Innen zu leben, die inneren Zentren zu verkörpern und sich daraus dem transzendenten Ich Bin hinzugeben, ist vollkommene Erfüllung. Selbstliebe, Selbstrespekt, Liebe zum transzendenten Ich Bin – das sind absolute Werte, die zur Erfahrung absoluter und bedingungsloser Liebe führen.
Es gibt keine größere Erfüllung – dagegen ist selbst die größte äußere Wunscherfüllung und das größte äußere Glück, nur ein schaler Abgeschmack, der zudem immer nur einige Momente lang anhält.
Absolute Liebe zu seinem eigenen Selbst – also zu sich selbst, der Seele – ist dagegen ewig und in jedem Moment erfüllend. Das kann allerdings nur der verstehen, der das genauso nachempfinden kann. Das ist die Krux dabei – erst muss man es wollen, dann muss sich die Tür öffnen, dann muss man eintreten, die Zentren erkennen, verkörpern und hingeben – und erst dann spürt man die Erfüllung.
Und erst dann, wenn man die Erfüllung wirklich spürt, sieht man sehr deutlich den Unterschied zum vorherigen Sein – oder besser „Nicht-Sein„. Das ist nicht zu verwechseln, mit dem wirklichen Nicht-Sein, das vielleicht besser „ungeboren„, „Vor-Sein“ oder „Vor-Bewusstsein“ genannt werden sollte.
Es gibt nichts größeres, als die absolute Liebe zu sich selbst, der Seele und zu ihrer Quelle.