Die zwei Sonnen im Bewusstsein

Es gibt zwei „sonnenartige“ Zentren im Bewusstsein. Das eine hatte ich schon entdeckt, das ist das, was ich „schwarze Rose“ nannte. Das ist der Kern im bewussten ICH. Diese „Sonne“ ist schwarz, ist tief eingebettet im bewussten ICH und bildet dessen Schwerkraftzentrum – es ist die Spiegelung des absoluten ICH-BIN im individuellen Bewusstsein.

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Unbarmherzig gegen falsche Spiritualität

Warum bin ich eigentlich so unbarmherzig, mit den Protagonisten des falschen Weges? Weil ich selbst jahrzehntelang Maharshi, Maharaj und Co. auf den Leim gegangen bin! Ich weiß noch, als ich das erste Mal in Maharaj‘ Buch „Ich Bin“ gelesen habe, da hatte ich das Gefühl, „angekommen zu sein“ und „alles zu wissen, was nötig ist„. Was für ein grausamer Irrtum, was für eine teuflische Falle! In Wirklichkeit wusste ich damit weniger als vorher, denn vorher wusste ich sehr sicher, dass ich gar nichts wusste!

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Die Bedeutung von Selbst-Erkenntnis

Selbst-Erkenntnis – was bedeutet das eigentlich? Kann es bedeuten, irgend welche Texte zu lesen, in denen steht: „Mein Sohn, gräme Dich nicht, suche nicht, das entfernt Dich nur von Dir selbst. Bleibe einfach nur in dem Gefühl Deiner eigenen Existenz und ruhe darin. Mehr ist nicht zu tun, denn Du bist ja schon Dein natürliches, ursprüngliches Wesen…“ ??

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Das Kreuz des Bewusstseins

Ich hatte schon einmal über die Form des inneren Wesens geschrieben. Damals hatte ich alle ICH-Punkte in mir erkennen können und sie waren in Form eines Kreuzes angeordnet. Auch damals schon konnte ich oben ein Zentrum fühlen, das war aber noch nicht bewusst, sondern nur diffus gefühlt. Denn ich hatte immer das Gefühl, dass von dort aus nach unten „observiert“ wird. Darum nannte ich diesen Punkt auch den Sitz der Aufmerksamkeit. Das ist definitv falsch.

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Lehre der Hohlheit

Was in diesem Audio gesagt wird, ist vollkommen richtig. Bis auf eine „winzige“ Kleinigkeit: derjenige, der all das erlebt, was da gesagt wird, wird weder vom Sprecher, noch vom ursprünglichen Autor des Textes (Nisargadatta Maharaj) gefühlt und erkannt. Sowohl der Sprecher, als auch Maharaj können und konnten sich selbst nicht fühlen. Damit ist natürlich nicht die Identität des Egos oder des Körpers gemeint, sondern die Identität der subjektiven Einheit, des ICH, durch die das Bewusstsein gehen muss, um überhaupt als Einzelbewusstsein erscheinen zu können. Mit dieser Aussage will ich keinesfalls diese beiden Menschen beleidigen oder schlecht machen (siehe auch den Nachtrag unten) – es geht mir ausschließlich um die Wahrheit. Personen spielen dabei keine Rolle – aber das, was sie über das innere Wesen sagen, spielt sehr wohl eine Rolle!

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Bewusstwerdung beginnt mit dem Beobachter

Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt – und die Begegnung mit sich selbst, wie auch die Beherrschung des Verstandes, beginnt damit, dass man sich seiner selbst dauerhaft bewusst wird und beginnt sein eigenes ICH zu fühlen. Man muss kein Genie sein, um dieses ICH zu fühlen – man muss vielmehr ein Ignorant sein, um es nicht zu fühlen oder nicht fühlen zu wollen. Sich selbst nicht zu fühlen, gleicht einem Menschen, der direkt auf seine Hand schaut und sagt: „Ich kann meine Hand nicht sehen – wo ist sie nur?

