Die aktuelle Situation ist so, wie sie jeweils ist, weil sie so gespielt/dargestellt wird. Wenn sich, aus welchem Grund auch immer, an dem „Skript“ etwas ändern sollte, wird es anders gespielt. Mir ist klar, dass kein konventionell denkender Mensch dies glauben und akzeptieren wird.
Aber ein Traum ist ein Traum – außer man träumt luzid und kann den Traum verändern. Im Wachtraum sind aber sowohl die Figur (Mensch), als auch die Handlung geträumt. Leider glaubt die geträumte Figur in den weitaus meisten Fällen, sie sei real und eigenständig handlungsfähig – was aber ebenfalls nur geträumt ist. Da ist gar nichts eigenständig und handlungsfähig.
Aus einem Buch von Mark Twain mit dem Titel „Der mysteriöse Fremde„, in dem die Wahrnehmung Satans untersucht wird, stammt das folgende Zitat:
„Das Leben selbst ist nur eine Vision, ein Traum.
Nichts existiert außer dem leeren Raum,
Und Sie und Ich sind nur ein Gedanke.“
Um zufrieden zu sein, reicht es aus, zu erkennen, dass sowohl diese Figur, von der jeder glaubt, er sei sie selbst, als auch die Handlung, Umgebung und die anderen Figuren nur geträumt sind. Wem das nicht reicht, wer unbedingt einen Traum haben will, der ihm gefällt – der muss an seinem Traum leiden. Irgendjemand hat einmal ganz richtig gesagt: „Das Leben ist kein Wunschkonzert.„
Das scheint, gerade für intelligente Menschen und auch „Machertypen„, sehr schwer zu verstehen und zu akzeptieren zu sein.
Dabei weiß selbst die moderne Hirnforschung mittlerweile, dass so etwas wie „ein Ich oder Selbst“ vom Gehirn als reine Fiktion erzeugt wird. Der nebenläufige Denkprozess erkennt sich als „ich“ und versucht Einfluss auf den Traum zu nehmen. Aber jede einzelne Entscheidung wird im Unterbewusstsein gefällt, lange bevor ein Mensch bewusst denkt: „ich habe eine Entscheidung getroffen„. In diesem Satz sind gleich zwei Fiktionen enthalten: „ich“ und „habe eine Entscheidung getroffen„.
Weder gibt es so etwas wie ein „Ich“ – außer als sprachliche Konvention, um auf eine bestimmte Figur zu verweisen, noch kann diese sprachliche Konvention irgend etwas tun. Das sind alles nur innere/äußere Worte. Was wirklich passiert, sind reale Aktionen im Traum – die mit Hilfe der ebenfalls geträumten Figuren (ferngesteuerte Werkzeuge) zwangsweise getan werden.
15.05.2020 Ich habe gerade einen Podcast gefunden, in dem dieser Text besprochen wird: Teil1 Teil2
Nachtrag 1: Es ist nicht kompliziert oder schwer zu verifizieren, dass sämtliche Sinnesdaten „den gleichen Geschmack“ haben und traumähnlich sind. Einfach mal prüfen, wie es sich anfühlt etwas anzusehen, etwas zu hören etc. Wie fühlen sich die Wahr-Nehmungen an, wie fühlt sich der leere Verstand an, in Bezug auf das „Ich-Bin„-Gefühl? Fühlt es sich verschieden an – oder gleich?
Wenn das geklärt ist, versuchen, die Wahrnehmungen innen zu lokalisieren. Wo steigen sie auf? Wo entfalten sie sich? Wohin verschwinden sie? Was enthalten sie? Sind sie leer? Haben sie eine Identität? Wem gehören sie? Wer oder was gewahrt sie? Hier ein Link mit einer guten Erklärung, für Leute, die das wirklich durchziehen wollen.
Ohne solche Nachforschungen wird es sehr schwer, zu erkennen und zu akzeptieren, dass das ganze Zeug nur „magische Darstellungen“ sind – ähnlich Traumbildern oder Bildern auf der Kinoleinwand. Die Täuschungen sind sehr gut gemacht und täuschen die meisten Menschen – halten aber ernsthaften Nachforschungen nicht lange stand.
Nur, wer macht so etwas? Wer setzt sich wirklich stundenlang, tagelang oder gar monatelang hin und untersucht die Wahr-Nehmungen (was als wahr angenommen wird)? Die meisten glauben einfach, was sie sehen und hören – genauso, wie sie glauben, was die Medien bringen – einfach deshalb, weil die meisten anderen das auch tun. Allerdings lügen die Medien bei weitem weniger gekonnt, als das Leben…
Nachtrag 2: Das ganze Zeug, was sich da so zeigt, ist nichts anderes, als mentale Eindrücke – Gedanken – die aber als „Wahrnehmung“ erfahren werden. Es gibt keine „Welt da draußen„!! „Die Welt“ ist nur eine mentale Formation im Verstand/mind, der nichts anderes ist, als Gedanken. Verstand=Gedanken. Das gilt selbst dann, wenn gar keine Gedanken (gedachte Worte) da sind – dann ist nur EIN Gedanke da, ein nicht-konzeptioneller, also ohne Inhalt. Das ist eine False-Flag-Operation, eine dreidimensionale Lasershow, ein „so tun, als ob“ – aber ohne dass jemals ein „ob“ da ist.
Ganz genau betrachtet ist da absolut nichts – auch, wenn es weh tut, wenn der Kopf gegen eine Betonmauer stößt. Es scheint so zu sein, dass Menschen, die hören, dass „ihr Leben“ nur ein Traum ist, unwillkürlich denken, dass „ich, der Mensch nur träumt und aufwachen muss„. Das ist natürlich Unsinn!
Mensch, Körper, Person/Ich/Ego, Handlungen und Welt SIND das Geträumte!
Es gibt keine festen Körper – das ist im Wesentlichen nur leerer Raum, gefüllt mit hochfrequenten Schwingungen/Vibrationen. Das hat nicht das geringste mit Esoterik oder Spinnerei zu tun. Wer sich mit moderner Gehirnforschung und Physik beschäftigt, wird sehr schnell erkennen, dass diese den etablierten Religionen und dem herkömmlichen Weltbild der meisten Menschen um Lichtjahre voraus sind!
Das, was aus diesem Traum aufwacht ist das Bewusstsein, das sich einbildete, es sei der Mensch, der in der Welt herumstolpert. Damit endet der Traum aber nicht, er läuft weiter, wie zuvor. Nur lässt das Leiden signifikant nach, wenn der Traum als Traum erkannt wird. Niemand leidet, wenn er einen Traum erlebt und weiß, dass es ein Traum ist!
Ich bin ja nicht der Einzige, der das feststellt – jeder der ernsthaft wissen will, „was das alles wirklich ist„, wird früher oder später darauf stoßen, wie die Dinge wirklich liegen. Früher hat man solche Menschen belächelt oder gar in die Klapsmühle gesteckt. Heute müsste man sämtliche Hirnforscher und Physiker mit einsperren – die sagen nämlich das gleiche.
Ein Traum ist ein Traum und wer sich über einen Traum aufregt, obwohl er weiß, dass es ein Traum ist, der hat entweder etwas missverstanden – das lässt sich ja ändern – oder er hat nicht alle Latten am Zaun!