Dzogchen Immediate Recognition – Update

Das sollte eigentlich wirklich jeder begreifen. Worauf es aber ankommt, ist nicht, es einmal mental zu verstehen und dann zu glauben, „Jetzt hab ich’s„. Es kommt darauf an, in jedem Augenblick bewusst das Gewahrsein zu SEIN – und dabei bewusst und wortlos zu wissen, dass man das IST. DAS ist die eigentliche Schwierigkeit – das stetige, bewusste, hellwache Dabeibleiben. In jedem Moment, bewusst DAS zu sein, und gleichzeitig leer zu sein, ist, was ich ungetaktete Ewigkeit nenne.
Rigpa = Awareness = Gewahrsein = Bewusstsein = spontane Präsenz.
Es folgen weitere Video-Teile
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Jedes Wesen IST Bewusstsein – Update

Kein Wesen hat Bewusstsein – sondern jedes Wesen und jede Form IST geformtes Bewusstsein. Bewusstsein an sich ist immer leer von Inhalt. Das bedeutet, dass man, wenn man sich am leeren Bewusstsein festhält, automatisch und ohne jede Mühe sich in einem Kontinuum aufhält, das immer leer von jeglichem Inhalt ist. Das hat nichts damit zu tun, ob bei einem Menschen noch das Zwangsdenken aktiv ist oder nicht.

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Wie Denken Realität erschafft

Angenommen ein Mann sieht eine Frau, die ihm sehr gut gefällt und er beschließt, sie bei nächster Gelegenheit anzusprechen. In der Zwischenzeit wälzt er Gedanken, in denen er sich alles mögliche vorstellt, was er mit der Frau machen will und wie sie auf ihn reagieren wird. Er malt sich alles in bunten Farben aus und freut sich zunehmend mehr auf den Tag, an dem er sie wiedersieht und sie anzusprechen gedenkt.

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Das Herz der Erkenntnis

Dieser Text wurde von dem indischen Weisen Kshemaraja verfaßt, ca. 1020 n. Chr. [Quelle]

Er besteht aus 20 kurzen, prägnanten Absätzen, von denen Muktananda sagt: “Wenn du diese 20 Absätze verstanden hast, brauchst du keinen 21. mehr zu verstehen”.

Der folgende Text ist absolut selbsterklärend, wenn die entsprechende Erfahrung dahintersteht – andernfalls eher nicht. Weiterlesen

Equivalence

In der Programmiersprache Fortran, die in meinem beruflichen Betätigungsfeld viel benutzt wird, existiert ein Konzept namens Equivalence. Das ist ein Übereinanderlegen verschiedener Speicherbereiche. In C++ entspricht das dem Konzept von Union – was es mittlerweile auch in Fortran gibt, wie auch vollständige Objektorientierung.

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Leuchtendes, schwarzes Nichts

Ich war gerade wieder für eineinhalb Stunden in der Badewanne. Am Anfang  ist es dann oft so, dass ein paar Gedanken auftauchen aber nach ganz kurzer Zeit wird es vollkommen still und leer. Die Augen sind geschlossen, die Ohren weit auf, das Körpergefühl ist komplett da und schwebt in der stillen, leuchtenden Schwärze. Das ist keine Meditation, keine Konzentration, keine Unterdrückung oder Manipulation – alles ist einfach nur entspannt und ruht.

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Ausscheidevorgang

Es geschieht zwangsläufig, dass man, wenn man diverse Texte liest oder auch Videos hört, den Einen oder anderen Begriff übernimmt. Aber das ist letztlich zweitrangig. Worum es wirklich geht, ist das eigene Sehen und Empfinden der inneren Vorgänge. Was mir zudem auffällt, ist, dass oft ein Umschwenken geschieht. Es geht eine Zeit lang in eine Richtung und plötzlich geschieht etwas und das vorher Gesehene kippt und wird dann genau anders herum gesehen.

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Bewusstseinsfokus

Was gesehen wird, wird nie „außen“ oder „innen“ gesehen – sondern ausschließlich im Bewusstseins-Fokus. Das Gesehene ist das, auf das das Bewusstsein gerade gerichtet ist. Und weil das Bewusstsein sich so anfühlt, wie ein pures Nichts, sind beide nicht voneinander zu trennen. Hier gibt es absolut kein inneres Bilder-Erleben, dadurch wird mir das in jedem Augenblick klar. Wenn auf etwas geschaut wird, ist es JETZT im Bewusstseins-Fokus. Wird der Kopf gedreht, ist etwas anderes im Bewusstseins-Fokus und das Vorherige vergessen – und wenn die Augen geschlossen werden, ist nur noch das Nichts des Bewusstseins da – aber keine Bilder an das Vergangene.

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Zeitlosigkeit

Das „Hier und Jetzt“ ist eine Erfahrung der ungetakteten Ewigkeit oder Zeitlosigkeit. Das ist identisch mit der Erfahrung zwischen zwei Gedanken zu sein. Der Eine hat aufgehört und der nächste noch nicht angefangen – und dazwischen liegt Alles und Nichts.

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