Danksagung

Ich möchte mich hier einmal bei all den Menschen bedanken, die vor mir waren und ihre Erkenntnisse mit anderen Menschen geteilt haben. Ich muss es noch  anders sagen: ich möchte mich beim Leben bedanken, dass es diese Menschen hervorgebracht hat und sie dazu veranlasst hat, ihre Erkenntnisse in Buchform zu veröffentlichen oder sie anderen Menschen mitzuteilen, die diese dann in Buchform veröffentlichten. Anders hätte ich keinen Zugang zu diesen überaus wichtigen Informationen gehabt.

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Technisch angehaucht

Ich habe im Laufe der Zeit sehr viel Literatur über Selbsterkenntnis gelesen. Und oft kommen solche Bücher auf eine gewisse Art „heilig“ daher. Dabei ist da absolut nichts „heiliges“ dahinter! Damit will ich nicht sagen, dass ich keinen Respekt, keine Achtung oder Dankbarkeit habe, vor dem, was mich erzeugt hat – aber es ist nicht „heilig„, es ist einfach, was es ist. Das ist der Grund dafür, dass ich oft technische Begriffe aus dem Computerbereich verwende, um die Dinge, die ich fühle, zu beschreiben. Das hat einfach den Vorteil, dass viele Leute etwas damit anfangen können.

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Der unpersönliche Raum

Heute morgen, als ich aufwachte, spürte ich, dass sich etwas verschoben hatte. Ich fühlte mich völlig klar und eindeutig als das Bewusstsein – und alle Eindrücke darin waren nichts anderes, als Informationen im Bewusstsein. Das war noch normal – aber dann spürte ich, dass ich in einen übergeordneten Raum eintreten konnte, der etwas „hinter“ dem subjektiven Bewusstseins-Raum liegt.

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Fühlen des eigenen Bewusstseins

Ich weiß noch, als ich das erste Mal das Buch „Ich bin“ von Maharaj gelesen habe. Dort hieß es, man solle das Gefühl „ich bin“ beobachten und immer dabei bleiben. Das Problem damals war aber, dass ich dieses Gefühl nicht fühlen konnte. Da war alles mögliche: Gedanken, Körpergefühle, Seh-Eindrücke, Geräusche, Gerüche – aber kein „Gefühl ich bin„. Heute weiß ich, woran das lag – ich war damals so sehr im Verstand, dass ich keine einzige Sekunde Ruhe hatte. Die Maschine arbeitete mit voller Kraft, Rund um die Uhr, solange der Körper wach war.

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Ursache des Leidens

Heute morgen, vor der Meditation, kam mir spontan hoch, was die Ursache für Leiden ist. Mir war das zum größten Teil schon klar gewesen – aber ein wichtiges Detail hatte noch gefehlt, das sich da gezeigt hat. Was ist Leiden? Das Gefühl des Leidens basiert auf innerer Reibung, die daraus entsteht, dass sich ein Mensch nicht mit den Gegebenheiten abfinden kann, die er in seinem Leben vorfindet. Worauf basiert die Reibung? Auf Vorstellungen und Ideen, die ein Mensch in seinem Kopf ausbrütet, wie das eigene Leben aussehen sollte und die natürlich niemals so sind, wie das eigene Leben tatsächlich ist, sondern „besser„.

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Vom Wert der menschlichen Existenz

Mir ist gerade eben, beim Spaziergang mit dem Hund etwas sehr wichtiges in aller Deutlichkeit klar geworden: der eigentliche Wert der menschlichen Existenz. Komisch eigentlich, dass so etwas bei mir immer beim Spazierengehen hochkommt – oder im Bett, im Halbschlaf.

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Schwereloses Bewusstsein

Das Bewusstsein liegt in einer Zone ohne oder mit sehr geringer Schwerkraft. Ich spreche hier nicht vom körperlichen Bereich, sondern von dem energetischen Bereich, der das eigentliche energetische Wesen umfasst und – je nach Blickrichtung – „unter“ oder „neben“ dem körperlichen Bereich existiert.

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Was ist die Welt?

Was ist die Welt / das Universum? Die Welt ist nichts anderes, als der Geist/Spirit in Aktion.

Wo ist die Welt / das Universum? Sie ist im Geist/Spirit als eine lebendige Idee vorhanden.

Warum ist die Welt? Das weiß ich nicht.

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Upanishaden und Veden – Selbsterkenntnis im alten Indien

Anadi: The Revelation of Enlightenment in Ancient India

Anadi: Upanishads: An Incomplete Revelation

Anadi: Revelatory Excerpts from the Upanishads

Hier drei kleine Auszüge, die zeigen, was die Verfasser der Upanishaden bereits wussten und was später größtenteils verloren gegangen ist und dann zu Hinduismus, Buddhismus, Advaita und Neo-Advaita, etc. mutierte:

Katha-Upanishad: “Some have never heard of the Self, some have heard but cannot find Him. Who finds Him is a world’s wonder, who expounds Him is a world’s wonder, who inherits Him from his Master is a world’s wonder.

Brihadaranyaka-Upanishad: “In the beginning all things were Self, in the shape of personality. He looked round, saw nothing but Him-self. The first thing he said was, ‘It is I.’ Hence ‘I’ be- came His name. Therefore even now if you ask a man who he is, he first says, ‘It is I’, and gives what other name he has. He is the eldest of all. Because he destroyed all evil, he is called the first Person. He who knows this, destroys all evil, takes the first rank.

Brihadaranyaka-Upanishad: “Invisible, He sees; inaudible, He hears; unthinkable, He thinks; unknowable, He knows. None other can see, hear, think, know. He is your own Self, the immortal; the controller; nothing else matters.