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Absorption: Die Erfahrung mit der inneren Ebene vereinigt zu werden. Die Verschmelzung von Selbst und universeller Realität. Die Verschmelzung des individuellen Ich mit der absoluten Existenz und dem universellen Ich; Die unbedingte Ruhe der Seele im Geliebten; Wenn man horizontal absorbiert ist, fühlt man sich hinter dem Kopf verankert, es entsteht ein Gefühl der Festigkeit und Solidität – und es fühlt sich so an, als ob da kein Hinterkopf mehr ist.

Samadhi; Der Punkt, an dem Samadhi stattfindet, ist die Grenze der Präsenz des Pure me, ab der es in Absenz verschwindet. Es tritt ein Gefühl des Fallens und von Vakuum, bzw. Sog auf. Samadhi ist nichts anderes, als die absolute Entspannung des Ich (me). Und in dieser Entspannung vermischt sich das individuelle Ich (me) mit dem universellen I am.

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Das Ich stärken und umarmen

Als ich gestern durch das Solarplexus-Portal in Richtung Absolutheit gegangen bin, spürte ich, dass das Ganze sehr unpersönlich und kalt war. Ich fragte mich dann später, wer das eigentlich erlebt und warum ich denjenigen gar nicht richtig fühlen kann. Ich kam dann darauf, dass ich die ganze Zeit zwar vollkommen bewusst bin – aber irgendwie den Kontakt zu mir selbst verloren hatte. Daraufhin ich hier und hier einiges darüber gelesen – da wurde mir vieles klar!

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Vereinheitlichte Raumzeit

Heute Morgen meditierte ich im Bett. Der Schwerpunkt des Ich-Gefühls wurde dabei bewusst in die Mitte des Kopfes verlagert, direkt über den Zentral-Kanal und leicht nach unten verschoben. Dann wurde die Aufmerksamkeit gleichzeitig auf den Raum unterhalb des Zwerchfells gerichtet. Als die Aufmerksamkeit beide Punkte korrekt erfasst hatte und das Ruhen in ihnen begann, löste sich das normale Körpergefühl fast auf. Es wurde viel transparenter und die Erfahrungs-Ebene erhob sich in mehreren Stufen über den Körper und dehnte sich dann in alle Richtungen gleichmäßig aus – wie eine Kugel.

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Licht oder Schatten

Ich hatte ja schon in diesem Beitrag darauf hingewiesen, dass es für mich nur noch eine Richtung gibt und alles andere als unwichtig erkannt wurde. Für mich gibt es nur noch inneres Wachstum – die äußere Welt interessiert mich nur noch dahingehend, dass ich nach bestem Wissen und Gewissen meine täglichen Pflichten auf der Arbeit und privat erledige.

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Den Druck in der Stirn auflösen

Das Druckgefühl in der Stirn nach hinten, Richtung Hinterkopf verschieben und ab einem bestimmten Punkt, den man fühlen kann, nach unten in den Bauch ausdehnen. Wenn man diesen Punkt erreicht, expandiert das Gefühl ganz von alleine nach unten. Dann dehnt sich das Bewusstsein über den ganzen Körper aus und es kann keine Lokalisierung – also kein bestimmter Punkt an dem das Ich-Gefühl sitzt – mehr gefunden werden. Das hatte ich schon mehrmals erlebt – hatte aber den bewussten Zugang noch nicht gefunden. Gerade eben ist mir das bewusste Auslösen zum ersten Mal geglückt.

Ich hatte schon mehrfach versucht, direkt in den Zentral-Kanal zu gehen – aber das hat nicht funktioniert. Man muss im Kopf horizontal nach hinten und dann nach unten.

Nur wer schlecht träumt will aufwachen

Diese Welt ist für mich eine „Schule des Erwachens“ und hat nur den einzigen Zweck: möglichst viele Menschen dazu zu bringen, aufzuwachen und das Träumen zu beenden. Dazu darf sie aber nicht kuschelig und bequem sein, denn wenn sie das wäre, würde sich kein Leid entwickeln und ohne Leid gibt es keinen Grund, das schöne, warme und kuschelige Bett zu verlassen. Steht aber plötzlich ein bewaffneter Eindringling vor dem Bett oder es fängt an zu brennen – dann springt man in Panik aus dem Bett und bewegt sich.

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Gedankenstille

Ich habe heute eine Webseite gefunden, in der beschrieben wird, wie jemand praktisch die gleichen Erfahrungen macht, wie ich sie seit über einem Jahr mache. Seit über einem Jahr bin ich auf der Suche nach Menschen, die selbst eine profunde Erfahrung der Gedankenstille haben. Bis auf Eckhart Tolle (Jetzt) habe ich niemanden gefunden. Selbst bei jüngeren Dzogchen-Meistern wird es als Leistung angesehen, wenn ein älterer Meister für wenige Stunden vollkommen ohne Gedanken im Rigpa-Zustand verweilt.

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