Was ist Krieg?

Die Unfähigkeit, zu erkennen, dass die gesamte Welt, das gesamte Universum EIN WESEN ist, führt dazu, dass die Angst vor Selbstauflösung das ganze Leben durchzieht, was sich in Sorgen und ständigen Überlegungen äußert, wie das Leben zu organisieren sei, damit ein Höchstmaß an Komfort und Sicherheit gewonnen werden kann.

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Was ist Frieden?

Was ist Frieden? Wenn man, vollkommen mühelos und ohne etwas zu tun (weder tun, noch nicht-tun), vollkommen in tiefer Stille und im Frieden mit sich selbst ist – egal, wie „die Welt“ in diesem Moment erscheint.

Es gibt dann keinerlei Bedürfnis, weder etwas zu tun, noch nichts zu tun, weder etwas zu verändern, noch nichts zu verändern, weder etwas zu wollen, noch nichts zu wollen. Es ist einfach so, wie es ist und es ist gut so. Es ist alles da – und gleichzeitig ist nichts da.

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Wer denkt?

Denkt wirklich der Mensch? Oder wird er gedacht? So, wie ich es bei mir erlebe, ist mein „Denkennicht wörtlich. Das „Denken“ ist mehr ein „Entlanghangeln an Meilensteinen“ – die empfangen wurden. Es ist, wie auf einem Plateau zu stehen und mit einem fragenden oder zweifelnden Gefühl in die Leere zu starren. Wenn lang genug gestarrt wurde und das verdaut wurde, was bisher empfangen wurde – dann kommt vielleicht das nächste Datenpaket – Bumm, wie eine Tonne Ziegelsteine.

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Ins Leben geworfen

Jeder von uns ist ins Leben geworfen. Jeder hat sich nach der Geburt in einer Familie wieder gefunden, die er, als dieser Mensch, nicht gewählt hat – genauso wenig, wie die Genetik und die zukünftige ihm aufgebürdete Prägung – also all das, WAS ER JETZT IST.

Wenn einer stirbt, dann kommt ein anderer an seine Stelle und da es offenbar nicht möglich ist, einen vorherigen Menschen noch einmal genauso zu erzeugen, muss ein anderer die Stelle einnehmen, so, wie er eben ist. Und es ist seine Aufgabe, herauszufinden, was er an dieser Stelle zu tun und zu lassen hat. Das kann durch Fragen an sich selbst erfolgen – die eigentlich Fragen an den CHEF sind – an das große ICH.

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ICH BIN die Antwort auf alle meine Fragen

Wenn ich spazieren gehe, dann spreche ich sehr oft mit mir selbst. Meistens bearbeite ich dann, ohne das zu steuern, irgend eine unklare Fragestellung. Ich spreche dann, ohne zu denken einfach aus, was gerade hoch kommt und dann ergeben sich sehr oft ganz neue Antworten. Heute zum Beispiel kam hoch, dass ICH in jedem Moment die Antwort auf alle meine Fragen bin. Wenn ich frage: „Wer bin ich?“ dann erwartete ich in der Vergangenheit eine absolute Antwort – und daher kam immer keine Antwort: Nichts.

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Fragen stellen

Wie stellt man die richtigen Fragen? Indem man zuerst einmal sich selbst fühlt – sein eigenes Sein. Dann erdet man sich darin, ruht darin und wenn man eine Unklarheit fühlt, dann fragt man sich genau das, was unklar ist. Warum ist das so? Wie kann ich das besser erkennen? Was will mir das sagen oder zeigen? Wie kann ich das deuten? Vorher sollte man sich im Klaren sein, wo man die Antwort empfangen will: im Kopf, als Gedanke, als wortlose Intuition oder als Zeichen im „Außen„.

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Buddhismus öffnet das Herz nicht

Vorhin, vor dem Abendspaziergang fragte ich mich, warum der Buddhismus das macht – warum sie die Leute mit künstlicher Liebe konditionieren. Während des Spazierganges öffnete sich mein Herz, viel weiter, als gewöhnlich. Es strahlte intensiv, etwa so groß, wie eine meiner Hände und ich „sah“ innerlich eine große, gelbe und warme Sonne.

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Zu sterben bedeutet, dass ein Teil der Welt stirbt

Dieser Körper hier sieht die Welt auf eine ganz bestimmte Weise. Er hat einen einzigartigen Richtungsvektor – oder besser er IST ein einzigartiger Richtungsvektor. Ein vom kosmischen Körper ausgestülptes Auge, mit dem er sich selbst anschaut. Wenn er stirbt, gibt es diesen Vektor, dieses Auge nicht mehr und es kann nie wieder erzeugt werden. Das SEIN hat ihn gemacht, um das SEIN (also sich selbst) aus genau diesem Blickwinkel zu erfahren. Da SEIN (formlos) und Welt (Form) ein und dasselbe sind, stirbt nichts, es wird nur aus der Form zurück in die Formlosigkeit überführt. Ein ewiger Kreislauf.

Der innere Antreiber

Wann tut ein Mensch etwas? Wenn in ihm eine gewisse Reiz-Schwelle überschritten wird. Das kann Hunger oder Durst sein, dann steht der Körper auf und macht sich etwas zu essen. Oder es besteht ein aktueller Informationsbedarf, zum Beispiel die Reparaturanleitung für ein defektes Gerät, dann geht man an den Rechner und sucht im Internet. Es gibt aber auch Bedürfnisse, die erst durch das Denken geweckt werden. Aus Beobachtungen an mir selbst und auch an anderen weiß ich sehr genau, wie das abläuft:

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Das Wesen des Raumes

Hervorragendes Video – unbedingt anschauen! Auch die unter dem Video befindlichen 10 Thesen zum Raum lesen!

15:30 Aristoteles: Der Raum ist eine begrenzte, nach innen gekrümmte kugelförmige Struktur. Der Raum ist das, was innen ist. Außen herum ist etwas anderes, etwas Unbekanntes…

Divo: Der Raum (universelles Bewusstsein) muss nicht tatsächlich unendlich groß sein. Der lebendige Raum muss nur intelligent genug sein, uns vorzuspielen, dass der Raum unendlich ist. Wenn man sich eine winzige nach innen gekrümmte Sphäre vorstellt, in der Größe eines Tennisballes oder kleiner – deren Innen-Wände vollständig verspiegelt sind – dann würde sich der fast undurchschaubare Effekt von Unendlichkeit ergeben.

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