Verständigung und Hilfe ist unmöglich

Gestern schrieb ich darüber, dass es nicht möglich ist, Wahrheit zu vermitteln. Es ist aber noch viel schlimmer: tatsächlich kann man überhaupt niemandem helfen und sich auch nicht mit jemandem über Wahrheit verständigen, wenn derjenige sie nicht empfinden kann. Ich habe in letzter Zeit mehrere Mails von unterschiedlichen Menschen bekommen und jedesmal habe ich geantwortet, so gut ich es vermochte – aber mir wird immer klarer, dass das völlig vergeblich ist.

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Wahrheit kann niemals vermittelt werden

Der Versuch, die innere Wahrheit an irgend jemanden zu vermitteln ist völlig aussichtslos. Der Grund dafür ist, dass die Wahrheit nur dann als Wahrheit erkannt werden kann, wenn man erkennt, dass man selbst die Wahrheit ist. Das ist ein eingebauter Schutz-Mechanismus, der darauf basiert, dass zuerst jemand da sein muss, ein inneres Individuum, das in der Lage ist, etwas in sich selbst, aus sich selbst und durch sich selbst zu erkennen. Eine rein äußerliche Existenz, ohne einen festen, inneren Bezugspunkt im individuellen Bewusstsein, kann nicht erkennen, nur nachahmen. Sie wird selbst dann nicht erkennen, wenn man sie mit Fakten über Wahrheit vollstopft, wie eine Mastgans.

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Keine Philosophie und keine Lehre

Das, was hier gesagt wird, hat nicht das geringste mit irgendeiner Philosophie zu tun – sondern nur mit Selbst-Erfahrung! Philosphen erdenken sich ihre Lehre, sie erschaffen ein Gedankengebäude, das auf ihren Vorstellungen der Welt beruht aber nicht auf ihren eigenen Erfahrungen. Erkenntnis, die sich aus Gedankengängen speist ist aber keine Selbst-Erkenntnis, sondern Selbst-Verarschung.

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Die Rück-Koppelungs-Schleife

Gerade habe ich einen Artikel gefunden, über die deutsche Nation und was sie ausmacht oder vielmehr ausmachte. Es reichte, nur den Kopftext zu lesen, da machte es erneut Klick in mir:

Nation, das war damals mehr eine große Idee denn ein wirklich eindeutig definierbarer Begriff. Nation berief sich auf eine gemeinsame Sprache, eine gemeinsam empfundene Kultur, auf gemeinsam empfundene geschichtliche Erfahrungen.

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Ein geistiges Welt-Modell

Nachdem sogar Leute, die mir schon mehrere Mails schrieben, aus denen ich erkannte, dass bereits ein gewisses Verständnis vorhanden ist, mit dem „persönlichen Welt-Filter“ massive Probleme bekommen, hier einmal eine kurze und nüchterne Zusammenstellung, die meiner eigenen Erkenntnis entspricht:

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Frage zur Welt

Es gab gerade eine Frage:

„Wir spielen nur „Leben und Tod“
und auch die „Zustände im Land„.
Daran denke in innerer Not,
nur das liegt in Deiner Hand.“

und dann…

„Meine Welt ist ein exakter Spiegel meines inneren Einstellungs-, Vorstellungs- und Glaubens-Systems.“

Wie passt das zusammen?

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Was ist meine Welt?

Einfache Antwort: Meine Welt ist ein exakter Spiegel meines inneren Einstellungs-, Vorstellungs- und Glaubens-Systems.

Warum ist das so? Weil die Welt energetischen Ursprungs ist und nur im Bewusstsein erscheint. Die Körpersinne sind in Wirklichkeit keine Sensoren, sondern Projektoren, die einen Informationsstrom aus dem universellen Bewusstsein bekommen – der vorher durch die inneren Filtermechanismen (Glaubens-System) läuft – und die Welt so ins Bewusstsein projizieren, wie der jeweilige Mensch die Welt, aufgrund dieser Vorstellungen, erwartet.

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Was ist Meditation?

In einem Wort: Energiearbeit.

In der Meditation wird der energetische „Körper“ des Bewusstseins entdeckt und entwickelt, es werden neue sekundäre Subjekt-Zentren (pure me’s) gebildet und mittels horizontaler und vertikaler Hingabe mit dem Ursprung verbunden.

Meditation ist nicht still dazusitzen und über irgend etwas nachzudenken oder einfach nur auszuruhen – Meditation ist geistig-energetische Aktivität auf subtilstem Niveau. Die innere Aufmerksamkeit ist dabei der eigentliche Akteur, sie richtet sich auf bestimmte Bereiche im Bewusstsein und erzeugt darin Subjekt-Zentren. Dann verschmilzt sie mit diesen Zentren und bringt sie zur Hingabe, indem sie hindurch strömt und dann vertikal loslässt.

In der Meditation und während des restlichen Tages, wird das Bewusstseinsfeld und seine Teile geformt, ausgerichtet und mit der Quelle verbunden, solange, bis dieser Prozess etabliert und stabilisiert ist und von alleine weiter läuft.

Das hat absolut nichts damit zu tun, was normalerweise unter dem Begriff Meditation verstanden wird: Meditation (von lateinisch meditatio, zu meditari „nachdenken, nachsinnen, überlegen“, von griechisch μέδομαι medomai „denken, sinnen“.

Viele verstehen unter Meditation auch Konzentration, um Einspitzigkeit zu erreichen. Aber das ist genauso, wie nachzudenken eine rein mentale Aktivität und hat nichts mit energetischer Aktivität zu tun. Nachdenken und Konzentration stärken beide nur den Beobachter, bringen aber keinen Nutzen für das Bewusstsein und seine subjektiven Zentren an sich.

Abenteuer-Reise

Heute Morgen kam es in der Meditation dazu, dass sich die Bewusstseinsebene von der Körperebene trennte. Allerdings nicht komplett, so dass Bewusstsein und Körper vollkommen getrennt erlebt wurden – sondern so, dass ich zwischen dem Erleben des Bewusstseins alleine und dem Erleben des Bewusstseins im Körper hin und her wechseln konnte.

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