Das Selbst

Einführung

In den neunziger Jahren hatte ich (Pradeep Apte) in Marathi ein kleines Buch mit dem Titel „Atmaram“ von Samartha Swami Ramdas gelesen. „Atmaram“ kann etwa als „der innere Gott“ oder „die Seele im Selbst“ übersetzt werden. Zu dieser Zeit waren mir viele Dinge nicht ganz klar und daher war das Buch schwer zu verstehen. Erst als ich die Lehren meines Gurus Sri Nisargadatta Maharaj studierte, wurde alles so klar. Über ein Jahrzehnt später war das Lesen von „Atmaram“ wieder eine erstaunliche Erfahrung. Die Worte von Swami Ramdas und meinem Guru Sri Nisargadatta Maharaj trafen mich wie Donnerkeile und dieses Werk mit dem Titel ‚The Self‘ wurde sofort erstellt. Es war völlig ungeplant und das Skript floss spontan, das einzige, was auf dem Weg geplant war, war, die Anzahl der Kapitel und Verse so zu halten wie im Original. Diese Arbeit ist keine Übersetzung von ‚Atmaram‘, sondern wurde von ihr inspiriert.

Hinweis: Der Text wurde maschinell übersetzt und nachbearbeitet.

Das Selbst

Die erste Erzählung
1. Wie kann man das ungeborene Selbst wahrnehmen?
2. Wie kann das Selbst, das weder Namen noch Form hat, gepriesen werden?
3. Alle heiligen Schriften stammen aus dem Selbst.
4. Das Selbst ist jenseits von Wissen und Nichtwissen.
5. Das Selbst kann nur von sich selbst erkannt werden.
6. Das Selbst initiiert Worte, um sich selbst zu erkennen.
7. Grüße an das Selbst, das es ermöglicht hat, sich selbst zu kennen.
8. Der Geist verschmilzt im Selbst und verschwindet.
9. Das Selbst hat sich mit seiner Gnade und Glückseligkeit überflutet.
10. Das Selbst rezitiert den Namen Gottes, um sich selbst zu kennen.
11. Die Verschmelzung des Selbst in sich selbst ist das Ende aller Erfahrung.
12. Logik und Diskretion verschwinden im Selbst.
13. Durch mühsame Praktiken kämpft das Selbst um sich selbst zu finden.
14. Das alles durchdringende Selbst kann nur mit sich selbst verglichen werden.
15. Das Selbst ist die ultimative Ruhe, in der auch Ruhe ruht.
16. Grüße an das Selbst, das auf sich selbst hört.
17. Das Selbst wird in ein Publikum von sich selbst versunken.
18. Lass das Selbst auf sich achten.
19. Das Selbst entfernt seine eigenen falschen Vorstellungen.
20. Das Selbst predigt, falsche Beläge auszurotten.
21. Das Selbst meditiert über sich.
22. Das Selbst löscht seinen eigenen Durst.
23. Sich selbst zu erkennen, wirft das Nicht-Selbst ab.
24. Das Selbst hört auf die unaussprechlichen Worte von sich selbst.
25. Sich selbst zu kennen, fragt sich das Selbst: Wer bin ich?
26. Das Selbst fragt sich nach den sogenannten vielen Geburten.
27. Wohin kann das Selbst gehen oder kommen? Es ist immer so.
28. Kann das Selbst sich jemals täuschen?
29. Kann das Selbst jemals von sich getrennt werden?
30. Alles, was das Selbst tun muss, ist, sich selbst zu glauben.
31. Das Selbst kennt keine Illusion außer sich.
32. Das Selbst begleitet immer sich selbst, was geht also zugrunde?
33. Was soll das Selbst an sich selbst festhalten?
34. Die höchste Glückseligkeit ist das Selbst, das sich selbst kennt.
35. Das Selbst selbst verzichtet auf alles Verderbliche.
36. Das Selbst weiß, dass es sich selbst gehört.
37. Das Selbst bittet sich, diese Erzählung fortzusetzen.
38. Die unaussprechlichen Worte des Selbst befriedigen sich.
39. Das Selbst hört aufmerksam auf die Erzählung von sich.

