Buddhismus öffnet das Herz nicht

Vorhin, vor dem Abendspaziergang fragte ich mich, warum der Buddhismus das macht – warum sie die Leute mit künstlicher Liebe konditionieren. Während des Spazierganges öffnete sich mein Herz, viel weiter, als gewöhnlich. Es strahlte intensiv, etwa so groß, wie eine meiner Hände und ich „sah“ innerlich eine große, gelbe und warme Sonne.

Im gleichen Moment wusste ich, warum sie das tun: die buddhistische Lehre arbeitet lediglich mit dem Verstand und mit dem Bauch und das, was in der Mitte dazwischen liegt – das Herz – das lassen sie aus. Und damit aus den Aspiranten keine kalten Monster werden, erzeugen sie künstliche Liebe.

Die christlichen Mystiker arbeiten hauptsächlich mit dem Herz (Bhakti, Herzensgebet) dafür mangelt es ihnen oft an Kontakt zum Verstand und zum Bauch. Meister Eckehart war da wohl eine große Ausnahme. Um vollständig zu sein, müssen aber alle Zentren in die innere Arbeit einbezogen werden.

Ich bin weniger ein Mensch des Verstandes, sondern bei mir hat sich das Herz bereits vor 14 Jahren während einer extrem emotionalen und schmerzhaften Situation geöffnet – als ich erstmals mit der absoluten Liebe konfrontiert wurde. Damals ging es weit auf, wie ein Scheunentor – dessen beiden Flügel mit großer Gewalt und sehr schnell aufgerissen werden. In der Folge litt ich etwa 10 Jahre lang, wie ein getretener Hund und das Ego wurde während der ganzen Zeit immer wieder „genüsslich“ durch den Fleischwolf gedreht.

Das Herz war das erste Zentrum, das geöffnet wurde und es hat sich seitdem nie mehr geschlossen. Wenn das Herz offen ist, dann hat man damit automatisch die richtige Führung, denn das Herz wird niemals zum eigenen Nachteil oder zum Nachteil eines anderen handeln, denn DAS HERZ IST LIEBE. Ich meine hier natürlich nicht die Blutpumpe, sondern das energetische Zentrum in der Mitte der Brust.