Zu sterben bedeutet, dass ein Teil der Welt stirbt

Dieser Körper hier sieht die Welt auf eine ganz bestimmte Weise. Er hat einen einzigartigen Richtungsvektor – oder besser er IST ein einzigartiger Richtungsvektor. Ein vom kosmischen Körper ausgestülptes Auge, mit dem er sich selbst anschaut. Wenn er stirbt, gibt es diesen Vektor, dieses Auge nicht mehr und es kann nie wieder erzeugt werden. Das SEIN hat ihn gemacht, um das SEIN (also sich selbst) aus genau diesem Blickwinkel zu erfahren. Da SEIN (formlos) und Welt (Form) ein und dasselbe sind, stirbt nichts, es wird nur aus der Form zurück in die Formlosigkeit überführt. Ein ewiger Kreislauf.