Hinweis: Dieser Beitrag wird relativ häufig gelesen – aber er ist über ein Jahr alt und nicht mehr aktuell. Man kann ihn aber nach wie vor dazu benutzen, um den zu ermitteln, der liest und sich des Lesens gewahr ist: Das Bewusstsein und das bewusste Ich.
Bewusstsein ist im Grunde etwas total einfaches, etwas, das uns immerzu begleitet und daher so normal ist, dass wir es nicht als das Bewusstsein erkennen. Wir nehmen es für selbstverständlich, dass wir Dinge wahrnehmen können, erkennen aber nicht, was das ist, das da wahrnimmt und was es mit uns zu tun hat. Bewusstsein ist einfach und benötigt daher eine einfache Erklärung und keine hochkomplexen Abhandungen. Das bewog mich, es selbst zu versuchen, nicht, weil ich denke, dass ich es besser oder intelligenter beschreiben kann – sondern aus meiner eigenen Erfahrung heraus und mit meinen eigenen, einfachen Worten.
Gestern schrieb ich über die Natur von Bewusstsein. Das ist aber eigentlich alles noch viel zu kompliziert. Du darfst nicht über Bewusstsein nachdenken, sondern Du musst es erfahren, erleben – denn Du hast kein Bewusstsein, DU BIST BEWUSSTSEIN. Und beim Denken kannst Du das reine Bewusstsein nicht erfahren, denn Denken ist ein Ereignis im Bewusstsein. Wir gehen jetzt einfach einmal Schritt für Schritt in die Sache hinein.
Bewusstsein ist nichts, was man anfassen, fühlen, spüren oder irgenwie wahrnehmen kann. Es ist durchsichtig, farblos, geruchlos, geschmacklos, gewichtlos, zeitlos, raumlos – und doch existiert es. Es hat keinerlei beschreibbare Eigenschaften, das macht es so schwer, darüber zu sprechen. Einigen wir uns einfach vorerst darauf, dass Bewusstsein existiert und dass Du das Bewusstsein bist.
Alles, was Du wahrnimmst, alle Objekte, wie der Körper, der Stuhl, der Fußboden, die Wände, der Tisch, der Monitor, dieser Text hier, die Luft – und auch alles andere, was Du wahrnimmst, all das bist Du nicht, denn es erscheint in Dir, dem Bewusstsein. Auch die Gedanken und alle anderen inneren Wahrnehmungen bist Du nicht. Der nächste Abschnitt soll Dir begreiflich machen, wer es ist, der da liest. Daher lese bitte die nächsten 5 Zeilen sehr sorgfältig und langsam und spüre dabei genau in Dich hinein, fühle dabei, dass Du da bist…
Das, was gerade diesen Text liest und weiß, dass es diesen Text liest, das BIN ICH, das Bewusstsein!
Ich bin das Bewusstsein, das alles wahrnimmt aber sich selbst nicht objektiv wahrnehmen kann.
Ich bin wie der weiße Hintergrund des Bildschirms, auf dem dieser Text erscheint.
Ich sehe meist nur die Buchstaben und nicht den Hintergrund – ICH BIN der unsichtbare Hintergrund!
Lies die 4 Sätze davor immer wieder, solange, bis Du wach bist und wirklich begreifst, was hier steht!
Wenn Du das begreifst und fühlen kannst, was im vorherigen Abschnitt steht, dann klicke hier, um weiter zu lesen…