Bewusstsein von außen

Wenn man als Forscher das Zusammenspiel zwischen Gehirn und Bewusstsein von außen untersucht, muss man zwangsläufig zu dem Ergebnis kommen, dass das Gehirn die sichtbare Ursache des unsichtbaren Bewusstseins ist.

Geht man aber nach innen und untersucht sich selbst immer tiefer, kommt man ebenso zwangsläufig zu dem Ergebnis, dass sich alles im Bewusstsein befindet – bis hin zum gesamten Universum. Man erkennt auf diese Weise, dass Bewusst-Sein die Ursache des Universums ist und damit auch des Gehirns. Beide Strukturen, das Gehirn und das Universum sind Vorstellungen, Gestalt-gewordene Ideen im Bewusstsein.

Wer das nicht sehen kann, macht etwas falsch oder ist einfach noch nicht weit genug vorgedrungen. Jeder „seriöse“ Forscher gehört zur Fraktion der „von außen Untersuchenden„. Jeder „Wissenschaftler„, der so arbeitet, merkt nicht, was er ist und dass er es ist, der alleine existiert – und solange das so bleibt, wird er immer weiter im Kreis gehen. Leider gilt es als „unwissenschaftlich„, wenn man sein Bewusstsein untersucht und die Zusammenhänge zwischen diesem und der „Außenwelt„.

Ich empfinde das genau anders herum – für mich sind „Wissenschaftler„, die alles von außen untersuchen, nichts anderes als unwissende und unterentwickelte Kleinkinder. Sie mögen mit mathematischen Formeln spielen, die ich nicht verstehe – aber dafür verstehen sie nicht, wer das ist, der sie, wie Marjonetten, mit diesen Formeln spielen lässt.

Bei solchen Menschen ist es faktisch so, dass sich ihr Geist mit „Bauklötzchen“ beschäftigt, die er selbst geschaffen hat – und solange dessen Aufmerksamkeit darauf ruht, wird er niemals erkennen, dass er sich kindisch benimmt. Solche Menschen sind geistige Kleinkinder, die regelmäßig auf Konferenzen und Symposien ihre neuesten „Bauklötzchen“ und ihre Erkenntnisse darüber vorstellen. Die sehen nur so aus, wie reife Erwachsene, das sind geistige Kleinkinder in ausgewachsenen Körpern…