Falschgeld und Demut

Fiat-Money ist Falschgeld
Amerika – das Falschgeld-Imperium

Warum lassen die Leute sich das gefallen?

  1. Weil sie zu unbewusst sind.
  2. Weil sie zu dumm sind und/oder zu faul zum Nachdenken.
  3. Weil Fiat Money durch Männer mit Gewehren verteidigt wird

Wie ist das möglich? Weil die immensen Gewinne durch Fiat Money es in den vergangenen dreihundert Jahren (Bank of England existiert seit 1694) ermöglicht haben, die Staaten und Völker zu kaufen – und auch die Medien, die eigentlich für eine faire Berichterstattung sorgen sollen. Tatsächlich leben wir heute in einem perfekten Sklavenzustand, dem niemand entkommen kann, denn es gibt keinen Ort auf diesem Planeten, in dem Fiat Money nicht existiert. Und solange sich alle mit Fiat Money bezahlen lassen – auch die bewaffneten Söldner, die das Geldsystem verteidigen – gibt es keine Möglichkeit, dem zu entkommen.

Man kann weder die Masse intelligenter machen, noch bewusster und genauso wenig kann man sie der medialen Verdummung entreißen. Alle Versuche in diese Richtung müssen in menschlichem Leid desjenigen enden, der das versucht und nicht mehr damit aufhören kann. Immer wieder haben sich Menschen umgebracht, weil sie das Unrecht und die Lüge sahen aber alle Versuche, das zu ändern gescheitert sind.

Diesen Leuten mangelt es schlicht und einfach an der Intelligenz, ihre eigene Demut zu aktivieren, die ihnen sagen könnte, dass Einzelne niemals solche Strukturen ändern können. Ohne Intelligenz gibt es keine Möglichkeit, in sich selbst den Frieden zu finden – während man gleichzeitig die Verbrechen in der Welt sehen muss. Ja, man muss sie sehen, denn wenn man eine bestimmte Schwelle der Bewusstheit überschritten hat, dann wird man das sehen, ob man will oder nicht.

Politisches und gesellschaftliches Aufwachen ist eigentlich der Beginn von Selbst-Erkenntnis. Man erkennt, dass überall nur Verbrechen, Korruption und Betrug herrscht und gesellschaftliches Unwissen und Dummheit – und versucht, dagegen anzugehen. Man kann durchaus eine Weile damit verbringen, die Menschheit retten zu wollen. Diese Phase wird wohl jeder durchleben, der in so eine Situation kommt.

Aber spätestens dann, wenn man nach innen geht und erkennt, dass „die Menschheit“ ein dynamischer Ausdruck der Quelle allen Seins ist, dazu gemacht, um das Wachstum der Quelle zu ermöglichen, indem Einzelne in sich das Licht der Bewusstheit entdecken und beginnen es zu nähren und sich dahinein zu entwickeln – spätestens dann muss man doch erkennen, dass der miese Zustand der Menschheit genau diesen Prozess unterstützt. Und wenn man 1+1 addiert, muss man zu dem Schluss kommen, dass das so gewollt ist.

Wer das sehen und erkennen kann, muss im Kopf vollkommen vernagelt sein, wenn er auf dem Weltverbesserungs-Trip bleibt. Solche Leute haben dann aber nicht das geringste mit Selbsterkenntnis zu tun, bei der es unter anderem darum geht, herauszufinden, was einer ist, wo einer ist, warum einer ist und warum die Zustände in der Welt so sind, wie sie sind und was das mit der Selbsterkenntnis zu tun hat.

Wenn es irgendwo erbärmlich stinkt, dann gehe ich von dort weg, an einen anderen Ort, an dem es mir besser geht. Da, wo es stinkt, ist die gesellschaftliche Masse – der andere Ort ist innen: das Bewusstsein, die Seele, das Universelle und das Absolute. Der Körper muss trotzdem weiter in dem Gestank leben – aber sobald erkannt wird, dass der Körper nur ein Kleid ist, ein Anzug der Seele, der benötigt wird, um das Innere zu entwickeln und den Kontakt zur Quelle herzustellen, nimmt man das in Kauf, tut sein Bestes für sich und sein engstes Umfeld und kümmert sich nicht mehr um den Rest. Das ist eine auf Intelligenz und Einsicht basierende Konsequenz. Und wer diese Konsequenz nicht zieht, wird niemals seinen inneren Frieden finden. Wie das endet, sieht man am Selbstmord von Susanne Kablitz.

Interessanterweise sind auch Mystiker nicht von solchen Allüren befreit. Paul Brunton hat Zeit seines Lebens damit verbracht, die Welt retten zu wollen. Dieser arme Kerl hat tatsächlich geglaubt, dass er imstande wäre, mit seinem Schreiben irgend etwas zu ändern. So etwas passiert, wenn man seinen eigenen Zustand und seine eigene Kompetenz nach außen projiziert und gleichzeitig die Augen davor verschließt, dass zur Aufnahme konzentrierten Wissens Bewusstsein und Intelligenz vonnöten ist – und die Bereitschaft diese zu aktivieren und zu benutzen.

Ich weiß nicht, wie es 1950 war – aber wenn ich heute durch die Straßen gehe, sehe ich nur verdummte Handyglotzer, vertieft in ihr elektronisches Spielzeug und nicht einmal ahnend, dass sie zu höherem bestimmt sind. Solche Leute sind völlig außerstande, auch nur von ihrem Handy aufzublicken und die Welt in einem Moment der Stille einfach nur zu sehen.

Sie sind weder zu bewusster Stille fähig, noch zum reinen Sehen, geschweige denn dazu, den Sehenden zu fühlen – sie können sich noch nicht einmal von ihrer Handysucht befreien. Und das sind keine Einzelnen – das sind, bis auf extrem seltene Ausnahmen, ALLE Jüngeren! Die leben noch nicht einmal mehr in der Außenwelt – die leben in und durch ihr Handy! Ist allen Ernstes einer da draußen, der solchen „Handy-Wesen“ überhaupt etwas zutraut?