Bewusstsein des stillen Verstandes

Anadi: Bewusstsein des stillen Verstandes

Automatische Übersetzung in deutsch.

Auszug:
Wir müssen sehen, dass unser menschlicher Verstand (Geist, Mind) viel mehr ist, als nur „aufkommende Gedanken„. Wir können unseren Verstand wirklich dazu benutzen zu denken. Wir können aktiv und kreativ am Denkprozess teilnehmen, können wählen, die Richtung unserer Gedanken zu ändern oder entscheiden, ihren Schwung zu brechen, während wir in unser tieferes Selbst loslassen/entspannen (Surrender).

Wir können in der Stille des Verstandes bleiben, nicht weil wir ihn kontrollieren oder unterdrücken, sondern weil wir uns dem hingeben (in das hinein entspannen), was wir jenseits der Gedanken sind. Gedanken entstehen zu lassen, während man jenseits des Denkens bleibt, ist gut. Wenn wir aber ununterbrochen in unserer reinen Natur bleiben und sie ständig erkennen, wird auch der Verstand zutiefst davon beeinflusst und es werden sich kaum noch Gedanken erheben.

Die richtige Beziehung mit dem Verstand und das richtige Verständnis seiner wahren Funktion kann sich nur dann einstellen, wenn das reine Bewusstsein erwacht ist. Nur das Bewusstsein hat die Kraft, den Verstand zu transzendieren und ihn mit höherem Verständnis zu umarmen. Es gibt uns die eigentliche Plattform, die interne Tiefe, aus der wir beginnen können, uns richtig auf den Verstand zu beziehen. Der Verstand an sich ist unschuldig. Seine unbewusste Natur ist einfach ein Hinweis darauf, dass etwas Fundamentales fehlt: das Bewusstsein.

Das Bewusstsein entstammt der Seele. In Abwesenheit der Seele, sind wir in unserer mentalen Existenz eingesperrt. Als solches ist Bewusstsein unsere Rettung. Es ist das höhere Licht der Erkenntnis, der wahre Herrscher des Verstandes, dasjenige, das der Bewegung der Gedanken Frieden und Stille verleiht. Es bringt Liebe und Freiheit für den Verstand.


Anadi beschreibt hier genau das, was ich selbst erlebe – und zwar schon ein Jahr länger, als ich seine Seite kenne. Nur mit dem Unterschied, dass ich damals zwar wusste, dass ich immerzu anwesend bin – aber nicht, warum die Gedanken schweigen. Heute weiß ich es, nicht nur, weil ich es gelesen habe, sondern weil ich es klar fühlen kann: Die unbewussten, impulsiven Gedanken sind weg, weil ICH BIN – weil ICH immerzu bewusst da bin und in mir ruhe.