Update 1: Ich habe den Text noch einmal überarbeitet, denn ich erlebte den Zugang zum Innersten nicht, wie zuerst irrtümlich angegeben, über das Zentrum des bewussten Ich, sondern indem ich maximal ins Zentrum des Bewusstseins losgelassen habe. Das ist exakt die Richtung, aus der die innere Aufmerksamkeit her kommt. Dabei empfand ich die Zentren als nur noch sehr schwach „außen herum“ und innen war es weit und leer. Es muss tatsächlich mehrere Zugänge geben, denn mittlerweile sind es drei, die ich selbst erleben durfte. Zuerst (11/2014) von der Stirn über einen Kanal in den Unterbauch und dort ins Innerste, dann über den Zentralkanals im bewussten Ich und jetzt durch das Zentrum des Bewusstseins nach innen.
Update 2: Mittlerweile weiß ich, was ich da erlebte: es war ein Übergangs-turiya, bei dem man die Weltwahrnehmung fast oder ganz einbüßt aber bewusst bleibt, denken und kontemplieren kann und sich selbst weiter erforschen kann. Weiteres siehe hier.
Am 27.12.2016 ging es mir ziemlich übel – ich hatte den ganzen Tag Durchfall und musste mich übergeben. Dann lag ich etwa ab 15 Uhr im Bett, bis zum nächsten Morgen. Und obwohl es mir so schlecht war, ging ich nach innen und versuchte dort zu entspannen. Ich ging mit dem Beobachter ins bewusste Ich, mit diesem ins reine bewusste Ich und mit diesem ins fundamentale Ich, in Höhe der Wangenknochen. Das trieb ich soweit, bis eine maximale Entspannung erreicht war. Dann ließ ich mich einfach los, ohne weiter auf die Zentren zu achten, und fiel genau in das Zentrum des Bewusstseins hinein – was ich mit dem bewussten Ich verwechselte.
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