Die zweite Erzählung
1. In der sich selbst predigenden Erzählung wird der Sieg bestimmt.
2. Das riesige Universum verschmilzt im freudigen Selbst.
3. Das Selbst gibt sich selbst auf.
4. Das Selbst fragt nach dem Verderblichen, das es aufgeben muss.
5. Das Selbst sagt sich wach und vorsichtig zu sein.
6. Wenn das irrelevante Äußere aufgegeben wird, wendet sich das Selbst zu sich hin.
8. Immer wieder dreht sich das Selbst zu sich hin.
9. Um selbst zu sein, muss sich das Selbst zu sich selbst wenden.
10. Wenn Sie sich nach innen drehen, verschwinden die auf dem Selbst erscheinenden Unreinheiten.
11. Das Verderbliche, das auf dem Selbst erscheint, ist eine Illusion.
12. Das Gefühl „Ich bin“, das auf dem Selbst erscheint, ist die Wurzelillusion.
13. Das Ich bin die drei Qualitäten und die fünf Elemente des Selbst.
14. Das Selbst ist eins, aber es erscheint zwei.
15. Das Selbst erscheint als illusorische Dreieinigkeit des Wissens, das Wissen kennt.
16. Das Selbst kennt sich jenseits von Worten als Existenzbewusstsein und Glückseligkeit.
17. Das Selbst ist die ultimative formlose Form und der namenlose Name.
18. Dem Selbst Gestalt und Namen zu geben, ist die Illusion.
19. Die Wurzel-Illusion „Ich bin“ hat Vielfalt am Selbst geschaffen.
20. Das bewegte Ich bin in Bewegung hat die Welt auf dem Selbst erschaffen.
21. Das „Ich bin“ verewigt das „Ich bin“ im Selbst.
22. Das Sein ist eine Kraft des Selbst, wenn es als „Ich bin“ bekannt ist. Es ist eine Illusion.
23. Das Selbst hinterfragt die Unabhängigkeit des Ichs.
24. Das Selbst negiert das Ich, wie es niemals wurde.
25. Um das Nicht-Ereignis zu realisieren, wendet sich das Selbst zu sich hin.
26. Das Selbst versucht die scheinbare Unwissenheit aufzulösen.
27. Das Selbst fragt, wie etwas sein kann und doch nicht sein kann.
28. Das Selbst verwirft das Ich und alles, was ihm folgte, als unwirklich.
29. Beim Verschwinden von „Ich bin“ kennt sich das Selbst.
30. Das Selbst muss seine Macht verstehen, die die Wahrheit umhüllt.
31. Das Selbst befreit sich selbst, indem es die Natur der Illusion versteht.
32. Mit dem Schein „Ich bin“ als Werkzeug kehrt das Selbst zu sich zurück.
33. Das Selbst sieht seine betrügerische Kraft „Ich bin“ als den Schöpfer der Dualität.
34. Das Selbst schrieb alle Heiligen Schriften, um die Illusion zu zerstören.
35. Eine einzigartige Wirkung seiner illusorischen Kraft wendet das Selbst zu sich hin.
36. Das Selbst befreit sich mit seiner eigenen Kraft, die zuvor erschien, um es einzufangen.
37. Das Ich, das auf dem Selbst erscheint, ist die Wurzel allen Wissens.
38. Das Selbst nimmt die Wahrheit an sich aufgrund des „Ich bin“ wahr.
39. Um dem Selbst zu helfen, sich selbst zu erkennen, verschwindet das „Ich bin“ leise.
40. Das Selbst sagt sich selbst, dass es wach sein und der Illusion fernbleiben soll.
41. Das Selbst sieht das „Ich bin“ und alles, was ihm folgte, als verderblich.
42. Das Selbst erkennt die Torheit der Anhaftung an das Verderbliche.
43. Jenseits der Assoziation steht als nächstes in der Erzählung des Selbst zu sich.

