Angenommen, jemand ist bei seinem Nachbarn, einige Meter entfernt von seinem Haus. Er will nach Hause und weiß, dass er dazu immer geradeaus laufen muss. Beim Losgehen ist er aber in Gedanken und verwechselt die Richtung. Er läuft immer geradeaus, kommt aber erst nach vierzigtausend Kilometern zuhause an. Das nennt sich Umweg, resultierend aus der falschen Richtung.
Die einzig richtige Richtung, bezogen auf das Bewusstsein, ist, relativ gesehen, nach innen. Außen, wird einer auch nach vierzigtausend Kilometern noch nicht angekommen sein und auch nicht nach vierzigtausend Lichtjahren oder wenn er das gesamte Universum umrundet. Er hätte nur nach innen schauen müssen, in die Lücken zwischen den Gedanken und er wäre nach diesem distanzlosen Schritt bereits am Ziel gewesen.
Gut, ganz stimmt das nicht – am Ziel ist einer erst dann, wenn da keiner mehr ist. Aber es gibt keinen besseren Ort, um darin zu verweilen, bis das eintritt.