ALLES IST IN MIR

DAS alleine zeigt schon, dass die Welt niemals fest und auf eine bestimmte Weise fest definiert sein kann. Die Welt, inklusive allem beweglichen und unbeweglichem Inventar ist Bewusstseinsinhalt – UND ICH BIN der BEHÄLTER, das BEWUSSTSEIN. Das bedeutet, die WELT IST, weil ICH BIN – und keinesfalls umgekehrt. Die Erkenntnis und das ständige, gefühlte Wissen „ICH BIN“ ist der Verursacher und Behälter der Welt.

Der Rest ergibt sich vollkommen klar und transparent daraus.

Unter anderem ergibt sich daraus, dass es keinen Weg gibt, das Bewusstsein , die STILLE des leeren Bewusstseins oder GOTT/QUELLE zu „werden“ – weil ICH DAS schon immer BIN. Daraus wiederum ergibt sich, dass sämtliche Übungen, allenfalls eine „Urbarmachung“ sein können, eine Vorbereitung, eine „Fruchtbarmachung“ oder „Wegbereitung„, damit eine etwaige „göttliche Handbewegung“ (von MIR SELBST) tatsächlich auf fruchtbaren Boden fallen kann und nicht vergebens ist.

In einem Satz:
Es IST ALLES DA,
DU BIST bereits ALLES –
aber DU SIEHST DAS noch nicht.

Erst geht es darum zu SEHEN,
danach, darum, das Gesehene zu SEIN.

Mit „DU“ ist nicht Ego/Person gemeint.