Die dritte Erzählung
1. Das Selbst bittet sich, alle Assoziationen inklusive „Ich bin“ aufzugeben.
2. Das ständige Denken an sich selbst beseitigt allmählich die Illusion.
3. Das Selbst ist es selbst, wenn das „Ich bin“ endgültig verschwindet.
4. Das Selbst, das jenseits der Erfahrung bleibt, ist die einzig wahre Erfahrung.
5. Das Selbst sieht, dass die Heiligen Schriften zu kurz greifen.
6. Das Selbst ist jenseits von Beschreibung und Berührung des „Ich bin“.
7. Das Selbst ist am Ende rein und endgültig.
8. Das Selbst ist nicht innerhalb oder außerhalb, fern oder nah, weniger oder mehr.
9. Das in sich bleibende Selbst zerstört sofort die Illusion.
10. Das völlig losgelöste Selbst erscheint verbunden und vielfältig.
11. Ohne Bewegung scheint das Selbst zu gehen und zu sprechen.
12. Wie der Himmel ist das Selbst das Ganzheitliche.
13. Das Selbst erscheint, obwohl es nicht betroffen ist, als Feuer und Wasser.
14. Das Selbst kann sich niemals von sich selbst entfernen.
15. Das Selbst eliminiert Formen, um sein unsichtbares Selbst zu sehen.
16. Das Selbst muss sich selbst über sich selbst erzählen.
17. Sich selbst kennend, verliert das Selbst alle Identität und Erfahrungen.
18. Das Selbst sieht die Illusion „Ich bin“ als die Wurzel allen Leidens.
19. Den Körper zu schätzen und zu sagen: „Ich bin Brahman“, bringt das Selbst in Verlegenheit.
20. Warum sollte das Selbst die illusorische Idee „Ich bin der Körper“ akzeptieren?
21. Das Selbst sieht, dass es die Illusion ist, die bindet, erzieht und befreit.
22. Alle Leiden des Selbst sind auf seine Bindung an Form und Namen zurückzuführen.
23. Das Selbst spielt alle Spiele mit sich selbst.
24. Das Selbst beansprucht in allen Spielen den Sieg über sich.
25. Bei einer Niederlage streitet sich das Selbst in allen Spielen mit sich.
26. Das Leben ist ein Spiel, bei dem alle Spieler das Selbst sind.
27. Alle Konflikte enden mit dem Selbst, das sich selbst verwirklicht.
28. Das Selbst sieht sich als sich selbst, um den Bann der Unwahrheit zu durchbrechen.
29. Das Selbst durchbricht die Illusion leise und schnell.
30. Das Selbst steht seiner illusorischen Kraft gegenüber, versteht und zerstört sie.
31. Das Selbst sieht alle Gedanken und Bilder als sich selbst.
32. Das Selbst sieht dieses vielschichtige Drama als sich selbst an.
33. Um die Wahrheit als Balanceakt wahrzunehmen, meditiert das Selbst auf sich.
34. Jenseits von Assoziationen, alles aufsaugend, bleibt das Selbst.
35. Das Selbst erzählt als Nächstes den Kern der Praktiken, um die illusorische Dualität zu beenden.
36. Höre auf die Mittel, durch die das nicht wahrgenommene Selbst sich selbst erkennt.

Die vierte Erzählung
1. Das Selbst erklärt sich selbst die Mittel, um es selbst zu sein.
2. Das Selbst hört zu, reflektiert und erfährt direkt die Wahrheit von sich selbst.
3. Das Selbst predigt sich, den scholastischen Stolz aufzugeben.
4. Durch tägliche Praxis überzeugt sich das Selbst: Ich bin nicht der Körper.
5. Das Selbst erkennt die Wichtigkeit des täglichen Zuhörens, der Reflexion und der Meditation.
6. Das Selbst hilft sich selbst, indem es den Anweisungen der Schrift folgt.
7. Durch Hingabe, Wissen und Entsagung sieht das Selbst sich selbst.
8. Das Selbst fragt sich nach der Notwendigkeit der Übung.
9. Es ist keine Übung erforderlich, wenn das Selbst sich für immer sofort erkennt.
10. Das Selbst erinnert sich daran, das Verderbliche aufzugeben.
11. Das Selbst wundert sich über sein Zögern, das „Ich bin“ aufzugeben.
12. Nichts bleibt übrig, nachdem das Selbst sich selbst ergeben hat.
13. Das Selbst erkennt, dass die Überzeugung, dass nichts bleibt, das Verderbliche bestärkt.
14. Das Selbst verschmilzt mit sich selbst, ohne dass weitere Worte nötig sind.
15. Das Selbst bleibt, wenn der Praktizierende, das Praktizierte und die Übung verschmelzen und verschwinden.
16. Gesegnet ist das Selbst, das mit sich selbst eins ist.
17. Das Selbst kann sich selbst niemals als getrennt erkennen.
18. Das Selbst betrügt sich selbst, wenn es alles als getrennt von sich sieht.
19. Das Selbst glaubt, dass es immer wieder geboren wird.
20. Das Selbst wundert sich, warum es die Elementarformen verehrt.
21. Warum verehrt das Selbst Götzen, auch wenn es sich selbst kennt?
22. Das Selbst verehrt das Götzenbild, um sich über das Götzenbild hinaus zu erhalten.
23. Das Selbst liebt die Intrige, die es in sich entwickelt.
24. Das selbstliebende Selbst ist Mutter und Kind in einem.
25. Jenseits des Grolls spürte das Selbst einen subtilen Körper unerfüllter Wünsche.
26. Jenseits des Feinstofflichen spürte das Selbst einen Kausalkörper, der diese Wünsche speichert.
27. Das Selbst spürte das im Kausalen gespeicherte Feinstoffliche als Ursache der Wiedergeburt.
28. Das Selbst in sich spürte den supra-kausale Vierten Zustand, der alle drei (Wachtraum, Schlaftraum, Tiefschlaf) transzendiert.
29. Für immer in sich selbst bleibend zerstört das Selbst alle illusionären Unterscheidungen.
30. Jenseits aller Assoziationen sieht das Selbst nur sich selbst.
31. Solange das Selbst „Ich bin“ fühlt, bleibt die Illusion bestehen.
32. Beim Erkennen von „Ich bin das“ verschwindet die Unterscheidung von „Ich“ und „Das“ im Selbst.
33. Für das in sich selbst bleibende Selbst gibt es keine Geburt und keinen Tod.
34. Das Selbst befreit sich selbst, indem es alles als sich selbst sieht.
35. Das Selbst bittet sich, seine eigene Erfahrung zu erzählen.
36. Das Selbst sagt sich selbst, wie es sich in sich selbst stabilisiert.
37. Das Selbst sagt sich, auf die nächste und letzte Erzählung seines eigenen Wissens aufmerksam zu sein.

