Die Deutschen

Was ist der „Deutsche„? Der „Deutsche“ ist ein Kunstprodukt, das von der Gesellschaft (Eltern, Familie, Ausbilder, Kirche, Politik) aufgrund allgemeiner und spezieller Ansichten, Meinungen und Prinzipien geformt bzw. programmiert wird. Das kann aber nur von außen gesehen werden.

Diese Programmierung kann nicht geändert werden, weil „der Deutsche“ in diesen Menschen dieses Programm ist. Sie sind so gemacht worden und sie formen ihre Kinder genau so, wie sie sind. Das, was hier läuft, ist ein Gesellschaftsprogramm, das ständig gleich geformte neue Einheiten klont – reine Kopien des bereits vorhandenen. Um das wirklich zu begreifen, darf man nicht die Endprodukte dieser Programmierung betrachten – also „die Deutschen“ und „ihre Führer“ sondern die Mechanik der Zwangs-Programmierung – das Geselllschaftsprogramm.

In den USA läuft ein anderes Gesellschaftsprogramm, das daher auch andersartige Einheiten produziert. Wenn man von außen schaut, sieht man, dass das, was in Deutschland läuft, ein „fremdgeformtes Programm“ ist, das eindeutig im Interesse anderer Kräfte handelt. Das amerikanische Gesellschaftsprogramm ist mehr darauf ausgerichtet, dass die Bevölkerung stolz darauf ist, wenn das amerikanische Militär irgendwo einmaschiert und andere Völker und Interessen unterdrückt. Das deutsche Programm ist darauf ausgerichtet, still zu halten und es zu begrüßen, wenn andere Völker hier einmaschieren, das Land besetzt halten und es ausplündern.

Das äußert sich unter anderem darin, dass US-Bürger stolz auf ihr Land sind und beim Singen der amerikanischen Hymne die Hand auf das Herz legen. Viele Deutsche haben mittlerweile mehr das Gefühl kotzen zu müssen, wenn sie nur das Wort „Deutsch“ hören. Amerikaner sind „stolze Helden auf Pferden mit Cowboy-Hut“ und Deutsche „kriechende, armselige Schuldige„. Genau diese Haltung bringt das Gesellschaftsprogramm automatisch hervor – und das, was dazu geführt hat, ist das Wissen um die Massen-Psychologie und deren gezielter Einsatz.

Wenn man das sieht, kommt unmittelbar zu Bewusstsein, wie sehr das schmerzt und dieser Schmerz triggert sofort die gedankliche Frage, ob und wie das geändert werden kann. Wenn man sich sowohl vom Gefühl, als auch von den Gedanken abkoppeln kann, dann ist das eindeutig zu erkennen. Leider kann kein „Deutscher“ diese Programmierung ändern. Genausowenig, wie Word seine „Word-haftigkeit“ ablegen kann, kann ein Deutscher seine „Deutsch-haftigkeit“ ablegen. Das muss von außerhalb des Programmes her erfolgen und dafür muss einer vorher aus der Gesellschaft ausgeschert und nach innen gegangen sein. Von innerhalb der Gesellschaft kann das weder gesehen, noch geändert werden.

Dieser starke Schmerz, der gefühlt wird, wenn man sieht, was hier los ist, war der Antrieb für mein 4-jähriges Schreiben des alten Blogs. Aber man muss irgendwann darüber hinweg kommen, indem der Schmerz und seine Ursache voll akzeptiert wird. Ansonsten wallt das immer wieder auf. Das bedeutet nicht, dass man nichts tun darf, dass man sich nicht engagieren darf – aber man muss immer wissen, dass man das tut, weil es aus einem heraus will – und nicht, weil man will, dass es irgendwo hinein geht und dort etwas ändert. Genau das funktioniert nämlich nicht.

