„Die Welt“ ist ein abhängiges Erzeugnis, ohne Bedeutung

Die Welt ist mehr eine Simulation bzw. Feedback-Schleife – aber kein rational oder gefühlsmäßig zu erfassendes Etwas, das immer moralischen und logischen Gesetzmäßigkeiten folgen muss. Mit anderen Worten: Die Erscheinungen, die wir „Welt“ nennen, sind immer genau so, wie sie sind und nicht so, wie ein menschlicher Betrachter (in der Simulation) sie vielleicht haben will. Insbesondere ist die Gesellschaft nicht so, wie die Menschen darin – sondern beide sind so, wie sie jeweils sind, wie sie jeweils erscheinen.

Zu denken, dass der schlechte Zustand der Menschen zu dem schlechten Zustand der Gesellschaft führt und daher die Menschen sich verändern müssten, um die Gesellschaft zu verbessern – ist genauso, wie zu sagen, dass der sehr geringe Anteil von 0.038 Volumen-Prozent CO2 in der Luft das Klima bestimmt und um die Erwärmung zu stoppen, müsste „man“ den CO2-Gehalt der Luft reduzieren.


Einschub:

CO2 ist ein Klima-Folger, kein Klima-Erzeuger. Einfach ausgedrückt: Wenn es aufgrund gesteigerter Sonnenaktivität oder Veränderung der Umlaufbahn um die Sonne wärmer wird, (aufgedrehte Heizung) wachsen mehr Pflanzen und es gedeihen mehr Methan-ausscheidende Organismen, die Pflanzen konsumieren. Diese gesteigerten Aktivitäten erzeugen und konsumieren mehr CO2. Mehr Wärme → mehr Wachstum → mehr CO2 → noch mehr Wachstum. Das kann jeder selbst zuhause ausprobieren, zB in einem kleinen Treibhaus. Vieles von dem erzeugten CO2 wird zudem im Meer, in Kalkstein und in Lebensformen gebunden. Hier mehr dazu.

Was sagen die Fakten? Es gab im Zeitraum 950-1250 eine Warmzeit mit bis zu 2°C höheren Temperaturen als normal – und das bei einer Weltbevölkerung von weit unter 500 Millionen. Darauf folgte eine abrupte Abkühlung im Zeitraum von 1275-1300 und eine „kleine Eiszeit“ von 1300-1900. Das 17. Jahrhundert gilt als das kälteste Jahrhundert der letzten 2000 Jahre. Nach dieser Zwischeneiszeit wird es nun wieder wärmer – ja, das ist ein Klimawandel aber ein natürlicher.

Jedoch kann man mit einem nicht manipulierbaren, natürlichen Zyklus keine Angst erzeugen, mit der man die Massen kontrollieren und ausnehmen kann. Darum wurde der „Klimakiller CO2“ erfunden, der im globalen Maßstab nicht vom Menschen verändert werden kann, denn tatsächlich sind 96% der Emissionen natürlichen Ursprungs. Nur etwa 4% sind menschlichen und davon etwa 3% deutschen Ursprungs.

Diese Faktenlage ändert das Massenverhalten aber nicht, sie wird schlicht nicht geglaubt. Solange diese medial erzeugte Angst am Leben erhalten wird und die Masse daran glaubt, bleibt sie unlimitiert kontrollierbar – und nur darum geht es hier.

Jetzt kann man natürlich über die vermeintliche Dummheit der Masse schimpfen – aber ändern lässt sich daran nichts, denn diese Vorgänge liegen innerhalb der Simulationsebene – aber die geistige Ursache liegt außerhalb.


So, wie das Klima von solarer Aktivität abhängig ist (Sonne=Strahlungsheizung) – ist die Welt von geistiger Aktivität abhängig. Die Welt ist kein „immer vorhandener Ort, an dem sich Leben entwickelt„. Die ständig dynamisch erzeugte Welt-Erscheinung ist eine Folge geistiger Aktivität. Aber nicht des Menschen, sondern einer geistigen Präsenz. Der Mensch ist eine gespielte Figur im Geist (in der Präsenz), genauso, wie alle anderen Erscheinungen auch.

Alles, was in dieser Präsenz erscheint, ist ein von anderen Erscheinungen und Beziehungen (Datengeflecht) abhängiges Produkt, bestehend aus substanzlosen Daten und nicht wirklich, physisch existent. Es ist eine geistige Simulation, ein mit allen Sinnen wahrnehmbarer „Gedankenkonstrukt„.

Jeder, der in  der Lage ist, in seinem Kopf lebensechte Filme zu erzeugen und mit den Figuren zu interagieren, tut im Wesentlichen das Gleiche – nur mit viel geringerer Komplexität. Schöpfung ist ein Denkprozess. Ich meine hier nicht „menschliches Denken“ – das ist, wie alle anderen Wahrnehmungen auch, nur ein Produkt des übergeordneten Schöpfungs-Denkens.

Frühere Mystiker, die tief in diese Wahrheit eingedrungen waren, nannten die Welt daher eine „magische Erscheinung„, ein „magisches Display„, ohne jede Substanz – die erscheint aber ohne eigene Existenz.

Hier erscheint sie, bei genauem Hinschauen, als Anhäufung flimmernder Lichtpunkte (Bits).

Es gibt nur eine Möglichkeit, mit der Welt zufrieden zu sein: Den geistigen, datentechnischen, simulativen Ursprung der Welt zu erkennen und JETZT mit ihr zufrieden zu sein. Kein simuliertes „Wesen“ kann „hinter“ die Simulation sehen oder diese verändern, denn der Komplexitätsgrad des Simulierten (zB 8008 Prozessor) ist zwangsläufig immer um Größenordnungen niedriger als der des Simulierers (zB Supercomputer).

Platt ausgedrückt: Auf einem 8008er Prozessor kann ich niemals einen Supercomputer simulieren – aber auf einem Supercomputer kann ich extrem viele 8008er gleichzeitig simulieren.