Der fünfte Bericht
1. Das Selbst verbeugt sich in Dankbarkeit für die Erkenntnis seiner selbst.
2. Sich selbst nicht kennend, war das Selbst in der Illusion „Ich bin“ gefangen.
3. In sich selbst bleibend, zerstreut das Selbst Unterschiede und verhindert Geburt und Tod.
4. Ohne Dualität ist das Selbst jenseits von Raum und Zeit.
5. Ohne das „Ich bin“ ist das Selbst jenseits des Vierten (Turiya).
6. In der Stille absorbiert, ist das Selbst jenseits der Sprache.
7. In der Stille absorbiert, ist das Selbst jenseits von Bewegung.
8. Das Selbst wirkt als Prüfstein für sich selbst.
9. Die Einheit des Selbst mit sich selbst kristallisiert die Erfahrung des Selbst.
10. Das Selbst seiend, ist es rein wie immer.
11. Warum brauchte das Selbst so viele, sogenannte Geburten, um seine Reinheit zu erkennen?
12. Das Selbst, das sich selbst sieht, weiß, dass es selbstverständlich ist.
13. Das Selbst kennt keinen Konflikt.
14. Wenn das Selbst in sich bleibt, kennt es keine Bindung.
15. Alle Zweifel verschwinden im Selbst, das es selbst ist.
16. Das Selbst betrachtet alle Äußerlichkeiten als ein Hindernis, um sich selbst zu erkennen.
17. Das Selbst sieht alle Äußerlichkeiten als Ursache des Begehrens.
18. Das Selbst löst diesen Konflikt, indem er alle Äußerlichkeiten als sich selbst betrachtet.
19. Selbst-Vereinigung ist der natürliche Zustand des Selbst.
20. Nur zu sagen „Ich bin das Selbst“ ist nicht das Selbst, das sich selbst kennt.
21. „Wissender“ und „Gewusstes“ verschmelzen im Selbst, das sich selbst kennt.
22. Hingabe des Verderblichen an sich selbst, brennt die Geburtswurzel nieder.
23. In seinem ewigen Zustand gibt das Selbst die Idee „Ich habe mich ergeben“ auf.
24. In sich bleibend, verschmilzt das Selbst mit sich selbst.
25. So ist es das wohlwollende Selbst, das sich selbst seinen Zustand verlieh.
26. Nur das Selbst kann das Selbst werden, sonst nichts.
27. Das Selbst sagt sich selbst, die Worte wegzulassen und die Bedeutung zu erfassen.
28. Damit endet die Erzählung des Selbst an sich selbst.

[Quelle]