Der dunkle Hintergrund

Ich habe bereits mehrfach gehört, dass jemand in Audios gesagt hat, dass er einen dunklen Hintergrund spürt und er davon ausgeht, dass das die Quelle ist. Das ist eine Täuschung! Wir sind Kopien der Quelle und der dunkle Hintergrund, den jeder von uns wahnehmen kann, wenn er sich im inneren Raum aufhält, ist nichts anderes, als der dunkle Hintergrund des Bewusstsein, das er ist. Er ist identisch mit dem vollkommen leeren Zustand des Bewusstseins, dem objektfreien Bewusstsein, das beispielsweise beim Aufwachen erlebt werden kann.

Dieser Hintergrund ist so etwas wie eine „internalisierte Leere„. Die Quelle hat ebenfalls einen dunklen Hintergrund – aber dieser ist hinter unserem eigenen dunklen Hintergrund. Außerdem ist jedes individuelle Bewusstsein durch eine energetische Blase/Barriere von der Quelle und anderen individuellen Bewusstseinseinheiten abgegrenzt.

Wäre das nicht der Fall, wäre unser eigenes Bewusstsein identisch mit dem Bewusstsein der Quelle, dann wäre es unmöglich, den Informationsgehalt des Quell-Bewusstseins vor uns zu verbergen. Das darf natürlich nicht sein, denn sonst wäre dieses verdeckte Spiel, das hier abläuft, nicht möglich!

Daher ist jedes individuelle Bewusstsein mit einer energetischen Barriere vom Quellbewusstsein getrennt. Jede Blase existiert in der Quelle, wurde von dieser als eine rudimentäre Kopie ihrer selbst erzeugt – und fungiert als ein „privater Filmvorführraum„, in dem ein personalisierter Erscheinungs-Welt-Film abläuft. In jedem dieser personalisierten Filme gibt es genau einen Haupt-Darsteller: „DICH„. Da aber das Bewusstsein dieser Blase in den allermeisten Fällen sich selbst gegenüber unbewusst ist, weil das reine Ich des Bewusstseins am Hinterkopf noch nicht aktiviert wurde, sind diese Blasen keine bewusste Einheiten. Sie sind keine Bewusstheit, sondern eine Unbewusstheit.

Es gibt nicht „ein Universum„: es gibt sehr viele Erscheinungs-Welten und jede wird in einer personalisierten Version in die zugehörigen Bewusstseins-Blasen projiziert. Jeder Mensch erlebt den Film „unserer“ Erscheinungs-Welt aus seiner eigenen Sicht – durch die Sinne des Erscheinungs-Wesens (Mensch), mit dem er sich verwechselt.

Gestern und heute kamen etliche Intuitionen hoch…