Ich möchte hier einmal illustrieren, wie es möglich wäre, viele Welten an einem einzigen Ort zu projizieren, ohne dass sie sich gegenseitig beeinflussen oder gegenseitig wahrnehmbar wären.
Wenn man sich vorstellt, dass die verschiedenen Welten durch eine jeweils ganz bestimmte Spannung im Bereich zwischen +1 und -1 Volt dargestellt werden, dann muss nur sichergestellt werden, dass die Wahrnehmung aller Wesen der jeweiligen Welt auf genau diese Spannung ausgerichtet ist. Verschiebt sich aus irgendeinem Grund diese Spannungs-Ausrichtung in einem Wesen, würde dieses unmittelbar eine andere Welt wahrnehmen. Dieses Prinzip wird zB auch von Castaneda beschrieben – er nennt das den „Montagepunkt„.
Tatsächlich ist es natürlich nicht die Spannung, welche eine bestimmte Welt „montiert„, sondern die Frequenz – aber mit einer Spannung und einer Sinuskurve lässt sich dieser Sachverhalt besser darstellen.
Sagen wir, dass die Spannung am Nullpunkt (Absolutes) genau 0 Volt ist. Die Welten mit sichtbarem Licht lägen dann zwischen +0.01 und +1 Volt – und die Welten mit unsichtbarem Licht lägen im Bereich von -0.01 bis -1 Volt. Wenn der Spannungs-Unterschied zwischen zwischen unterschiedlichen Welten 0.01 Volt beträgt, dann könnte man im Bereich von -1 bis +1 Volt 200 Welten „montieren„.
Jedesmal, wenn die Sinuskurve exakt die Spannung einer Welt erreicht, zB 0.875 Volt (blaue Linie), wird diese Welt erzeugt/projiziert (Existenz-Modus) und wenn die Sinuskurve diese Spannung über- oder unterschreitet, wird die Welt in den Nicht-Existenz-Modus überführt. Wenn der Sinus nur schnell genug schwingt (zB mit 1000 Hertz), fällt das gar nicht auf.
Wenn man nun eine andere Welt wahrnehmen wollte, müsste man nur seine Wahrnehmung auf eine andere Spannung ausrichten und im gleichen Moment würde man, ohne sich örtlich zu verändern, unmittelbar eine andere Welt wahrnehmen – zB die Welt bei 0.75 Volt. Oder man würde sich auf 0 Volt ausrichten – dann würde man den Nullpunkt oder das Absolute erfahren.
Wie gesagt – tatsächlich muss es die Frequenz sein, die sich ändert, denn in einem meiner Erlebnisse, fühlte ich das Bewusstsein massiv, wie den Mount Everest. Das muss die maximal mögliche Energiedichte gewesen sein – also die maximal mögliche Frequenz – die ich zu diesem Zeitpunkt wahrnehmen konnte.
Am absoluten Nullpunkt schwingt die Energie so schnell, dass sie still zu stehen scheint (Flugzeug-Propeller-Effekt). Absolute Höchst-Geschwindigkeit, weit jenseits jeder Wahrnehmungs-Möglichkeit, erzeugt absoluten Stillstand, absolute Stille, das absolute Nichts – und damit das absolute Potential, da sämtliche verfügbare Energie „in einem Punkt“ vereint ist (Singularität, absolute Nicht-Existenz).
Den gegenteiligen Effekt erlebte ich am Tag nach dem Berg-Erlebnis – da „verdünnte“ sich das Bewusstsein so stark, dass es das gesamte Universum zu umfangen und zu durchdringen schien. Das muss demzufolge eine sehr niedrige Energiedichte gewesen sein – also eine viel geringere Frequenz. Selbstverständlich kann ich keine Zahlenwerte nennen, denn das war ja „nur“ eine subjektive und analoge Erfahrung in mir selbst.
Diese Darstellungsmöglichkeit eröffnete sich heute Morgen, beim Spaziergang mit dem Hund. Plötzlich SAH ich das Ganze in Form einer Sinuskurve und das machte absolut Sinn.
Man nehme das alles bitte NICHT wörtlich, denn in Wirklichkeit weiß ich gar nichts. Ich schließe nur aus einigen meiner Erlebnisse auf die Wirklichkeit und versuche sie so darzustellen, dass sie Sinn zu machen scheinen. Wie es tatsächlich ist, weiß ich definitv nicht. Aber ich weiß momentan keinen anderen Weg, mein faktisches Nicht-Wissen anschaulicher darzustellen.
Nachtrag: Man kann das Ganze auch wie ein Bus-System verstehen. Dabei werden die Botschaften mit der „Adresse“ des Zielgerätes versehen. Jedes Gerät im Netzwerk prüft alle Botschaften, die auf der Leitung kommen – beachtet aber nur diejenigen, die für es selbst vorgesehen sind. Alle anderen Botschaften werden nicht beachtet.