Auskotzen

Das, was ich hier mache, ist im Prinzip, mich von all dem zu trennen, was hochkommt. Da gibt es kein Überlegen, ob „ich“ das jetzt schreiben will oder nicht – ich kotze es einfach aus. Und in diesem Auskotzen kommt irgendwie etwas zusammen, was wohl anders nicht zusammen käme. Es kommt etwas, geht durch mich durch, wird ausgekotzt – das wars.

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Sowohl, als auch

Ich schrieb schon einmal hier, dass die Quelle keine zweiwertige Logik (0/1, ja/nein) benutzt, wie die digitalen Computer die wir benutzen! Die Quelle benutzt eine multidimensionale Logik, die einer Art analogem Computer entspricht. Diese Logik entspricht einem „Sowohl, als auch„, Das kann jeder beobachten, wenn er einfach nur hinschaut: Es gibt große Menschen und kleine, rote Autos und blaue, dicke Hunde und dünne, unbewusste Menschen und bewusste – und das in allen möglichen Abstufungen.

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Der Verstand – Update

Der Verstand wird keinesfalls vom Ego beherrscht – das ist deshalb nicht möglich, weil das Ego eine Konstruktion des Verstandes und der Psyche ist. Wie funktioniert der Verstand wirklich? Da mein Verstand von Natur aus still ist, ohne, dass er die ganze Zeit beherrscht werden muss, sehe ich vollkommen klar, was passiert, wenn Gedanken gebildet werden. Zuerst ist da ein Impuls, dass etwas gedacht werden muss. Dann wende ich mich dem zu und benutze den kreativen Prozess der Gedanken-Bildung, um das Thema zu bearbeiten. Anschließend wende ich mich davon ab und konzentriere mich wieder auf mein Subjektivitätsgefühl. Ergebnis: Stille.

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Willensfreiheit

In Bezug auf Willensfreiheit gibt es folgendes zu sagen: Die menschliche Person (Ego) hat keinerlei Willensfreiheit, denn sie ist lediglich ein psychischer Konstrukt, der sich einbildet, der Lenker zu sein. Das bedeutet, alles was einem unbewussten Ego-Menschen geschieht, läuft gemäß eines höheren Willens ab, im Rahmen des kollektivistischen Lebens, dem unbewusste Menschen ihrer Natur gemäß angehören. In diesen Menschen ist niemand drin, der bewusste Entscheidungen fällen könnte, weil deren Seele tief schläft (Maschinen-Menschen, Roboter) und daher erfolgt die Steuerung zentral.

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Schöpfungs-Technik

Heute Nacht wachte ich irgendwann auf und fing spontan damit an, „mir“ in Gedanken die Technik der Schöpfung zu erzählen – allerdings nicht so, wie sie in der Bibel dargestellt wird. Ich gebe das so wieder, wie es sich mir gezeigt hat. Man sollte das alles nicht allzu wörtlich nehmen – es ist eher so etwas, wie ein ständig sich veränderndes Arbeitsmodell meines eigenen Verständnisses. Solange mein Verständnis noch nicht tief genug ist, wird das wohl auch immer wieder hochkommen und sich in immer neuen Facetten zeigen.

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Von der Präsenz zum ICH

Präsenz ist, wenn einer vollkommen im Hier und Jetzt ist. Das ist die allgemein benutzte Formel für Präsenz. Wenn man soweit ist, muss man aber umschalten auf die Frage, beziehungsweise das Fühlen: Wer ist in diesem Moment da? Wer nimmt diesen Moment wahr? Wer?

Präsenz ist NICHT das Ende des WEGES – Präsenz ist der Anfang!

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Das SEIN

Letztlich geht es darum, dass sich das einzig Existierende, das ewige, reine, fließende und sich ständig neu erschaffende SEIN aus so vielen individuellen Blickwinkeln wie möglich erfährt. Zumindest ist das meine momentane Auffassung dessen, was ich erlebe. Aber eines ist vollkommen klar: niemand kann aufgrund von bloßen Fakten und Informationen über spirituelle oder psychische Gegebenheiten irgend etwas in sich ändern.

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Die Rolle von Informationen

Wenn ich von „Informationen zu spirituellen Themen“ spreche, dann meine ich damit nicht, dass ich schaue, was andere sagen, um mich daran zu orientieren und zu lernen. Eine Ausnahme ist Anadi aber nur in Bezug auf diverse Techniken zur Entwicklung der Seele, nicht in Bezug auf die Natur der Realität – die sehe ich selbst zur Genüge. Es geht mir vielmehr darum, meine Erfahrungen und deren Interpretationen durch mich mit denen von anderen Menschen zu vergleichen – einfach, um zu schauen, wie andere diese oder ähnliche Erfahrungen sehen und interpretieren, um eventuell andere Facetten zu erkennen, die ich vielleicht nicht so gesehen habe.

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Kein Lehrer

Ich lag gerade lange in der Badewanne und dabei kam mir hoch, warum ich gegen eine Gruppenbildung bin, zum Zweck der Selbsterkenntnis: Weil ich kein Lehrer bin und auch keiner sein will! Ich denke mir, dass man, wenn man noch nicht endgültig vom Ego getrennt ist, dazu neigen könnte, in der Lehrtätigkeit etwas Besonderes zu sehen.

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Die innere Arbeit

Die innere Arbeit kann erst dann beginnen, wenn jemand vom Leben dauerhaft nach innen, jenseits der Schwelle des Verstandes verbracht wurde. Bevor das geschieht, ist jedes „nach innen schauen“ sinnlos. Das wird lediglich zu „einem Blick“ des äußeren Beobachters nach innen führen, der aber völlig folgenlos bleiben wird, da der äußere Beobachter nicht erreichen kann, dass man mit dem Gesehenen eins wird, denn dazu müssen die inneren Zentren aktiviert werden (outer knower, inner knower, pure attention, pure me of consciousness…)

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