und auch „der energetische Druckausgleich“ zum „umgebenden Raum„. Diese Flüsse können hier nicht gesehen werden, wie zum Beispiel energetische Heiler sie sehen, also so, als würde man sie mit den physischen Augen sehen und farbig abgesetzt. Hier ist es eher ein „ein Fühlen mit dem ganzen Körper als Sensorfeld„. Es wird buchstäblich jede kleinste Vibration und jeder Energiefluss gefühlt – auch dann, wenn die Aufmerksamkeit nicht explizit darauf liegt. Zwar ist das dann mehr im Hintergrund aber ganz weg ist es nur im Schlaf.

Mit anderen Worten: Die bewusste Aufmerksamkeit erfasst hier permanent den Gesamtzustand des Körperfeldes und wenn irgendwo etwas nicht passt, dann wird automatisch und dynamisch gegengesteuert, zum Beispiel durch eine Lageveränderung des Körpers oder des Energiefeldes. Dadurch kommt es zum Beispiel auch nie zu Rückenschmerzen, obwohl der Körper acht Stunden im Büro am Rechner sitzt und auch noch einige Stunden am Abend. Das hat aber nichts mit einem bewussten oder gar gedanklich-gesteuertem Eingreifen zu tun – das ist eine körperliche Selbststeuerung, die lediglich bewusst registriert wird.