Es geht hier nicht um das Ego-Konstrukt, sondern um unsere innere Subjektivität, das Licht des ICH, das ein direkter Ausdruck der Präsenz des absoluten Ich Bin in uns ist. Es wird von allen Nicht-Dualitäts-Lehren so sehr negiert, dass deren Anhänger tatsächlich unfähig geworden sind, ihr eigenes ICH zu fühlen – sich selbst zu fühlen. Was für eine Tragödie für diese Menschen…

Erkenntnisse von Physikern

„Als ein Mensch, der sein ganzes Leben der am klarsten denkenden Wissenschaft gewidmet hat, der Erforschung der Materie, kann ich Ihnen über das Ergebnis meiner Forschung zu den Atomen so viel mitteilen: Es gibt keine Materie an sich! Jede Materie entsteht und existiert nur vermöge einer Kraft, welche die Teilchen eines Atoms in Schwingung versetzt und dieses äußerst fragile Sonnensystem des Atoms zusammenhält. […] Wir müssen hinter dieser Kraft die Existenz eines bewussten und intelligenten Geistes annehmen. Dieser Geist ist die Matrix aller Materie!“ [Max Plank, deutscher Physiker, 1858-1947]

„Der erste Schluck aus dem Becher der Natur führt zum Atheismus, aber auf dem Grund wartet Gott!“
[Werner Heisenberg, deutscher Physiker, 1901-1976]

„Jeder, der von der Quantentheorie nicht schockiert ist, hat sie nicht verstanden!“
[Niels Bohr, dänischer Physiker und Nobelpreisträger, 1885-1962]


Sie hätten sich Jahrzehnte an Forschung ersparen können, wenn sie nur in sich hinein geschaut hätten: Wahre Forschung erforscht den Forschenden und nicht die Erscheinungs-Welt und wer den Forschenden kennt, kennt alles.

Wer schaut durch Deine Augen?

Spontan fragte ich in der letzten Woche jemanden aus meiner Verwandschaft, wer durch seine Augen schaut. Während ich das tat, beobachtete ich die Person äußerst genau. Der Gesichtsausdruck wurde fragend und nicht verstehend. Dann kam die Frage zurück, wie ich das meine und ob ich vielleicht darauf hinaus will, dass „Gott“ durch seine Augen schaut. Ich antwortete ihm, dass ich wissen will, ob er spürt, wer durch seine Augen schaut, ob er sich spürt oder überhaupt gar nichts. Der Blick wurde immer fragender und ratloser – die Person wusste einfach nicht, worauf ich hinaus will – weil sie ihre eigene Existenz nicht fühlen konnte. Ich brach das dann ab und sagte, dass es gut sei.

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Die große Rückkehr zu Immanent I Am

Bitte den Artikel von Anadi sorgfältig und mehrmals lesen,
denn der Inhalt ist komplex, reichhaltig und überaus wichtig!

http://anaditeaching.com/the-great-return-of-essence-me/

Auszug:

Immanent I am is our deepest subjectivity, beyond our sense of subjectivity as it is defined either by me or I. Immanent I am is also the source of pure attention which illuminates me with recognition and merges with essence-me in the act of self-absorption. So to be clear, immanent I am is not reached through vertical surrender but through the deepest level of self-absorption within primordial I, by which ‘immanent samadhi’ is attained. It is through the immanent I am that we realize natural unity with the primordial I am, which itself is the source of the absolute I am.

Primordial I am is the godhead of creation. It is not reached through either horizontal or vertical surrender: it is the source of both the universal and absolute I am. It is not located anywhere, nor does it exist outside of me. Rather, it is the most internal dimension of pure subjectivity and the foundation of our existence. It is by diving into the deepest recesses of our personal subjectivity and passing the thresholds of me, and then of I, and then even of the immanent I am that we enter its sacred domain.

Me is the temple.
I is the shrine.
The immanent I am is the altar.
The primordial I am is the formless sacrament on the altar from which the whole of existence emanates.

What happens to primordial I when the immanent I am is realized? It becomes the secondary center of the immanent I am, which we call ‘the primordial observer’.

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