Künstliche Intelligenz – Update

Ich habe mich heute eine Weile mit künstlicher Intelligenz beschäftigt. Anschließend fragte ich mich, warum sich alles in die Richtung entwickelt, dem Menschen immer mehr abzunehmen – am Ende vielleicht noch das Leben. Es ist eindeutig zu sehen, dass der Mensch gewaltig ins Hintertreffen gerät, denn die Künstliche Intelligenz ist mitnichten dazu da, unser aller Leben einfacher zu machen – sie soll diejenigen ersetzen, die zu den 99% gehören.

Wenn ich mir die technischen Entwicklungen der letzten 10 Jahre ansehe, dann erkenne ich, dass es grundsätzlich darum geht, alles zu automatisieren. Es mag sein, dass kreativ Schaffende davon ausgenommen bleiben – aber es ist vollkommen klar, wohin der Zug läuft. Das kann für 90% der Menschheit eigentlich nur in der vollständigen Katastrophe enden. Ich frage mich nur, zu welchem Zweck? Von den „Eliten“ abgesehen, die auch nur Marionetten sind: Was ist der Hintergrund?

Ich gehe davon aus, dass es solche und ähnliche Entwicklungen immer wieder gegeben hat und unsere sogenannte „Geschichte“ nur eine Vorspiegelung falscher Tatsachen ist. Vielleicht muss einfach nach einer gewissen Zeit aufgeräumt und die Spreu vom Weizen getrennt werden. Das hört sich böse an – aber angesichts dessen, was sich abzeichnet, ist das noch milde ausgedrückt. Ich habe keine Angst davor und mache mir auch keinen großen Kopf darüber.

Man muss sich einmal klar machen, wie die Dinosaurier vernichtet wurden – mit einem einzigen Meteor-Einschlag wurde eine „180 Millionen Jahre dauernde Entwicklung“ ausgelöscht. Da ich nicht an Zufälle glaube, auch nicht im kosmischen Maßstab, muss das einen Grund gehabt haben. Dann die Sagen um Atlantis – falls da etwas dran ist, wurde auch diese Zivilisation ausgerottet. In alten indischen Aufzeichnungen (Veden) und in ägyptischen Bild-Darstellungen wird weit entwickelte Technik beschrieben, die ja irgendwo hergekommen sein muss – aber weder diese Artefakte, noch zugehörige Produktionsstätten hat man gefunden.

Wenn ich diese wenigen Schnipsel zusammen füge, dann sieht es für mich so aus, als ob immer wieder Zivilisationen zerstört wurden – egal, ob durch Selbst- oder Fremdeinwirkung. Mir kommt es so vor, als ob hier feste Zyklen walten und dass damit der Aufstieg und Abstieg von Zivilisationen gesteuert wird. Möglicherweise ist das die Art, wie die Quelle Platz für neue Strukturen und Entwicklungen schafft.

Ich glaube nicht daran, dass der Mensch sich aus eigenem Willen so selbstzerstörerisch verhält, sondern dass er von den Begleiterscheinungen der Zyklen so in seinem Verhalten gesteuert wird, dass sich die Zusammenbrüche ereignen müssen. Ich sehe die Dinge zunehmend von innen her – und aus dieser Perspektive sieht man, dass die Dinge geschehen. Die Menschen leben nicht ihr Leben – sie werden von innen heraus gelebt. Es gibt nur die Quelle – und wir sind ihre Emanationen – folglich müssen äußerliche Ereignisse auf inneren Vorgängen basieren und nicht umgekehrt.

Es sollte jedem klar sein, dass es so etwas wie einen „lieben Gott“ nicht gibt. Das was hier abläuft, basiert auf absoluter Liebe und die hat nichts mit „kuschelig“ zu tun. Diese Liebe ist in der Lage, gnädig aufzubauen (zu geben) und gnadenlos zu zerstören (zu nehmen). Aber wenn man es von der anderen Seite anschaut, dann ist beides zum Besten des Ganzen.

Nachtrag 2: Was sich so unglaublich anhört, wird erheblich eingängiger, wenn man sich klar macht, dass alles, was wir wahrnehmen, so etwas wie ein Traum oder Film ist – eine, auf eine besondere Art präsentierte Datenstruktur (Gedankenstruktur). „Der Mensch“ und „die Welt“ existieren – aber ganz bestimmt nicht in der Form und so unabhängig, wie es allgemein wahrgenommen und geglaubt wird!

Das alles ist ein einziger Datenstrom, der sich stetig verändert und von dem „wir“ ein untrennbarer Teil sind. Kann ein Programm unabhängig sein? Niemals! Es ist abhängig vom Programmierer, vom Strom, vom Rechner, vom Betriebssystem, vom Netzwerk, von den zu verarbeitenden Datenstrukturen und von der benutzten Sensorik. Letztlich ist jeder von uns ein Bewusstsein, in dem ein Programm auf der zugehörigen Datenstruktur abläuft.

Wenn man die Zwänge, resultierend aus dem Elternhaus, der Genetik, der Prägung, den Gesetzen und der Umwelt analysiert, erkennt man zwangsläufig, dass der Mensch ein fast vollständig determiniertes Wesen ist. Mit anderen Worten: er lebt nicht aus sich selbst heraus, sondern er funktioniert nur – er wird von innen heraus projiziert und hat grundsätzlich nur zwei Wahlmöglichkeiten:

  1. Er bewertet alles und jedes – oder er lässt es.
  2. Er bleibt in der Matrix – oder er geht nach innen.

Selbst diese Wahlmöglichkeiten hat er nicht wirklich, denn wenn er sich weigert, dem Inneren zu dienen, wird er solange geschlagen, bis er mitzieht. Wie Meister Eckehart sagte: „Um ein Vernichten Deiner Selbst (kleines Ich) geht es Gott und sonst gar nichts.“


Nachtrag 1: Ich bekam gerade eine Mail auf diesen Beitrag hin. Der Schreiber meinte, dass die Quelle nichts zerstören würde. Ich antwortete wie folgt:

Du hängst am Term „Entwicklung“ und siehst die Dinge aus irdischer Sicht, was vollkommen normal ist. Aber die Quelle ist nicht irdisch – sie emaniert das Irdische und zwar aus sich heraus, aus rein geistigem Ursprung – Gedanken.

Die Quelle zerstört nicht? Die Quelle baut auf und die Umkehrung ist Zerstörung – das ist Teil der Dualität.
Die Quelle zerstört nicht? Was ist mit den Opfern allein der letzten beiden Weltkriege? Was ist mit Hunger? Seuchen? Umweltkatastrophen? Krakatau? Pompeji? Alles Zufall?

Wir sind mitten in der Quelle – die Schöpfung ist der virtuelle Körper der Quelle und wir Menschen sind Zellen darin. Wieviele Zellen sterben pro Jahr in Deinem Körper und werden durch andere ersetzt?

Ich kann ganz einfach einen Gedanken fallen lassen – das ist ein lebendes Objekt, Energie.

Wir sind nur Gedanken der Quelle. Wenn die Quelle den Gedanken Deines Körpers fallen lässt, ist er tot – und falls sie jemals den Gedanken Deiner Seele fallen lässt, bist Du tot.