Die Ausrichtung des Bewusstseins-Fokus

Worauf der Fokus des Bewusstseins liegt, legt fest, ob sich jemand als Hintergrund (Leinwand) oder Vordergrund (Objekt auf der Leinwand) erlebt. Das ist der einzige Unterschied zwischen Leben und Tod, zwischen Bewusstheit und Bewusstlosigkeit. Jedes fühlende und wahrnehmende Wesen IST IMMER der Hintergrund. Aber wenn es das nicht bewusst wahrnimmt, schläft das Bewusstsein den hypnotischen Schlaf des Objekt-Seins. Es krallt sich an den Objekten fest, weil es Angst hat loszulassen – denn es befürchtet, dann nicht mehr zu existieren.

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Wichtig und unwichtig

Meine Werte haben sich, im Vergleich zu früher, total auf den Kopf gestellt. Früher war so vieles wichtig, was auch der Masse wichtig ist: Familie, Beziehungen, Freundschaften, Gesellschaft, Politik und was weiß ich noch alles. Was ist heute wichtig? ICH alleine! Nichts anderes! Damit meine ich natürlich nicht das kleine Ego, das auch noch da ist – ich meine DAS, was real da ist, das hellwache Bewusstsein meines eigenen Seins.

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Tot oder lebendig?

Der Bewusstheitsgrad – das bewusste Ekennen und ständige Verifizieren des eigenen Bewusstseins, des Körpers und der Umgebung – macht den Unterschied aus, zwischen tot und lebendig. Wer seiner selbst nicht bewusst ist, der ist eine tote Maschine, ein bio-physisch-psychischer Roboter. Es finden zwar Lebensfunktionen statt aber diese werden vollautomatisiert gesteuert und damit ist da niemand.

Insofern haben die Buddhisten Recht, wenn sie sagen: „No-Self“ – da ist kein Selbst. Man kann einen normalen Menschen auseinander nehmen und studieren, so intensiv man will, man wird kein Selbst finden und kein Bewusstsein seiner selbst – nur einen auf äußere und innere Reize reagierenden Mechanismus. Das ist, was gewöhnlich „Mensch“ genannt wird aber tatsächlich nur eine laufende Leiche darstellt. Das äußerste, was man mit solchen Menschen tun kann, ist, sie in Ruhe ihrem scheinbar lebendigen Tod zu überlassen.

Mir ist bewusst, dass sich das für die meisten Menschen anhört, als wäre ich verrückt – dabei ist es genau anders herum – aber die Ver-rückten merken das nicht. Sie sind sich nur der Umgebung bewusst, zu der ihr Körper zählt, den sie, zusammen mit der chaotischen Verstandesfunktion, als „ich“ bezeichnen. Wer allen Ernstes behauptet, dass jeder „erleuchtet„, „befreit“ oder „schon angekommen“ ist – der ist entweder ein weit fortgeschrittener Meister, der aus einer weit überhöhten Position schaut und längst vergessen hat, dass es auch eine Zeit gab, in der das bei ihm nicht so war – oder ein Vollidiot aus der Eso/Satsang-Branche.

Der erste weiß, dass es keine Trennung gibt, weil er es direkt sieht – der andere behauptet das, weil es hip ist und neue Kunden bringt. Wer will denn nicht hören, dass er nichts tun muss und schon längst „da“ ist? Damit erledigen sich doch sämtliche Anstrengungen und man kann bequem weiter schlafen – denn das ist genau das, was 99% aller Menschen wollen: weiter schlafen und bloß nicht aufwachen aus dem süßen Schafstraum – den die globale Masse gemeinsam träumt.

Es gibt niemanden, der freiwillig aufwacht, denn wer tatsächlich aufwacht, der wird erleben, dass er vollkommen alleine ist. Selbst die eigene Frau hat Mühe, so einen zu verstehen – für alle anderen ist er ein verschrobener Typ, der immer komischer wird. Wer will schon so etwas wirklich erleben? Ich kenne nur Menschen, die durch Schläge zum Aufwachen gezwungen wurden – aber niemanden, der das als freiwillig wirklich erreichen will. Die Eso-Heinis sind nicht ernst zu nehmen, denn die tun nur so, als ob! Wenn das Aufwachen tatsächlich einmal um die Ecke schauen würde – sie würden schreiend davon rennen und nie mehr irgendwelche Räucherstäbchen anrühren: „So ein Teufelszeug„…

Die Eso-Branche mit ihren Schein-Gurus ist eine der letzten Bastionen der Gesellschaft, an der alle hängen bleiben, die nicht weiter gehen wollen oder können. Sie hat alles Spirituelle pervertiert und in Beschlag genommen, was vergangene Menschen für sich entdeckt hatten. Das schadet aber nichts, denn es gibt keinen universellen Weg. Es gibt nur einen Weg für jeden Menschen: nämlich seinen individuellen Lebensweg – und der beinhaltet Erwachen oder eben nicht.

