Schuldkult

Ich habe gerade einen Artikel entdeckt, in dem aufgedeckt wird, dass in Amerika gerade eine Diskussion darüber läuft, inwieweit einer, der klüger als der Durchschnitt ist, sich deswegen schuldig fühlen sollte oder nicht.

Es ist immer wieder interessant mit anzusehen, wie linksgrün versiffte Dümmlinge dazu benutzt werden, einen extremen Kommunismus durchzudrücken. Das hat eindeutig zum Ziel, die Masse noch fester zusammenzuschmieden und Individualität und Einzigartigkeit gesellschaftlich zu ächten. Diejenigen, die das wollen und die Linksgrünen dazu benutzen, wollen offenbar eine Menschheit, wie eine landwirtschaftliche Monokultur. Ein einziges, riesiges Feld, auf dem alle Pflanzen genetisch gleich sind und weder innerlich, noch äußerlich irgendwelche Unterschiede aufweisen.

Dabei ist es genau der Unterschied, der den Unterschied ausmacht, zwischen Leben und Tod einer Gesellschaft. Gleichmacherei führt zu einer Masse, mit dem niedrigst möglichen Level an Unterschied – der damit zwangsläufig am unteren Rand der genetischen Bandbreite ankommt. Denn man darf ja nicht vergessen, dass der Unterschied vererbbar ist und wenn die Masse von den Medien und Ver-Bildungseinrichtungen so verformt wird, dass sie Andersartige ächtet und die sich daher nicht mehr vermehren können – dann sinkt der Intelligenzquotient der Masse gegen Null. Möglicherweise will „man“ genau das erreichen, denn Dumme lassen sich leichter (ver-) führen, als Intelligente…

Es ist völlig klar, dass diese Art Diskussion demnächst auch im deutschen Kino laufen wird, denn der politisch gewollte und gegen alle Widerstände durchgedrückte Zuwachs an Intelligenz und Klugheit, der unserem Land seit einigen Jahren zuteil wird, ist atemberaubend. Und da die Mentalität der Deutschen noch weitaus kollektivistischer und zentralistischer ist, als die amerikanische, wird sich das hier noch weitaus drastischer vollziehen als dort. Die faschistischen Blockwarte kommen schon wieder aus ihren Löchern gekrochen – nur nennen sie sich heute zur Tarnung „Antifa„, so wie „Krieg“ heutzutage als „Friedenserhaltend“ bezeichnet wird.

Dabei ist das gar nicht so unlogisch – man muss sich nur überlegen was „Frieden“ für die nicht gewählten Führer unserer gewählten Führer bedeutet: unermesslicher Gewinn an Macht und Geld. Wobei das Geld schon nicht mehr wichtig ist, denn wenn man ohnehin schon 95% der Welt besitzt, dann machen die restlichen 5% das Kraut auch nicht mehr fetter. Aber Macht über jeden einzelnen Menschen, das ist doch was: „Strammstehen, hinlegen, aufstehen, linksherum, rechtsherum, tritt Dir selbst in den Arsch, blas mir einen, zahle 99% Steuern„…

Wahrscheinlich bin ich zu dumm, um zu verstehen, wie man das gut finden kann, denn ich finde es geradezu abartig, Macht und Gewalt über einen anderen Menschen zu haben und auszuüben – das wäre das Letzte, was ich wollte. Es ist weitaus schöner und befriedigender, einem Anderen freiwillig zu geben und von ihm freiwillig etwas zu erhalten – als erzwungenermaßen. Aber um das zu verstehen, muss man anders gepolt sein, als diese Psychopathen.

Ein anderer Grund für die gezielte Verdummung und genetische Verarmung der Masse ist höchstwahrscheinlich, dass die Robotertechnik mittlerweile so weit fortgeschritten ist, dass sehr viele Arbeiten durch Roboter ausgeführt werden können. Spätestens dann, wenn alle Arbeiten durch Roboter erledigt werden, wird man nur noch einen kleinen Kreis an Entwicklern und Ingenieuren benötigen, um die Robotertechnik voran zu treiben. Dieser Kreis darf aber auch nicht zu klein sein, ansonsten gibt es Inzucht – oder man klont einfach die besten Köpfe.