Um Word zu ändern, benötigt man den Programmcode, die Kenntnisse, was, wo geändert werden muss – und die Einrichtungen (Compiler, Includes…), um das Programm neu zu übersetzen. Wenn man Pech hat, merkt danach das Betriebssystem, dass das Programm nicht mehr so ist, wie vorher – möglicherweise hat es keine korrekte ID mehr, an der das Betriebssystem erkennt, ob es aus einer „seriösen Quelle“ stammt oder nicht.

Mit anderen Worten: Nur der Urheber kann das Programm so ändern, dass tatsächlich ein funktionaler Deutscher dabei heraus kommt und kein dysfunktionaler. Aus den heutigen, weichgespülten „Deutsch-Bahnhofswinker-Progrämmchen“ kann man kein „germanischer Stammeskrieger-Programm“ machen. Diese Teile des Programmcodes wurden längst entfernt und durch andere Plugins ersetzt, die eine devote Haltung hervor bringen, die man früher „Feigheit“ nannte und heute „gesellschaftstauglich„.

Der heutige „Durchschnittsdeutsche“ gleicht einem „devoten Mann„, der freiwillig auf dem Rücken liegt, den Kopf unter einem Plumps-Klo, auf dem ein „Amerikaner“ oder auch eine von diesem eingesetzte „Frau“ sitzt und gerade das großes Geschäft erledigt. Vielleicht nennt man deshalb Menschen, die das nicht mehr wollen, abfällig „Braune„. Vielleicht sollte man sie besser „Vollgeschissene“ nennen, die den Hals bis zum Anschlag voll haben. Dummerweise wird jeder, der auf diese eindeutig sichtbare Wahrheit hinweist, automatisch als „Nazi“ gebrandmarkt und damit ausgegrenzt. Aber das ist auch nur Bestandteil, des sich selbst schützenden Gesellschaftsprogramms, genannt „Deutscher„.

Faktisch ist das alles zum Kotzen – aber nur, wenn man es aus dem Verstand betrachtet und nicht aus der Stille heraus. Es ist im Prinzip wie ein gesellschaftlicher Traum und einige andere Träumer, die nicht mehr gesellschaftlich träumen, stehen daneben und schauen zu, wie die anderen sich gegenseitig vollscheißen und sich beim „Vollgeschissen werden“ gegenseitig festhalten.

Ein anderer, der noch auf die Tatsache der Unveränderlichkeit dieser Gesellschafts-Programmierung hinwies, war UG Krishnamurti. Er wies auch darauf hin, dass es völlig sinnlos ist, einem Guru hinterher zu rennen oder irgendwelche „spirituellen Übungen“ zu machen. Wobei gerade er in seinen jungen Jahren solche Übungen zuhauf gemacht hat – aber sie halfen nichts. Es gab da eine Episode, als er bei Maharshi war und ihn fragte, ob der ihm „das“ geben könnte. Daraufhin sagte Maharshi: „Ich kann es Dir geben – aber kannst Du es auch nehmen?“ Natürlich konnte er nicht, weil er damals noch vollständig im Verstand war. Erst als diese Verstandesstruktur endgültig starb – da fing er an zu sehen.

Wenn man sich dieses, durchaus nicht überzeichnete Bild „der Deutschen„, betrachtet, und den dabei aufkommenden Schmerz, sollte klar werden, dass dieser nur auf dem eigenen Wunsch basiert, dass das anders sein möge. Es ist aber nicht anders und es wird nicht anders werden. Also bleibt nur, das als gegebene Tatsache zu akzeptieren und die Verhältnisse so hinzunehmen, wie sie nunmal sind. Tut man das nicht endgültig – dann wird man bis zum Tode völlig sinnlos daran leiden. Hinsehen, begreifen, akzeptieren – und dann umdrehen und sein eigenes Leben leben, so gut es unter den vorliegenden Bedingungen eben geht.

Deutschland ist kein Volk der Dichter und Denker mehr,
sondern ein Volk der Angeschissenen.
Und sie lassen das nicht nur zu,
sondern beteiligen sich aktiv daran.