Wenn bei einem Menschen Erwachen statt findet, dann muss er es auf seine persönliche Art und Weise entdecken, leben und ausgestalten – und nicht so, wie es ein anderer vorlebt. Man kann begrenzt helfen, wenn jemand in Schwierigkeiten ist – aber das ist begrenzt auf die Kapazität des Aspiranten, Hilfe anzunehmen und umzusetzen. Daher kommt es immer nur auf einen selbst an. Sich bei einem Lehrer auf den Schoß zu setzen und zu hoffen, dass der einen zur Befreiung und zum Erwachen trägt, das kann und wird nicht funktionieren. Seinen Arsch muss man schon selbst bewegen – denn nur wer sich selbst hilft, dem wird geholfen: „Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott…

Die Bewusstheit des Bewusstseins bewusst zu sein

Nur derjenige, der sich spontan und direkt in jedem Augenblick, sowohl des Augenblicks, als auch dessen Inhalt, der Umstände, des Körpers und des Bewusstseins seiner selbst, bewusst ist – der unmittelbar, direkt und ohne Gedankenbildung weiß, dass er ist, in welchem Zustand und wo er ist – nur derjenige ist seiner selbst vollkommen bewusst. Das ist so, weil jeder Teilaspekt der jeweils abgebildeten Realität Inhalt des Bewusstseins ist – das er ist – und dessen Inhalt nie getrennt vom Behälter des Inhaltes ist, sondern dessen aktuelle, innere Textur und Färbung. Bewusstsein und sein Inhalt sind eine Einheit und wer nicht alles „zu wissende“ davon unmittelbar und wortlos weiß, der weiß nicht alles, was gleichbedeutend ist mit teilweiser oder ganzer Unbewusstheit.

Wer Teilaspekte seiner abgebildeten Realität ausblendet, der ist nicht real da, der ist sich nicht voll seiner selbst bewusst.

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Hochfrequentes Blitzen und Vibrieren

Heute Nacht konnte ich erneut nicht richtig schlafen und machte daher wieder innere Experimente mit dem Vayu-Mudra. Das funktioniert wirklich außerordentlich gut. Die Energieverteilung im Körper wird ausgeglichen und der ganze Körper erscheint als ein einziges Bewusstseins- und Wahrnehmungsfeld. Diesmal war es noch erheblich energiereicher, als der am Tag davor.

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Ganzkörperwahrnehmung

Bei der Ganzkörperwahrnehmung geht es nicht darum, den ganzen Körper auf einmal wahrzunehmen. Es geht darum, MIT dem ganzen Körper wahrzunehmen. Heute Nacht konnte ich wieder einmal nicht schlafen und da ich schon lange solche Perioden nutze, um mich innerlich zu erforschen, machte ich das heute Nacht auch und experimentierte mit dem Vayu-Mudra. Dabei bestätigte sich, dass es die Energieverteilung kreuzweise anordnet, wie schon hier beschrieben. Es verursacht aber auch eine Fokussierung der Wahrnehmung auf den Brust- und Bauchbereich und aktiviert die Ganzkörperwahrnehmung.

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Das innere Ohr

Heute habe ich herausgefunden, dass es eine zusätzliche Höreinrichtung in jedem Menschen gibt: das innere Ohr, Damit meine ich nicht die innenliegenden Teile des physischen Ohres – die sind nur Repräsentationen des inneren, energetischen Ohres. Wenn man mit dem inneren Fühlen nach links oder rechts fühlt, in Richtung eines der physischen Ohren, dann kommt man an ein schwarzes Energiefeld, das ständig in einer sehr niedrigen Frequenz vibriert. Das ist das innere Ohr und mit diesem Ohr wird auch der innere Ton „gehört„. Mir ist heute klar geworden, warum das Hören auf diesen Ton tatsächlich nicht so dumm und primitiv ist, wie ein bestimmter spiritueller Lehrer behauptet.

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Energieheilung

Warum ist so etwas wie Energieheilung möglich? Weil die scheinbar physische Welt und die Körper darin, nicht materiell sind, sondern auf einer energetisch-datentechnischen Matrix beruhen, die von außen manipuliert werden kann. Hier haben wir einen exemplarischen Beweis, dass jemand, der  einen schweren Schlaganfall erlitten hatte und von den Medizinern bereits aufgegeben und als „im Sterben liegend“ bezeichnet wurde, von einem Energieheiler buchstäblich wieder aufgebaut wurde. Wären die Schulmediziner und Wissenschaftler konsequent – was sie natürlich nicht sind – dann müssten sie ihre Schlüsse ziehen und umsatteln auf Energieheilung. Da sie das aber nicht wollen und vielleicht auch nicht können, machen sie weiter, wie gewohnt. Anschauen lohnt sich!

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Umleitung störender Energieströme

Heute ist der Fluss der Lebensenergie extrem stark zu spüren – so dass das innere Bewusstseinsfeld stark davon in Mitleidenschaft gezogen wird. Anders gesagt: es gibt heute viel störende Energie im Kopf. Dafür gibt es eine sehr einfache Abhilfe – man kann diese störenden Energieströme über die äußeren Energiefelder des Körpers umleiten, so dass sie innen nicht mehr stören. Dazu legt man einfach Daumen und Zeigefinger beider Hände zusammen (siehe linkes Bild „Gyana-Mudra“ unten). Wer feinfühlig ist, wird bemerken, dass ein im Körper aufwärts führender Energiestrom, der im Kopf sehr deutlich gefühlt werden kann, plötzlich weg ist. Tatsächlich ist er nicht weg – er wird nur umgeleitet.

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