Dunkle Nacht der Seele

Ich nutze diese Seite einmal vorübergehend als Sammelstelle für Infos. Momentan habe ich erstmal nur gegoogelt und die gefundenen und seriös erscheinenden Seiten hier gepostet. Ich muss mir erst einmal selbst ein Bild machen über diesen Komplex.

https://www.neoterisches-bewusstsein.com/dunkle-nacht-der-seele-kundalini/

https://www.neoterisches-bewusstsein.com/die-dunkle-nacht-der-seele-ueberwinden/

http://transinformation.net/die-dunkle-nacht-der-seele-durchqueren/
Da alles, was wir haben, JETZT ist, werdet ihr nicht morgen aus der Dunklen Nacht rauskommen, ihr werdet nur JETZT aus ihr herauskommen! Der Schlüssel zum Aussteigen ist … LIEBEN – der einzige Grund, weshalb wir auf der Erde sind. Die grossartige Sache ist, genau wie unser Ego, ist die Dunkle Nacht eine Illusion. Wir waren immer ZUHAUSE und wir waren während der ganzen Zeit das LICHT, was wir in der Dunklen Nacht so gesucht haben. Natürlich waren wir das LICHT, wie wären wir uns sonst der Dunkelheit bewusst gewesen? Wenn wir auch dunkel wären, wären wir nicht in der Lage, die Dunkelheit zu beobachten.

http://unendlichsein.de/die-dunklen-naechte-der-seele/
Wenn wir lernen uns liebevoll unserem Inneren hinzugeben, uns durch schwierige Erlebnisse und Gefühle begleiten und dabei immer unser Inneres Kind an der Hand oder im Arm halten, dann erlebt man auch in den schwierigsten Phasen Unterstützung und Erfüllung. Ich habe mehrere Videos zu dem Thema gefilmt und würde ich diese sehr ans Herz legen, wenn das Thema für euch neu ist.

In der Dunklen Nacht mit meinem inneren Kind zusammen zu wachsen, bleibt immer noch eins der wundervollsten Dinge in meinem Leben. Nicht nur weil sich der Umgang mit mir selbst dadurch zu mehr Liebe gewendet hat, sondern auch weil diese nach außen noch mehr geteilt werden kann. Egal wie dunkel die Zeit war, ich hab das Innere Kind gehalten, mich in all dem emotionalen Turbulenzen begleitet und unterstützt und so ein Gefühl von Selbstbewusstsein erhalten, wie ich es nie vorher kannte.

Johannes vom Kreuz: Die Dunkle Nacht Der Seele

 http://www.tocarm.de/dunkle_Nacht_der_Ganzwerdung_benker.pdf

http://www.owk-satsang.de/www.owk-satsang.de/content/view/25/66/index.html

Dunkle Nacht: Persönliche Integration: Zwanzig Jahre ab- und aufwärts

https://www.mystica.tv/stationen-der-erleuchtung-sebastian-gronbach/

Nach der Erleuchtung: Wäsche waschen und Kartoffeln schälen

Axel Ebert: Die dunkle Nacht der Seele

Dantes Göttliche Kommödie und Goethes Faust: zwei Einweihungswege

Cosmic Love:
[…] Als Grace und ich kurz nach meinem Erwachen zu einem Darshan mit Bhagavan eingeladen wurden, sagte er zu mir in etwa Folgendes: „Es wird eine Zeit kommen – und du wirst selbst entscheiden, wann und ob dies geschehen wird, – da wirst du eine ‚dunkle Nacht der Seele‘ erleben. All die guten Gefühle, die Synchronizität der Ereignisse, sogar das Gefühl der direkten Verbindung zu Gott werden dann wieder verschwinden. Und dein Leben wird dir vollkommen sinnentleert erscheinen.

Das sei die gleiche Erfahrung, die Christus während seiner 40 Tage in der Wüste mit dem Teufel gemacht hat, und diese Erfahrung sei notwendig, um in noch tiefere Zustände der Vereinigung mit Gott zu gelangen. […]

Transformierte-Sicht-auf-Mystik.pdf:
[…] Assagioli thematisiert für den sehr weit fortgeschrittenen mystischen Verwandlungsprozess einen „mystischen Tod“, den er ähnlich charakterisiert wie Johannes vom Kreuz die „dunkle Nacht des Geistes“ und auf den er sich auch direkt in seinen Beschreibungen bezieht. Diese Phase ist durch intensive Leiden und durch Symptome gekennzeichnet, die einer starken Depression ähneln. Es handle sich um eine „seltsame und schreckliche Erfahrung“, die „allem Anschein zum Trotz kein pathologischer Zustand [ist]; sie hat spirituelle Hintergründe und einen großen spirituellen Wert“.

„Die Merkmale dieses Zustands ähneln stark denjenigen einer Depression: eine tiefe Niedergeschlagenheit bis hin zur Verzweiflung; ein heftiges Gefühl der eigenen Würdelosigkeit; eine starke Tendenz zur Selbstkritik und
Selbstverdammung, die manchmal bis zu der Überzeugung reichen kann, verloren und verurteilt zu sein; ein qualvolles Gefühl der geistigen Ohnmacht; die Schwächung des Willens und der Selbstbeherrschung; ein Widerwille und eine weitgehende Handlungsunfähigkeit.“

Aus Assagiolis Sicht gleicht der Transformationsprozess, dem ein Mensch sich auf dem spirituellen Weg unterwirft, den Erfahrungen des Reisenden in Dante Alighieris (1265–1321) Divina Comedia (‚Göttliche Komödie‘).
[Gestern verwendete ich diesen Begriff das erste Mal – da kannte ich diesen Text aber noch nicht, der fiel mir heute erst in die Hände…]

Assagioli sieht in ihr allegorisch eine vollständige Psychosynthese.

„Der erste Teil, die Pilgerfahrt durch die Hölle, steht für die analytische Untersuchung des tiefen Unbewussten.

Der zweite Teil, der Aufstieg auf den Berg, beschreibt den Prozess der Reinigung von allen möglichen Bewusstseins-Trübungen und -leiden.

Der dritte Teil, der Besuch im Paradies, schildert verschiedene Phasen der überbewussten Verwirklichung bis hin zur endgültigen Gottesschau.“

Mit Johannes vom Kreuz und der Erfahrung anderer Mystiker kann davon ausgegangen werden, dass auch die Gotteinung eines irdischen Menschen nie an ihr Ende gelangt. Nach Johannes von Kreuz ist das Ziel der Einung „Gleichgestaltung“ mit Gott, der die Liebe selbst ist. Und die Liebe kann immer neue Tiefen erreichen.