Bewusstsein ist reinste, bewusste, wesenhafte Subjektivität, ein „subjektives Nichts„, das alles durchzieht und alles enthält – weit und offen wie ein leerer, unsichtbarer Raum ohne fühlbare Grenzen.
Es enthält alles und nimmt alles wahr, kann sich aber nicht selbst wahrnehmen – weil es ein Nicht-Objekt ist. Es erfährt sich nur über seine Subjektivität und alles, was in ihm ist, ist nicht getrennt von ihm, denn es ist einfach eine konkrete Ausformung der eigenen formlosen Subjektivität. Das nicht identifizierte formlose Bewusstsein nimmt geformtes Bewusstsein als „ich selbst in mir selbst“ wahr.
Wenn ein Mensch sich also auf das formlose Bewusstsein, das er ist, fokussieren will, muss er sich auf ein „subjektives Nichts“ fokussieren (Nicht-Wahrnehmung, kein Körpergefühl), im Gegensatz zu den „konkreten Wahrnehmungs-Objekten„. Man könnte auch sagen: „Bewusstsein ist Wahrnehmung an sich„.
Der Unterschied zum relativen Objektbewusstsein liegt darin, dass der Fokus auf keinem Objekt liegt, sondern fest und dauerhaft auf der Subjektivität selbst. Wenn das Bewusstsein nicht objektiviert wird, also nicht identifiziert ist, dann erscheinen auch die Wahrnehmungen nicht als Objekte, sondern einfach als „Fortsetzung des Bewusstseins„. Das ICH ist dann substanzlos und quasi überall zugleich.
Den Fokus auf sich selbst haltend, erfährt man die Stille, den Frieden, die Leere und die Dunkelheit des Bewusstseins als Selbst-Identität (ICH) – und das erzeugt Glückseligkeit. Stille, Frieden und Glückseligkeit sind die Fülle des Bewusstseins. Dies zu erreichen ist sehr einfach und simpel und beinhaltet keinerlei Geheimnis: man muss nur den Fokus auf seinen Ursprung wenden.
Ich sehe seit längerem immer gleichzeitig mit Objekten einen dunklen Hintergrund, der „um mich herum und hinter den Objekten ist„, mit einem Schwerpunkt auf der linken Seite.
„The electromagnetic quantum-vacuum is a form of light. It is an underlying sea of energy that permeates every tiny volume of space, from the emptiest intergalactic void to the depth of the Earth, the Sun and our own bodies. Our world of matter is like the visible foam atop a very deep ocean of light.“ Bernard Haisch
Dieses Licht ist aber kein physisches Licht, sondern „schwarzes Licht“ und ich kann es klar „um mich herum und in mir“ wahrnehmen. Dieses Licht ist die Quelle des weißen Lichts und aller Subjekte und Subjekt-Objekte.
The perceiver in fact has arrived at a point in his investigation at which he is looking at what he is himself; he has reached a dead-end in his analysis and finds himself face to face with his own nature, but, instead of recognizing it as such and realizing that the void is what an eye sees when it looks at itself, he goes on trying to objectify what he does not see, what he can never see, by turning it into an objective concept, like the good and well-trained philosopher he usually is.
…But there is, has always been, an alternative, when the dead-end, the „Ultima Thule“ of conceptualisation has been reached, and that is just to turn round and wake up to the truth. Having arrived at the gate they tried to prise it open, not realizing that they were already on the right side of it. [Quelle1, Quelle2]