In einem Wort: Energiearbeit.
In der Meditation wird der energetische „Körper“ des Bewusstseins entdeckt und entwickelt, es werden neue sekundäre Subjekt-Zentren (pure me’s) gebildet und mittels horizontaler und vertikaler Hingabe mit dem Ursprung verbunden.
Meditation ist nicht still dazusitzen und über irgend etwas nachzudenken oder einfach nur auszuruhen – Meditation ist geistig-energetische Aktivität auf subtilstem Niveau. Die innere Aufmerksamkeit ist dabei der eigentliche Akteur, sie richtet sich auf bestimmte Bereiche im Bewusstsein und erzeugt darin Subjekt-Zentren. Dann verschmilzt sie mit diesen Zentren und bringt sie zur Hingabe, indem sie hindurch strömt und dann vertikal loslässt.
In der Meditation und während des restlichen Tages, wird das Bewusstseinsfeld und seine Teile geformt, ausgerichtet und mit der Quelle verbunden, solange, bis dieser Prozess etabliert und stabilisiert ist und von alleine weiter läuft.
Das hat absolut nichts damit zu tun, was normalerweise unter dem Begriff Meditation verstanden wird: Meditation (von lateinisch meditatio, zu meditari „nachdenken, nachsinnen, überlegen“, von griechisch μέδομαι medomai „denken, sinnen“.
Viele verstehen unter Meditation auch Konzentration, um Einspitzigkeit zu erreichen. Aber das ist genauso, wie nachzudenken eine rein mentale Aktivität und hat nichts mit energetischer Aktivität zu tun. Nachdenken und Konzentration stärken beide nur den Beobachter, bringen aber keinen Nutzen für das Bewusstsein und seine subjektiven Zentren an sich.