Demonstration meiner energetischen Zukunft

Heute Nacht wachte ich um etwa zwei Uhr auf und merkte plötzlich, dass eine extrem stärkere Spürfähigkeit da war, gegenüber meinem Normalzustand. Zum Beispiel konnte ich total klar und mit sehr hoher Auflösung erkennen, wie die innere Fühlfähigkeit dirigiert wird. Sie reist nicht durch die inneren Energiefelder, sondern sie ist mehr wie ein langes Rohr, dessen eines Ende „in den Händen des inneren Wissenden liegt“ und dessen anderes Ende dort liegt, wohin gefühlt werden soll. Dieses „Fühlrohr“ hat demzufolge eine variable Länge und einen variablen Richtungsvektor – entspricht also einem hydraulischem Zylinder, der an einem Kugelgelenk befestigt ist und dessen Hubänderung und Vektorwechsel in Nullzeit erfolgt.

Vor ein paar Monaten hatte ich irgendwann die Eingebung, den gesamten Ärger mit dem Surrendern einfach dadurch abzuwenden, dass ich die Zentren „manuell“ dorthin bewege, wo sie hin sollen – und die energetischen Portale zum Universellen und Absoluten durch eine Art „Futterrohr“ so zu stabilisieren, dass die inneren Energien der Seele ohne Probleme hinaus und hinein fließen können. Ein Futterrohr ist ein Schutzrohr zum Auskleiden eines Bohrlochs bei Tiefbohrungen, um dieses  vor dem Einsturz zu schützen. Wenn man es nun schaffen könnte, ein solches Rohr aus statischer Energie, in das Portal einzubringen, würde dieses dauerhaft offen bleiben und man benötigt keine Zeit und Mühe mehr, um es zu stabilisieren.

Mit dem verbunden, was ich weiter oben über das „Fühlrohr“ geschrieben habe, ergäbe sich, einfach eine statische Fühlverbindung herzustellen oder vielmehr „dauerhaft zu beabsichtigen„. Mir ging nämlich gestern auch auf, dass das, was Anadi beschreibt, eigentlich nichts anderes ist, als der „Prozess des Beabsichtigens in Zeitlupe„. Er hat eine Vision, wie der Endzustand ausschauen und erreicht werden soll. Würde man nun durch die Ausübung des inneren WILLENS „beabsichtigen„, dass der Endzustand bereits erreicht ist – würde man die ganze Mühe des Weges dahin sparen.

Das läuft darauf hinaus, zu erkennen, dass der Endzustand bereits vorhanden ist aber in unserer linearen Zeitstruktur nicht direkt ausgedrückt werden kann – außer, es wird direkt so beabsichtigt. Das wäre so etwas, wie ein innerer Zeitsprung oder die Ersetzung des Glaubens, „etwas tun zu müssen, um dahin zu kommen“ durch das „Sehen, dass es schon so ist„. Genau das habe ich gestern erfahren.

Weiterhin ging mir in diesem Zustand auch auf, dass es keinesfalls der Endzustand ist, wie Mike Hellwig momentan verfährt. Einen inneren Kindergarten in sich zu haben, eine Kakophonie von plärrenden Einzelstimmen, hat nicht das Geringste mit dauerhaftem Frieden und Stille zu tun – wie ich sie erfahre. Genau deshalb kommt Mike auch nicht dahin – er wird sofort wieder in den Strudel hinein gezogen, weil er die Teilpersönlichkeiten nicht integriert, sondern sie unintegriert in sich agieren lässt. Er gibt ihnen aber nicht die Kontrolle, indem er die Ausübung der Kontrolle steuert.

Heute Nacht wurde mir demonstriert, dass man die Energie einer Teilpersönlichkeit einfach „einsaugen“ kann, womit sie nicht mehr abgespalten ist und ihre Ausdrucksmöglichkeiten dem Gesamtkonstrukt wieder zur Verfügung stehen „Das Einsaugen“ geschah im Bauchraum. Es wurde auch gezeigt, dass psychische Energien und Fluktuationen im Kopf einfach dadurch aufgelöst werden können, dass man sie „anschaut„, womit allerdings nicht „bezeugen“ gemeint ist, sondern eher ein Blick, wie ein Desintegratorstrahl.

Die innere Fühlfähigkeit wurde dann noch ergänzt, durch das „innere Sehen“ – dessen Grundlage ein kegelförmiger „Licht-Strahl“ aus dem inneren Wissenden war. Ich konnte direkt sehen, wo dieser Lichtstrahl entstand und wie das, was er berührte, in eine Art „sichtbare Repräsentation des Angestrahlten“ umgewandelt wurde. Schließlich erfuhr ich noch, wie es sich anfühlt, das vollständige energetische Wesen oder die Seele zu sein und wie sie mit den universellen und absoluten Energien interagiert.

Im Nachhinein erkenne ich, dass das, was mir heute Nacht gezeigt wurde, meine energetische Zukunft darstellt und dass diese keinesfalls linear erreicht werden muss, sondern dass sie schon existiert – denn ich habe sie ja bereits erlebt. Es wäre demnach ein Fehler, zu glauben, dass man etwas auf linearem Wege erreichen muss. Vielmehr muss man es für möglich halten und herausfinden, wie man es schafft, die bereits vorhandene Zukunft JETZT erscheinen zu lassen – zu beabsichtigen.

Ich weiß nicht, ob hier überhaupt noch einer folgen kann – aber lasst euch gesagt sein, dass das, was hier beschrieben wird und auch das, was Anadi beschreibt, „nur“ eine Seite der Medaille ist – das ist der Seins- oder BIN-Aspekt. Auf der universellen Seite gibt es noch ganz andere Möglichkeiten – dort wird das intuitive Wissen, so wie ich es erfahre, zu einam allzeit vorhandenen, umfassenden ALLWISSEN und die umfassenden Manipulationsmöglichkeiten des eigenen Energiefeldes sind  ausgedehnt auf ALLE Energiefelder – das ist der ICH-Aspekt.

Die Seele ist meiner direkten Erfahrung nach keinesfalls ein sterbliches Ding, sondern ein integrierter und individualisierter Anteil der Quelle, der irgendwann soweit sein sollte, am Schöpfungsakt direkt teilzunehmen. Das ist das Gegenteil dessen, was die „Entindividualisierten“ erfahren, die ihre Individualität verlieren, weil sie sich im universellen Bewusstsein auflösen. Nochmal: Das Ziel ist keinesfalls die Auflösung, sondern die Kräftigung der Individualität und die Ermächtigung, das eigene energetische Schicksal der Seele – die letzlich jeder ist – selbst in die Hand zu nehmen und JETZT zu realisieren!