Für mich sieht es so aus, als ob die Evolution des Menschen vor einem großen Sprung steht – ich weiß allerdings nicht, in welche Richtung es gehen wird. Was ich aber weiß ist, dass zur Initiierung eines großen Sprunges eine gewaltige Kraft akkumuliert werden muss. Genauso wie ein Hochspringer einen langen Anlauf nehmen muss, um den energetischen Impuls des Körpers zu erhöhen, damit das Hindernis überwunden werden kann. Es kann also durchaus sein, dass wir vor einer gewaltigen Krise stehen, während der große Teile der Menschheit ausgerottet werden – um genug Leid und Energie in den Menschen zu erzeugen, damit der Sprung gelingt – in welche Richtung auch immer er gehen wird.

Es ist und war immer so, dass einzelne Köpfe von der dahinter stehenden Kraft benutzt werden, um die Massen zu bewegen. Was wir als „Elite“ ansehen, ist nichts anderes, als das, was wir selbst sind – Ganzkörpermasken, die dazu benutzt werden, um das Spiel des Lebens auf diesem Planeten zu vollziehen. Diese Leute mögen glauben, dass sie etwas Besonderes sind – das liegt aber nur daran, dass wir das glauben und auf sie projizieren.

Tatsächlich ist es so, dass jeder Einzelne etwas Besonderes und Einzigartiges ist – aber die weitaus meisten ziehen es vor, sich in eine „Pinzessin Diana“ oder einen „Prinz Charles“ hinein zu träumen, anstatt ihr Leben in die eigenen Hände zu nehmen und das zu tun, was sie selbst wollen. Daran ist nichts zu ändern – außer es ändert sich in einem großen Impuls von selbst. Jedoch mangelt es mir an Glauben an so ein Szenario, denn die Masse ist notwendig, damit Einzelne darüber hinauswachsen können – zumindest in dem Stadium, in dem sich die Menschheit heute befindet. Zukünftige Stadien kann ich mir zwar vorstellen – aber ich weiß nicht ob sich diese mit der Zukunft des kollektiven Traumes der Menschheit decken.

Letztlich ist es vollkommen egal, wie der Spielgrund jeweils aussieht – kommunistisch, kapitalistisch, monarchistisch, plutarchistisch, versklavend oder befreiend – jeder von uns hat die Aufgabe, seine Individualität, Subjektivität und wahre Natur zu entdecken, erforschen und zu entwickeln. Nur darum geht es und nur das kann man beeinflussen – und jeder Mensch, der das tut, gibt der Menschheit seinen persönlichen Impuls in die richtige Richtung.

Das kann jeder tun und das sollte jeder tun – aber das wird nicht jeder tun, sondern immer nur wenige. Die Menschen des Inneren sind die wahre Elite, die unsichtbaren, inneren Kämpfer – nicht die nach außen hin sichtbaren „Eliten„, mögen sie auch noch so viele Billiarden anhäufen und jeden Menschen nach Belieben springen lassen können. Der kollektive „Lehr-Traum„, namens „Menschheit auf der Erde“ dient der inneren Entwicklung jedes einzelnen Mitspielers und keinem „äußerlichen“ Zweck. Das kann natürlich jeder sehen, wie er mag – aber für mich ist das genau so.

Ich habe den Beitrag gerade nochmal durchgelesen – und finde es interessant, dass ich, wie so oft, wieder bei dem zuletzt angesprochenen Punkt lande. Das ist einfach das, was mich am meisten interessiert und worauf ich fokussiert bin. Die Entwicklung der Menschheit interessiert mich auch, denn sie betrifft ja auch mein äußeres Leben – aber ich sehe klar, dass das Äußere so genommen werden muss, wie es ist und man nur den eigenen Bereich verändern kann (die eigene Bewusstseins- und Umgebungs-Kugel/Blase) und sowohl den eigenen, als auch den globalen Spielgrund soweit wie möglich nutzen muss, um innerlich maximal zu wachsen.

Wenn man dieses Bild weiterspinnt, dann besteht unser Universum aus einer ungeheuren Menge an diesen Blasen – nicht nur von Menschen, sondern auch von Tieren, Pflanzen, Steinen, Planeten, Sonnen und anderen Objekten – die alle datentechnisch so miteinander verknüpft und koordiniert sind, dass ein scheinbar zusammengehöriges Ganzes entsteht. Dabei existiert jedes Subjekt und Objekt in seiner eigenen Bewusstseins-Blase, die wiederum in einem Gesamtkontinuum existiert. Es sind Blasen neben Blasen und in Blasen – und alles zusammen ist ein gigantisches Meer – die Quelle oder der Ozean des lebendigen Bewusstseins. Was für ein gewaltiges Bild! Genauso habe ich es gesehen – durfte ich es sehen.